Vorstehhunde

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anonym

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Paar Wachteln kannstDu auch in einer kleinen einfachen Voliere halten.
 
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Ja stimmt!
Hühnerstall mit Auslauf ist vorhanden.
Wachteln müsste ich allerdings selber aufziehen, leider darf man Bruteier hier nicht verkaufen.
Vermutlich starte ich mit einer toten oder verletzen Taube.
Leichter ist es, evtl. an ein paar Rebhühner zu kommen.
 
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sonntag schrieb:
grosso schrieb:
Manchmal ist das nicht ganz zu vermeiden, weil sich Fragen und speziell deren Antworten weiterentwickeln. Wäre sehr 'unspaßig' wenn sich zukünftige Threads auf eine Frage und ein einfaches ja oder nein begrenzen würden.

Da Du ja noch nicht so lange im Forum bist und Dich noch nicht daran gewöhnt hast, hast Du ja noch ausreichend Gelegenheit ein anderes Forum zu finden. Vielleicht gefällt dir das ja dann besser. Ich glaube, wir würden Dich nicht sooo schlimm vermissen ;)

Grosso
:thumbup: :thumbup: :thumbup:


Kritik könnt ihr hier wohl nicht vertragen, eigentlich schade, aber es gibt immer Leute die meinen sie müssten andere gängeln.
Und ob mich andere Foriste nicht arg vermissen würden mußt du denen schon selbst überlassen.
Schöne Grüße
 
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@ Lotharp

bitte entspanne dich! Die Ausgangsfrage haben wir schon relativ weit vorne beantwortet und sind darüber halt zur Sinnhaftigkeit und Bewertung weiter Suchen gekommen. Wir sind also noch nah dran am Thema.
 
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@lotharp
Kritik muss man hier sehr gut vertragen können, aber der Ton macht halt oft die Musik und die Bäume das Echo. Nur wenn man zu nah am Baum steht erkennt man halt den Wald nicht immer.
Ich bin auch noch nicht lang im Forum und habe "meine" ersten Erfahrungen gemacht. Manchmal ist es besser man sagt erstmal nichts und stellt sich vorher die Frage, warum jemand auf einer gewissen Weise schreibt oder auch nicht.
Vorallem dreimal nachdenken bevor man anfängt zu schreiben und viermal bevor man absendet.
Also :cheers:

Du könntest ja Deine Erfahrungen zum Thema Hund mal schildern und damit einen positiven Schritt vorausgehen.

Wie bringst du ihm zum Beispiel bei, dass er in die Richtung laufen/suchen soll, in der du willst. Handzeichen reichen ja wohl kaum aus. Mit was konditioniert man die Handbewegung? Positive Verstärkung mit geworfenen Gegenständen animieren wohl eher den Apport.

Richtungswechsel auf Pfiff - das ist ne echte Herausforderung. Er läuft halt meistens dahin, wo es interessant ist.

Er furzt auf die riesen Felder, wenn am Wegrand Karnickellöcher sind. Wenn im Waldstück 5m gegenüber ne Spur ist, ist ihm die weite Feldsuche auch Wurscht.
 
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exilgermane schrieb:
@lotharp


Wie bringst du ihm zum Beispiel bei, dass er in die Richtung laufen/suchen soll, in der du willst. Handzeichen reichen ja wohl kaum aus. Mit was konditioniert man die Handbewegung? Positive Verstärkung mit geworfenen Gegenständen animieren wohl eher den Apport.

Richtungswechsel auf Pfiff - das ist ne echte Herausforderung. Er läuft halt meistens dahin, wo es interessant ist.

Er furzt auf die riesen Felder, wenn am Wegrand Karnickellöcher sind. Wenn im Waldstück 5m gegenüber ne Spur ist, ist ihm die weite Feldsuche auch Wurscht.


Wie bringst du ihm zum Beispiel bei, dass er in die Richtung laufen/suchen soll, in der du willst. Handzeichen reichen ja wohl kaum aus. Mit was konditioniert man die Handbewegung? Positive Verstärkung mit geworfenen Gegenständen animieren wohl eher den Apport.

Also bei meiner DK Hündin funktioniert das mit den Handzeichen sehr gut.
Ich habe damals bei der Ausbildung die Handzeichen mit einem Sprühgerät konditioniert (Ich halte nichts vom Teletakt)
Dies hat sehr gut funktioniert. Handzeichen zum Richtungswechsel, wurde er nicht ausgeführt ein Nein, wenn die Ausführung nicht sofort kam ein Sprühstrahl.
Wichtig dabei ist das Timing, nicht lange warten ob der Hund das Komando doch noch ausführt (max 1-2 sek.)

Richtungswechsel auf Pfiff - das ist ne echte Herausforderung. Er läuft halt meistens dahin, wo es interessant ist.
Im Prinzip genau wie oben beschrieben.

Ich weiß das dies kein Patentrezept sein kann, nicht jeder Hund reagiert entsprechend sensitiv auf den Sprüher wenn eine Ablenkung durch einen Hasen oder Karnikel gegeben ist.

Bei der meinen hat das aber sehr gut funktioniert. Wenn ich heute den Sprüher nur anlege reicht das für ein Training allemal aus, ohne das ich ihn einsetzen muß, allein die Anwesenheit reicht.

Aber wie gesagt klapt sicher nicht bei jedem Hund.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Bindung des Hundes an den Führer, für mich war es immer wichtiger eine enge Bindung aufzubauen, bevor ich mit der Ausbildung begonnen habe.
Dabei ist nicht der Grundgehorsam und die Anlagenförderung gemeint, sondern die richtige Ausbildung, wie Fährten, Apportieren, etc.

:cheers: :cheers:
 
A

anonym

Guest
@exilgermane, den Hund im Gehorsam durcharbeiten, ein wenig selber in die Richtung laufen in die der Hund laufen soll und mit dem Arm die Richtung weisen, Hund passieren lassen, selber wenden Hund laufen lassen, bei gewünschter Distanz anrufen/ Pfiff und in die entgegengesetzte Richtung wie vor. Das läuft ruckzuck und dann reicht meist ein Arm evtl mit ein paar Schritten.

Hund vorher aufs Trillerdown konditionieren.

Gehorsam beginnt auch nicht im Feld, sondern überall, jederzeit und lange vor der Suchenarbeit.

Vorstehen evtl. mit einer Feldleine üben.
 
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Danke!
Die Bindung ist sehr gut. Konnte die ersten 6 Monate fast 8 Std taeglich und intensiv mit dem Welpen verbringen.
Der Grundgehorsam unter zivilen Normalbedingungen ist auch i.O., je mehr ich im Feld arbeite, umso mehr klappt's ausserhalb. Es scheint sich zu multiplizieren.
Werde die Grundkommandos sehr intensiv und konsequent durcharbeiten und uns schrittweise und behutsam ans Ziel heranarbeiten.
4 lange und anstrengende aber sicher auch schöne Monate von denen wir ein Hundeleben profitieren werden.
 
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lotharp schrieb:
Wenn ich heute den Sprüher nur anlege reicht das für ein Training allemal aus, ohne das ich ihn einsetzen muß, allein die Anwesenheit reicht.

dann ist aber genau die Fehlverknüpfung, nämlich auf das Halsband eingetreten, die man nicht will. :evil: :evil: :evil: (diese Smilies hab ich erst durch dein post entdeckt)

Bei den Hunden, die ich ausgebildete habe gab es keine deartige Verknüpfung mit dem Halsband

(ich hoffe, du verträgst Kritik)
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Vorstehen evtl. mit einer Feldleine üben.

Im Prinzip ist das Halt bzw. Down der Schlüssel für das Vorstehen.
Der Hund wird mit der Feldleine geführt. Ich will das er früh Wittrung anzeigt und die Feinnasigkeit fördern. Zeigt der Hund an wird er gelobt und mit dem Kommando Stehhhhh zum stehen bewegt, zusätzlich wird gestreichelt. Prellt er vor gibts ein Halt. Niemals den Fehler machen, das Stück Wild dem Hund auf zwei Meter zu präsentieren. Der Hund soll und muss feinnasig arbeiten. Dazu muss die Wittrung allerdings etwas stehen. Ich meine mittlerweile 10 Minuten reichen völlig. Immer mit halben Wind arbeiten. Du kreuzt das Stück Wild in einer Entfernung von vlt. 30-30m in engen Schleifen solange bis der Hund anzieht dann loben oder bei vorprellen ins Halt legen.

Zur Suche und dem Kommando Halt schreibe ich nur soviel, dass ich erst mit einem Hund suche wenn er zuverlässig per Pfiff ins Halt geht und daraufhin auch sicher zurück kommt.
 
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anonym

Guest
Mistfink schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Vorstehen evtl. mit einer Feldleine üben.

Im Prinzip ist das Halt bzw. Down der Schlüssel für das Vorstehen.
Der Hund wird mit der Feldleine geführt. Ich will das er früh Wittrung anzeigt und die Feinnasigkeit fördern. Zeigt der Hund an wird er gelobt und mit dem Kommando Stehhhhh zum stehen bewegt, zusätzlich wird gestreichelt. Prellt er vor gibts ein Halt. Niemals den Fehler machen, das Stück Wild dem Hund auf zwei Meter zu präsentieren. Der Hund soll und muss feinnasig arbeiten. Dazu muss die Wittrung allerdings etwas stehen. Ich meine mittlerweile 10 Minuten reichen völlig. Immer mit halben Wind arbeiten. Du kreuzt das Stück Wild in einer Entfernung von vlt. 30-30m in engen Schleifen solange bis der Hund anzieht dann loben oder bei vorprellen ins Halt legen.

Zur Suche und dem Kommando Halt schreibe ich nur soviel, dass ich erst mit einem Hund suche wenn er zuverlässig per Pfiff ins Halt geht und daraufhin auch sicher zurück kommt.


Hab ich doch oben geschrieben.

Natürlich sucht man quer auf das Wild zu und führt den Hund nicht direkt ans Stück und natürlich muss der Hund sich Wind holen können, wie soll er es sonst lernen.

Am besten lässt er sich das eh mal zeigen, da ist noch soviel offen.
 
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sonntag schrieb:
lotharp schrieb:
Wenn ich heute den Sprüher nur anlege reicht das für ein Training allemal aus, ohne das ich ihn einsetzen muß, allein die Anwesenheit reicht.

dann ist aber genau die Fehlverknüpfung, nämlich auf das Halsband eingetreten, die man nicht will. :evil: :evil: :evil: (diese Smilies hab ich erst durch dein post entdeckt)

Bei den Hunden, die ich ausgebildete habe gab es keine deartige Verknüpfung mit dem Halsband

(ich hoffe, du verträgst Kritik)


Natürlich vertrage ich Kritik. Ich sehe das aber nicht als Kritik an. Es ist für mich klar das der Hund den Sprühstrahl mit dem Sprühalsband verknüpft.
Für mich ist das immer nur eine Auffrischung im Training, da ich das Sprühhalband auf er Suche nicht verwende. Mehr als Erinnerung für den Hund sich ein wenig mehr zusammenzureißen. (Ich weiß das der Hund nicht bewußt denkt, sondern ur verknüpft.
Aber was soll ich sagen es hilft (zumindest bei meiner).
Es geht nach den Trainingseinheiten dann wieder viel besser (der Hund achtet wieder mehr auf mich und meine Komandos)
 

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