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Auch das ist richtig.
Das nehme ich gerne an, aber ich muss meinem Hund dabei keine Schmerzen bereiten. Viele Wege führen nach RomIch gebe dir jetzt einen guten Rat, den du wahrscheinlich aber in den Wind schlagen wirst: Bilde einen zuverlässig und freudig arbeitenden Hund aus! Dazu wirst du die ganze Palette an Belohnung, Bestrafung und Aktivierung gebrauchen! Versuche nicht das Rad der Vorstehhundeausbildung neu zu erfinden! Mist, das waren jetzt schon wieder 2 Ratschläge!
Das liegt dran, was Du korrigierst.Das nehme ich gerne an, aber ich muss meinem Hund dabei keine Schmerzen bereiten. Viele Wege führen nach Rom
Das liegt dran, was Du korrigierst.
Ich zitiere mal Frau Prof.Dr. Zeitler-Feicht, die angesehenste Expertin für Verhalten bei Pferden:
„Generell gilt, dass die Intensität der Strafe dem Ausmaß der unerwünschten Verhaltensweise angepasst sein sollte. Sie muss in jedem Fall so groß sein, dass sie zum Erfolg führt. Verliert der Mensch eine von ihm provozierte Auseinandersetzung, führt dies unweigerlich zu einer weiteren Stärkung der Rangposition des Pferdes.“
Das ist ein Kernsatz aller Ausbildung im Tierbereich.
Was folgt daraus:
Erstens Strafe hat nur auf Fehlverhalten des Tieres zu erfolgen
Zweitens, die Strafe ist anzupassen, auch die erhobene Stimme oder eine sehr aufrechte Körperhaltung ist Strafe, auch diese ist angemessen einzusetzen.
Drittens, man ist zum Erfolg verdammt.
Viertens, verliert man eine Auseinandersetzung, wird die nächste Gelegenheit, dieses Verhalten durchzusetzen mehr Druck erfordern. Was auch bedeutet, eine Einstellung, ach hat nicht geklappt, versuchen wir morgen noch mal, steigert die Eskalation, und ist alles andere als tiergerecht.
Volle Zustimmung. Die Intensität der Korrektur muss der Situation angepasst sein. Hinzu kommt : Je besser das Timing des HF, desto weniger intensiv muss man in der Regel korrigieren.Das liegt dran, was Du korrigierst.
Ich zitiere mal Frau Prof.Dr. Zeitler-Feicht, die angesehenste Expertin für Verhalten bei Pferden:
„Generell gilt, dass die Intensität der Strafe dem Ausmaß der unerwünschten Verhaltensweise angepasst sein sollte. Sie muss in jedem Fall so groß sein, dass sie zum Erfolg führt. Verliert der Mensch eine von ihm provozierte Auseinandersetzung, führt dies unweigerlich zu einer weiteren Stärkung der Rangposition des Pferdes.“
Das ist ein Kernsatz aller Ausbildung im Tierbereich.
Was folgt daraus:
Erstens Strafe hat nur auf Fehlverhalten des Tieres zu erfolgen
Zweitens, die Strafe ist anzupassen, auch die erhobene Stimme oder eine sehr aufrechte Körperhaltung ist Strafe, auch diese ist angemessen einzusetzen.
Drittens, man ist zum Erfolg verdammt.
Viertens, verliert man eine Auseinandersetzung, wird die nächste Gelegenheit, dieses Verhalten durchzusetzen mehr Druck erfordern. Was auch bedeutet, eine Einstellung, ach hat nicht geklappt, versuchen wir morgen noch mal, steigert die Eskalation, und ist alles andere als tiergerecht.
Es geht ja nicht nur um Korrektur, sondern auch um Aktivierung.Volle Zustimmung. Die Intensität der Korrektur muss der Situation angepasst sein. Hinzu kommt : Je besser das Timing des HF, desto weniger intensiv muss man in der Regel korrigieren.
Gruß mcmilan
Ich kenne Slider nicht persönlich und hab auch keine Ahnung wie er sich im Sattel hält, hoffentlich besser als ich, aber ich glaube zu wissen welchen Typus HF er anspricht und da ist es unerheblich ob jagdlich oder als Begleithund. Wenn man beginnt unerwünschtes Verhalten persönlich zu nehmen wird die Korrektur mit Aggression ausgeführt und das führt selten zum Erfolg.Es ist bezeichnend, dass @Slider seinen ersten Hund führt und mit ihm auch noch keine Prüfung absolviert hat und gaaanz sicher hat er auch noch nie auf einem Pferd gesessen um es klassisch zu reiten (vielleicht hat er sich da mal als Zustandsstörer betätigt). Die Diskussion wird also trotz aller Mühe deinerseits nicht von Erfog gekrönt sein.
grosso
Welche Prüfungen strebst Du an?Das nehme ich gerne an, aber ich muss meinem Hund dabei keine Schmerzen bereiten. Viele Wege führen nach Rom
Meinst Du physische oder psychische?Das nehme ich gerne an, aber ich muss meinem Hund dabei keine Schmerzen bereiten. Viele Wege führen nach Rom
Das halte ich für etwas übertrieben. Das wären ja Verhältnisse schlimmer als bei den Bracken. Der KlM ist nach DD und DJT gefühlt die häufigste Jagdhunderasse (Teckel mal außen vor), und bei denen bleibt so mancher Züchter erst mal auf einigen Welpen sitzen. Möglicherweise gibt es beim Klm aber auch schon eine ähnliche Aufspaltung wie bei einigen anderen Rassen, in Familienhundzüchter und Jagdhundzüchter. Der Interessentin würde ich raten, auf jeden Fall auf die Abklärung von Erbkrankheiten zu achten, da ist einiges im Busch.Also ich kenne hier bei uns drei Leute bei denen jeden Moment der nächste Wurf ansteht, idR haben die für 10 Welpen 30-50 Interessen,
Die Nachfrage nach KLM ist exorbitant hoch, zum einen wegen der generell hohen Nachfrage und zum anderen weil KLM angeblich so einfach, so unkompliziert, so familienfreundlich, etc. ist.Das halte ich für etwas übertrieben. Das wären ja Verhältnisse schlimmer als bei den Bracken. Der KlM ist nach DD und DJT gefühlt die häufigste Jagdhunderasse (Teckel mal außen vor), und bei denen bleibt so mancher Züchter erst mal auf einigen Welpen sitzen. Möglicherweise gibt es beim Klm aber auch schon eine ähnliche Aufspaltung wie bei einigen anderen Rassen, in Familienhundzüchter und Jagdhundzüchter. Der Interessentin würde ich raten, auf jeden Fall auf die Abklärung von Erbkrankheiten zu achten, da ist einiges im Busch.