Bock als Jährling bekannt, wird über 5 Jahre bestätigt.. das nenn ich zig Jahre.. in meinem Verständnis eben mehr als 2 o 3.
Wenn du das so siehst, von mir aus.
Und was sind die Voraussetzungen, dass er "reif und brav" werden darf?
Ich habe es nicht nötig blind Ansichten zu übernehmen, ich mache mir selber ein Bild und dann entscheide ich wie ich etwas zukünftig sehe..
Was man zukünftig wie sieht, bedarf einer recht häufigen Korrektur.
Bleibt man zu früh bei einer für die Zukunft ausreichenden Ansicht, hat man die auch "blind" gebildet
Rehwild nach der Regelung: mehrjährig=Bumm ist definitiv nix was ich so machen werde. ( Es sei denn ich leide aktuen Hunger und die Truhe ist leer)
Klar - dann werden eben nach Belieben die hehren Vorsätze über Bord geworfen
Wolf, Luchs und andere mit einem Menschen der Jagd zu vergleichen ist albern, auch für nen Herbst des Lebens wie dich.
Gerade diese deine Einstellung zeigt mir, dass in dir kein Jäger steckt.
Der kultivierte menschliche Jäger kann (soll) seinen Beutetrieb beherrschen, weil er nicht von der Jagd lebt.
Er macht sich die Jagd absichtlich schwer, um "waidgerecht" zu jagen.
Diese Haltung ist aber erst um die 100-150 Jahre alt.
Der unkultivierte von der Jagd lebende Jäger jagt so, wie es am einfachsten ist.
Herbst des Lebens - mir scheint es, dass viele weder Frühling noch Sommer des Lebens richtig erlebt haben.
Junger Jäger ist nicht immer = unerfahrener dummer Junge. Wenn Du als junger Jäger alles geblaubt hat, sry, dein Problem, aber nicht verallgemeinern!
Hier zeigt es sich immer wieder, dass die Erfahrung mit Beginn der Jägerei am höchsten ist.
Natürlich nicht verallgemeinernd gemeint
Ich muss den Grünen garnix verständlich machen, außer dass sie mich in Ruhe lassen sollen und wenn sie gewisse Grenzen überschreiten, dass sie dann einen Feind haben.
Diese Ruhe ist höchst trügerisch, aber in der Jugend ist Meinungsbildung noch nicht durchgebildet
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