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Mahlzeit!Qualitätsbeitrag
Ich fänd es schon gut, wenn Du 1. eine andere Sicht respektieren würdest und 2. in Deinen Beiträgen auf Beleidigungen verzichten könntest. Würde dem Forum gut tun.
wipi
Geh weg!
Mahlzeit!Qualitätsbeitrag
Ich fänd es schon gut, wenn Du 1. eine andere Sicht respektieren würdest und 2. in Deinen Beiträgen auf Beleidigungen verzichten könntest. Würde dem Forum gut tun.
wipi
Ach komm, das weiß doch jeder dass da da ungemütlich ist. Hab da übrigens mal ne Woche "gewohnt". Nicht zu empfehlen. Das ist aber schon sehr lange so und nichts Neues.
Die kurzfristige Lösung für die Dame im blöden Kostümchen wäre es ein Taxi zu nehmen und keine Kippe auf dem Vorplatz zu rauchen. Ist ohnehin gesünder.
Die heile Welt gibts nicht, die gabs auch noch nie. Erst recht nicht in Städten.
So, und ausgerechnet da, am Frankfurter Hbf, soll es eine gute Idee sein sich mit einer Schreckschussknarre die Schergen vom Hals halten zu wollen ?
Wie dem auch sei. Mir ists Wurst.
Zumal der Vorschlag aus dem Land Berlin kommt und generell auf wenig Zustimmung stößt.
Von daher kann man den Titel des Fadens:
"Waffengesetz soll mal wieder geändert werden" von @Coureur de Bois als Stimmungsmache gewertet werden. Sowas nennt man trollen. Klappt leider....
Komm schon, da ist doch alles in Ordnung, immerhin wird dort nicht mehr gegen solche Zustände demonstriert, also alles Paletti.
Es ist natürlich viel besser, sich den neuen Umständen anzupassen und immer mehr Selbstverständlichkeiten aufzugeben. Fehlt eigentlich nur noch ein: isse doch selbst schuld, wenn Sie sich so anzieht.
Nach Deiner Meinung sind doch diejenigen, die keinen Bock darauf haben, daß es um Ihren Bahnhof herum genauso aussieht, daß Problem? Ganz schön verschrobene Wahrnehmung, muß ich schon sagen.
Es ist aber nunmal so, dass die Zustände wie wir die gerade haben in unserer Vorstellung von "Freiheit" begründet liegen. Das ist das "Problem" einer offenen und liberalen Demokratie.
Wisst ihr, ich kann von mir behaupten dass ich es zumindest versucht habe. War jedoch leider ziemlich ernüchternd.
Also ich erinnere mich nicht daran in den 80ern, 90ern und bis etc auf irgendwelche Freiheiten verzichtet haben zu müssen.Das hast Du mich missverstanden.
Ich bin für mehr Polizei auf der Straße zackige Staatsanwälte und eine Gerichtsbarkeit über die man sich nicht so lustig macht wie das zum Teil heute so ist. Das würde einigen hier aber sicherlich auch nicht schmecken.
Es ist aber nunmal so, dass die Zustände wie wir die gerade haben in unserer Vorstellung von "Freiheit" begründet liegen. Das ist das "Problem" einer offenen und liberalen Demokratie. Das ist aber das System was ich auch haben möcht
Mal als Gegenfrage, wie stellt man sich denn vor an diesen Missständen etwas zu ändern, wenn man nicht gleichzeitig auch eventuell auf eigene Freiheiten verzichten muss? Und wer soll das bezahlen? Der ohnehin schon ausgequetschte Steuerzahler? Und noch ne Gegenfrage, wer von euch Weltverbesserern hat denn mal selbst etwas gegen die Missstände getan? Also jetzt nicht nur Parolen geschwungen?
Wisst ihr, ich kann von mir behaupten dass ich es zumindest versucht habe. War jedoch leider ziemlich ernüchternd.
Du willst mich nicht verstehen oder?
Ich versuche es mal.
Berlins Innensenator und die Gewerkschaft der Polizei denkt laut drüber nach Schreckschusswaffen aus dem Verkehr zu ziehen weil die Cops verständlicherweise keine Lust darauf haben, dass jeder Hinz und Kunz denen ne Knarre unter die Nase halten kann, und sei es auch "nur" ne Schreckschusswaffe. Ich finde das jetzt mal gar nicht so abwegig vom Dienstherrn sich um seine Beamten zu kümmern und so viele Gefahren wie möglich von ihnen fernzuhalten.
Nicht zu vergessen, das sind Menschen, die ihren Arsch für uns hinhalten.
Da haben aber natürlich unbescholtene Bürger etwas dagegen, wenn ihnen die ihre legalen Schreckschusswaffen abgenommen werden. Auch das ist verständlich.
Jetzt kommt der unbescholtene Bürger der auf seine Freiheiten, zu Recht, pocht und seine Schreckschusswaffen behalten möchte und verlangt von dem gleichen Staat er möge sich doch bitte um die sozialen Brennpunkte wie den Frankfurter Hbf oder irgendwelche Berliner Parks kümmern. Sprich reingehen und für Ordnung sorgen. Obwohl da eben jeder Hinz und Kunz theoretisch (und wohl auch praktisch) so'n Knallteil in der Tasche hat.
DA beißt sich der Hund in den Schwanz. Geradezu eine griechische Tragödie.
Das ist das "Problem". Freiheiten gelten für alle, auch für die, denen man nicht um 22:00Uhr im Kostümchen am Bahnhof begegnen möchte.
Also spart euch bitte eure und denkt vielleicht mal n bisschen weiter als ihr spucken könnt.
Wenn alles so einfach wäre, wären die Probleme schon gelöst. Sind nicht alles Idioten in den leitenden Stellen (und wenn sie es doch sind, dann habt ihr falsch gewählt oder stellt euch selbst hin).
So, und weil ich keine Lust mehr auf das ebenfalls sehr unbefriedigende Geschäft "Kommunalpolitik" hatte hab ich es gelassen. Man kann es einfach nicht jedem Recht machen.
Nun, die Straftaten werden weniger, das schon seit 1993.
Die Anzahl der Morde übrigens auch, seit Jahren.
Aber ja, es wurde natürlich eine spezielle, männliche junge und perspektivlose Klientel ins Land geholt, die vorher nicht da war.
Da ist es nicht die schlechteste Idee denen eine Perspektive zu geben, auch mit menschenwürdigen Wohnraum und Arbeit.
Auf lange Sicht die bessere Investition als in Pseudowaffen.
Übrigens sind genau so die Clans entstanden. Perspektivlose junge Menschen wurden von Beginn an ausgegrenzt und mussten schlichtweg selbst schauen wo sie bleiben. In Ermangelung an legalen Erwerbsquellen und mit der Sicherheit unerwünscht zu sein hat man sich eben auf die Familie und dem illegalen Gelderwerb konzentriert. Die Nische war noch frei. Wäre irgendwie doof den Fehler aus den 80ern nochmal zu begehen.
Wenn man ein tatsächlich vorhandenes Problem verdrängt, verschwindet es nicht.Grüße aus der Großstadt, aus einem Viertel mit 19% Ausländeranteil, wo ich zu keiner Tages- und Nachtzeit das Bedürfnis verspüre mich bewaffnen zu müssen sobald ich das Haus verlasse.
Wenn ich den Arbeitstag gleich beende, gehe ich, wie immer, ne Runde spazieren.
Den Statistiken folgend , wäre es tatsächlich erfolgversprechnder Großstädte zu verbieten.Ich meide Städte wo immer es geht. Bin halt der Meinung, dass zu viele Menschen auf engem Raum auf Dauer die gleichen "Merkwürdigkeiten" entwickeln wie zusammengepferchte Tiere. Ist jetzt tatsächlich zu sehr OT.
wipi