Waffengravuren - Fanclub und Bilderfaden

[Eichen-Pinguin]

Der betont muskulöse Elch mit baumelndem Halspimmel schaut sehnsüchtig ans andere Ufer, wo sich drei ebenso muskulöse, rasierte und eingeölte Bären zu einer Rangelei treffen.

Ich sehe den Elch "Vorstehen"

 

[boris0815]

Man muss subtrahieren können, oder vertrauen auf den Geschmack.
Wer auf eine solche [diese] Waffe, ein ZF dieser Ausführungen macht und mit einer Montage dieser Höhe versieht der macht noch andere schlimme Sachen wohlmöglich.
Gleich beim ersten Bild in voller Freude, den Kaffee verschluckt.
Tolle Gravur, tolle Waffe aber das Gesamtbild grausam.

Es gibt auch Leute, die suchen das ZF nicht nach seinem Aussehen, sondern nach seinen Leistungswerten aus. Außerdem kann man es ja jederzeit ersetzen.

Was mir bei näherer Betrachtung allerdings aufgefallen ist, ist ein ziemlich grober Perspektivfehler bei der linken Schnecke des Widders.

 

[Mistfink]

Es gibt auch Leute, die suchen das ZF nicht nach seinem Aussehen, sondern nach seinen Leistungswerten aus. Außerdem kann man es ja jederzeit ersetzen.

Was mir bei näherer Betrachtung allerdings aufgefallen ist, ist ein ziemlich grober Perspektivfehler bei der linken Schnecke des Widders.

Das ist für eine Gebrauchswaffe völlig richtig. In meinen Augen liegt der Fall hier abweichend vor.
Wenn ich in eine Ausstellung eines angesehenen Malers gehe, dann zählt für mich nicht nur das Bild sondern auch der Rahmen. Das muss stimmen.
Da das nicht stimmt, ist das Gewehr so nicht stimmig.

 

[boris0815]

Unter der Fotoserie kann man einen Kommentar abgeben. Schreib doch einfach dort hinein, dass die Waffe bitte nochmal ohne ZF fotografiert werden soll.

 

[AlbertanLuger]

Der Widder sieht verkehrt aus. Die Floralen Motive sind sehr schön ausgeführt. Das Damwild?
Das habe ich schon schöner gesehen…

 

[Busch]

Mir gefällt dieser klassische Schaft und das Holz sehr - so und nicht anders sollte es sein !
Gravuren sind sicher auch gut gemacht !

Leute, die Tierlein werden in Metall geritzt und geschlagen - das ist kein Gemälde !
Außerdem ist reiche Eichelmast gut für die Jagd...

 

[Blechhase]

Ich weiß nicht, mir gefällt das Damwild so gar nicht, beim Muffel nur der Widder, abgesehen von den Schnecken, die zu sehr in die Höhe gewachsen sind und eine sehr merkwürdige Drehung haben.
Bei den Schafen schaut das linke eher wie ein Kamel, das rechte hat einen sehr schmalen Träger und Haupt, finde ich.
Beim Damwild sind es bei allen Stücken die Häupter und Läufe.
Die Häupter mit dem ausgeprägten Stop sehen eher nach Hund aus, bei dem linken Stück musste ich spontan an die blaue Elise denken.
Die Läufe sind merkwürdig gebogen.

Nein, ich kann es auf keinen Fall besser, ich kann gar nicht gravieren.
Und handwerklich ist das bestimmt gut ausgeführt. Aber dann taugt die gezeichnete Vorlage nichts und auch das gehört ja zum Handwerk des Graveurs und hier ist eine Korrektur problemlos möglich.
Vor allem, wenn der Kunde dafür vier- oder fünfstellige Beträge hinlegt.

 

[boris0815]

PGH (Meffert) Bockflinte mit Duralsystem, beschossen 7/1968. Den Jagdhund finde ich sehr schön. Ist das ein großer Münsterländer oder doch eher ein englischer Setter?

 

[Mistfink]

PGH (Meffert) Bockflinte mit Duralsystem, beschossen 7/1968. Den Jagdhund finde ich sehr schön. Ist das ein großer Münsterländer oder doch eher ein englischer Setter?
Anhang anzeigen 243686

Setter.
Der Kopf passt eher dazu.

 

[AlbertanLuger]

Schöne Gravur. Andere Seite wäre auch interessant. Meffert hatte schöne Gravuren.

 

[boris0815]

Schöne Gravur. Andere Seite wäre auch interessant. Meffert hatte schöne Gravuren.

Ich mache Montag Fotos. ist diese Flinte hier: https://egun.de/market/item.php?id=19413707 Leider ist sie schrott, Laufaufbauchung unten ca. 10 cm vor dem Patronenlager. Auch ist der Verschluss undicht. Bei montiertem Vorderschaft ist nur etwas Bewegung drin, aber wenn der Vorderschaft ab ist, tritt deutliches Seitenspiel zutage. Geht daher nächste Woche zurück. Axial hat sie kein Spiel. Ein neuer Scharnierbolzen würde daher gar nichts bringen. Könnte man höchstens etwas beidrücken. Mich würde mal interessieren, wie dieses Seitenspiel bei einer Bockwaffe zustande kommt. Die Kräfte wirken ja ganz geradlinig, zumindest wenn der Verschluss in Form der Kerstenlappen ganz gleichmäßig trägt.

 

[awo425]

Und da wird wohl der Hase im Peffer liegen. Ein Test mit Anreißfarbe enthüllt gnadenlos, wo wieviel trägt. Und oft trägt der Greener wenig oder is nur Zierde wenn noch Laufhakenverriegelung da is.

 

[Busch]

Ich mache Montag Fotos. ist diese Flinte hier: https://egun.de/market/item.php?id=19413707 Leider ist sie schrott, Laufaufbauchung unten ca. 10 cm vor dem Patronenlager. Auch ist der Verschluss undicht. Bei montiertem Vorderschaft ist nur etwas Bewegung drin, aber wenn der Vorderschaft ab ist, tritt deutliches Seitenspiel zutage. Geht daher nächste Woche zurück. Axial hat sie kein Spiel. Ein neuer Scharnierbolzen würde daher gar nichts bringen. Könnte man höchstens etwas beidrücken. Mich würde mal interessieren, wie dieses Seitenspiel bei einer Bockwaffe zustande kommt. Die Kräfte wirken ja ganz geradlinig, zumindest wenn der Verschluss in Form der Kerstenlappen ganz gleichmäßig trägt.

Wie kann man sich als Verkäufer hinreißen lassen, in der Beschreibung anzugeben, "der Verschluß sitzt stramm und ist dicht" ??!

 

[awo425]

Ach, ich hab schon "spiegelblanke" Läufe gesehen, da gibts besser erhaltene Abflußrohre.
Mit Verschlüssen von Kippläufen ists wohl ähnlich. Wird wohl auch viel getrixt, manchnal sieht mans, manchmal wird geschickt fotografiert oder eben dreist gelogen.

 

[pinus]

Ich mache Montag Fotos. ist diese Flinte hier: https://egun.de/market/item.php?id=19413707 Mich würde mal interessieren, wie dieses Seitenspiel bei einer Bockwaffe zustande kommt. Die Kräfte wirken ja ganz geradlinig, zumindest wenn der Verschluss in Form der Kerstenlappen ganz gleichmäßig trägt.

Das ist der Klassiker. Waffe offen über der Schulter getragen und irgendwo angeditscht usw. So entsteht das Seitenspiel. Oder offen an ein Hindernis gestellt und dann umgefallen.