Brauchbarkeiten werden von den Gespannen gelaufen, weil sie vom Staat gefordert werden. Würde es diese Forderung nicht geben, würde sich kaum eine Jägerschaft die Mühe machen, sowas vorzubereiten. Damit ist klar, was der Kern der Brauchbarkeit ist: Zwang!
Die Zuchtvereine sind freiwillige Zusammenschlüsse, also mit einer ganz anderen Motivation betrieben. Diese gaben sich eine Satzung, einen Rassestandard als Zuchtziel und wählten geeignete Prüfungen, um die Anlagen und die Ausbildungsfähigkeit ihrer Hunde zu prüfen, zu dokumentieren und über Zuchtschauen die besten Hunde zur Zucht zu selektieren. Drei Merkmale bestimmen dabei alles andere. Leistung, Wesen und Gesundheit. Die einzelnen Fächer, die bewertet werden wie z.B. Spurwille, Nasenleistung, Finderwille etc. sind angewölft. Gehorsam etc. sind trainiert. Wenn ein Züchter im Vorsteherlager permanent mit Hunden züchtet, die keine VGP oder Bringtreue haben, so setzt er sich dem Risiko aus, auf eine mögliche Wesensschwäche wie das Totengraben oder Anschneiden nicht hinreichend selektiert zu haben, denn der Apport im Wald ist für das Wesen eines Hunde eine stärkere Belastung und deshalb fallen da auch viele durch. Und Hunde die zur VGP anschneiden, taugen für die Zucht nicht obwohl sie zur HZP mit Bravour bestanden haben.
Und sollte es mal den Zwang zur Brauchbarkeit nicht mehr geben, werden die Leistungsprüfungen der Zuchtvereine immer noch bestehen.
Die Zuchtvereine sind freiwillige Zusammenschlüsse, also mit einer ganz anderen Motivation betrieben. Diese gaben sich eine Satzung, einen Rassestandard als Zuchtziel und wählten geeignete Prüfungen, um die Anlagen und die Ausbildungsfähigkeit ihrer Hunde zu prüfen, zu dokumentieren und über Zuchtschauen die besten Hunde zur Zucht zu selektieren. Drei Merkmale bestimmen dabei alles andere. Leistung, Wesen und Gesundheit. Die einzelnen Fächer, die bewertet werden wie z.B. Spurwille, Nasenleistung, Finderwille etc. sind angewölft. Gehorsam etc. sind trainiert. Wenn ein Züchter im Vorsteherlager permanent mit Hunden züchtet, die keine VGP oder Bringtreue haben, so setzt er sich dem Risiko aus, auf eine mögliche Wesensschwäche wie das Totengraben oder Anschneiden nicht hinreichend selektiert zu haben, denn der Apport im Wald ist für das Wesen eines Hunde eine stärkere Belastung und deshalb fallen da auch viele durch. Und Hunde die zur VGP anschneiden, taugen für die Zucht nicht obwohl sie zur HZP mit Bravour bestanden haben.
Und sollte es mal den Zwang zur Brauchbarkeit nicht mehr geben, werden die Leistungsprüfungen der Zuchtvereine immer noch bestehen.
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