Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

Registriert
7 Apr 2022
Beiträge
262
Was ist ‘’Wolfsexperte’’ eigentlich ? ICH bin DER älteste Wolfsexperte seit dem Mittelalter (VI. Jhdt) : mein Schutzheiliger, Vornamenspatron, war ein blinder Mönch in der Bretagne, er pflügte sein Feld mit seinem Esel. Dann kam ein Wolf, der riß den Esel und fraß ihn. ‘’Du hast meinen Esel gefressen, jetzt musst du seine Arbeit machen.’’ Und er spannt den Wolf vor den Pflug. Der Heilige H. wird am 17. Juni gefeiert. Ein Kelter der Christianisierungszug in der Bretagne.

Wer kann sich jetzt noch als ‘’Wolfsexperte’’ ausweisen ? ich bin es, seit ich geboren wurde.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.173
Wenn man sich die Wolfsverbreitungskarte anschaut, gewinnt man den Eindruck, dass in manchen Bundesländern, insbesondere in dem mit den aufsässigen Gebirgsbewohnern, das Problem von den ortsansässigen Betroffenen längst selbst in die Hand genommen wurde.

Irgend welche Managementpläne werden da eher mit einem mitleidigem Lächeln quittiert.


Gruß

HWL
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Na, zwei der drei Zäune sind schon mal unzureichend und dass da ein Canide drunterdurch oder drüber kommt sollte keinen Hundebesitzer verwundern.

Es sind solche Kleinhaltungen, die die Wölfe konditionieren und den Vollerwerbshaltern das Leben noch schwerer machen. Dabei liegt es bei denen selten an fehlenden Ressourcen.

Wenn man sich die Wolfsverbreitungskarte anschaut, gewinnt man den Eindruck, dass in manchen Bundesländern, insbesondere in dem mit den aufsässigen Gebirgsbewohnern, das Problem von den ortsansässigen Betroffenen längst selbst in die Hand genommen wurde.

Irgend welche Managementpläne werden da eher mit einem mitleidigem Lächeln quittiert.


Gruß

HWL
Tja, und dann wundern die sich wenn man ihnen Rechte wegnimmt und man sie erstens unter Generalverdacht und dann ordnungsrechtlich unter die Fuchtel stellt. Die nächste NJG-Novellierung ist in der Pipeline.
 
Registriert
5 Jun 2015
Beiträge
1.400
Drei Zäune, von denen zwei hier als unzureichend bezeichnet werden. Ergo ist einer in Ordnung. Also was soll das Geschreibsel? Ist ebenso irrelevant wie die zwei hier beanstandeten Zäune, aber Hauptsache seine Meinung kund getan. Merci vielmals, DKDK.
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Der dritte Zaun ist nicht abgebildet, deshalb nicht erwähnt. Ob der "in Ordnung" war kann deshalb nicht beurteilt werden und deshalb schrieb ich nichts dazu. Aber Hauptsache Du hast Deine Meinung kundgetan.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.173
Tja, und dann wundern die sich wenn man ihnen Rechte wegnimmt und man sie erstens unter Generalverdacht und dann ordnungsrechtlich unter die Fuchtel stellt. Die nächste NJG-Novellierung ist in der Pipeline.
Das ist jetzt nicht dein ernst, Menschen die sich genötigt sehen das Recht selbst in die Hand zu nehmen mit derart massivem Ungemach zu drohen.....

...... Rechte wegnehmen!
......Generalverdacht!!
......ordnungsrechtlich unter die Fuchtel nehmen!!!
......NJG-Novellierung!!!!

Da machen die sich ja vor Angst in die Hosen.


Gruß

HWL
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Nein, das nennt man "Erfahrung mit Gesetzgebungsverfahren" und ich drohe nicht, ich weise auf bestimmte Dinge hin. Könnt ihr gerne ignorieren, aber dann später bitte nicht rumjammern. Bei "bleifrei" gabs schon dasselbe Theater und gewisse Leute lernen nicht.
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Sorry, ja. Tappfuhler. :(

Das sieht aber bei verschiedenen LandesJG nicht anders aus.
 
Registriert
15 Nov 2015
Beiträge
3.015
Na, zwei der drei Zäune sind schon mal unzureichend
Dieses ganze gezäune ist für viele vom Aufwand her gar nicht leistbar. Die Alpenregion mit der geringen Bodenschichtstärke auf Fels ist auch so ein Problem. Es kann doch nicht immer nur um zäunen gehen. Vergrämung und Bestandsregulierung muss doch auch irgendwann einen Beitrag zum Herdenschutz leisten. Wenn wir hier weiter über eine dem Gesetz nach streng geschützte Tierart reden, obwohl die Bestandszahlen das nicht hergeben, weiß ich nicht mehr ob Verordnungsgeber noch argumentativ richtig aufgestellt ist.
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Das ist nun mal ein gewisser "trade-off": eine "wolfsfrei Zone" in den Alpen kann man sich dann leisten (eventuell), wenn man im Rest des Landes entsprechend viele Tiere hat und damit die wenig Schaden machen müssen die Leute im Flachland und Mittelgebirge, wo es eben "zaunfähige" Böden hat, vernünftig zäunen. Oder man lebt generell mit einer höheren Verlustquote, die in der Regel z.B. beim Almbetrieb immer noch hinter anderen Verlustursachen zurücksteht. Da wird wegen 20 abgestürzter Schafe (in wolfsfreien Gegenden) nicht so ein Gesch*ss gemacht wie bei einem Riss.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
163
Zurzeit aktive Gäste
499
Besucher gesamt
662
Oben