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Ja, so sollte es sein.Das ist doch auch beim Artenschutz nicht zielführend, weil viele Arten durchaus in der Lage sind, bei Habitatveränderungen in Zeit und Raum mitzuwandern. Völlig natürliche Dynamiken. die in einer Kulturlandschaft natürlich manchmal an kulturelle Grenzen stoßen, aber wie jahrhundertealte nachhaltige Forstwirtschaft beweist, durchaus auch mal gut integriert werden können.
Was ich vermisse, und das sollte nach Jahrzehnten des Artenschutzes eigentlich allmählich in den Köpfen angekommen sein, daß nach Erreichen eines Zieles das Management kommen muß. Da herrscht nach wie vor statischer Beton. Auf Kosten zahlreicher anderer Arten.
Es gibt aber Arten, die das nicht können. Frauenschuh kann sich nur fortpflanzen, wenn es Arenabienen gibt. Diese brauchen offene Sandflächen. Also sollte man im Umfeld eines Frauenschuhvorkommen danach schauen, sonst verliert man den Frauenschuh.