Wie überprüfe ich den Verschlussabstand?

G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

....


Die Prüflehren sind trotzdem interessant. Vielleicht lege ich mir mal 2 zu. Wenn die dann nicht passen habe ich aber das Problem, das ich in Zugzwang bin.
....


eines vorweg: die bekommst Du nicht für € 13,70 .... Da musst Du schon ein Vielfaches davon anlegen :?

Und nur dazu, dass Du damit in Deiner eigenen Waffe einmal das Patronenlager auf CIP Maßhaltigkeit prüfst ?

Solche Lehren sind eigentlich Büchsenmacherwerkzeuge.
 
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Bei meiner neuen CTR in. 308 funktioniert die Hornady GMX SPFI 150grs einwandfrei.
Mit der 168grs Full Boar kriege ich den Verschluss nicht richtig zu.
Schon etwas seltsam..

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Ist die Schussleistung der GMX bei dir ausreichend?

Meine CTR verdaut die 150gr Werksladung von Hornady 0. Die streut dezent über ein DIN-A4 Blatt.
 
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eines vorweg: die bekommst Du nicht für € 13,70 .... Da musst Du schon ein Vielfaches davon anlegen :???:

Genau 33,95€

Der Fehler liegt imho mehr bei der Maßhaltigkeit der Hülse.
Dafür bekommst du bei Hornady das Zubehör für 40€ ohne Messschieber.

Wiederlader haben es meist um den perfekten Vrschlussabstand der Hülse beim kalibrieren einstellen zu können.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Bei meiner neuen CTR in. 308 funktioniert die Hornady GMX SPFI 150grs einwandfrei.
Mit der 168grs Full Boar kriege ich den Verschluss nicht richtig zu.
Schon etwas seltsam..
...
vielleicht ist das Patronenlager auf Maximaltoleranz, also eng.. und die Patronenhülsen sind auf Minimaltoleranz, als max. Größe.

Du musst die Hülsen vermessen !

Und, noch einmal.. schauen, ob sich nach dem Schließen und ausrepetieren der Patrone etwas am Geschoß abzeichnet !
 
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Ist die Schussleistung der GMX bei dir ausreichend?

Meine CTR verdaut die 150gr Werksladung von Hornady 0. Die streut dezent über ein DIN-A4 Blatt.
150grs sieht gut aus. Erst 5 Schüsse durch den gereinigten Lauf, dann 5 Schuss/20mm.
Viel mehr hab ich damit noch nicht geschossen.

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GMX 150 gn ist von der Wirkung ein Spitzengeschoss. Problem ist eher, dass die Fabrikladung nicht in vielen Waffen gut Präzision bringt.
 

JMB

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Wiederlader haben es meist um den perfekten Vrschlussabstand der Hülse beim kalibrieren einstellen zu können.
Wiederlader brauchen für letzteres weder Go-/NoGo-Lehren, noch diese Messaufsätze für die Schieblehre von Hornady!

Dafür braucht's aber mehr, als man bei den normalen Kurz-Lehrgängen für die 27er-Pappe erzählt bekommt.


WaiHei
 

JMB

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Matrize (FL geht, NS geht besser, "Fanatiker" nutzen Bushings und "Bumper"), Presse und die Waffe für die die Munition geladen werden soll.


Aber ein Physiker (der Richtige) schon
Guter Tip!
Wenn er ihn denn versteht ... ;-)


WaiHei
 
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Wieso?
Hier passt Fabrikmunition mal gut ins Lager und andere schlecht, da misst man L1 und L2 und vergleicht mit CIP und einer einmal abgefeuerten Hülse.

Was passt da nicht?

Du hast offensichtlich keine Ahnung worum es hier geht, aber dafür mal mit angeblichem Wissen geprotzt.:thumbdown:
 

JMB

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Es ist doch einfacher eine einmal abgefeuerte Hülse auszumessen und dann mit der Matrize etwas zu spielen bis man das Maß erreicht?
Wie genau willst Du die Hülse denn genau ausmessen?
Schon bei der L3 (Hülsenboden bis Hülsenmund) kann man Messfehler machen, die ein paar Zehntel ausmachen.

Bereits 1x in der speziellen Waffe abgefeuerte Hülsen (davor vollkalibriert und getrimmt) und das "spielen mit der Matrize" reichen aus:
FL-Matrize nicht bis ganz auf den Hülsenhalter schrauben, Hülse fetten und kalibrieren, Hülse entfetten (sonst hast Du den Schmier im Patronenlager) und probieren, ob sich der Verschluss mit geladener Hülse schließen lässt.
  • Falls ja: Matrize deutlich weiter raus ("von oben" anfangen, weil eine nicht genügend kalibrierte Hülse einfach nachkalibriert werden kann, andersrum geht das nur "warm")
  • Falls nein: Matrize etwas weiter rein, Hülse fetten und kalibrieren, ...
    schrittweise weiter, bis sich der Verschluss eben schließen lässt

Dabei muss die Hülse nie mit Messzeug in Berührung kommen, da Du vorher nicht weißt, welches genaue Maß das
Patronenlager hat.
So genau wirst Du das PL (mit bezahlbarem Messzeug) auch nie vermessen können.


WaiHei
 
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Es geht ja um ne Tikka die Munprobleme hat.

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Genau und es ging um den Weg herauszufinden, ob es am Patronenlager, oder an der Munition liegt.

Und da muss man sich eben mal über das vermessen von Hülsen Gedanken machen.

War ja auch alles gut, bis sich einige reingehängt haben, die es offensichtlich nötig haben mit Wissen herumzuprotzen, statt einfach zu erklären, oder einfach nix zu schreiben.
Das ist allerdings normal hier und kratzt die Eiche nicht.

Wie genau willst Du die Hülse denn genau ausmessen?
Schon bei der L3 (Hülsenboden bis Hülsenmund) kann man Messfehler machen, die ein paar Zehntel ausmachen.

Mit einem Messchieber und dem HornadyTeil.
Erst die einmal abgefeuerte Hülse ausmessen, dann kalibrieren wie du gesagt hast und die kalibrierte Hülse messen und natürlich ausprobieren und durch messen und unterschiedliche Matrizeneinstellungen sich bestmöglich den Maßen des Patronenlagers bzw. der zuerst gemessenen Hülse annähern.
 
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