Am Wochenende kannst das halt vergessen aber dank Gleitzeit und Schichtarbeit habe ich das auch oft erfolgreich praktiziertSitzt du auch mal unter tags an???
Das meiste Rehwild erlege ich die letzten Jahre zwischen 9-12 und 14 - 16 Uhr.
Als ich noch werktätig und noch kein Rentner war, lief das alles mehr zu Gunsten des Wildes.
Ich bin werktätig (wahrscheinlich noch die nächsten 30 Jahre..) mit einigen 24h-Diensten auch an 2 Wochenenden im monat und versuche es so oft es geht. Was nicht oft ist..Sitzt du auch mal unter tags an???
Das meiste Rehwild erlege ich die letzten Jahre zwischen 9-12 und 14 - 16 Uhr.
Als ich noch werktätig und noch kein Rentner war, lief das alles mehr zu Gunsten des Wildes.
Wie dir ging es mir 50 Jahre durchgehend und kenne daher dein Problem.Ich bin werktätig (wahrscheinlich noch die nächsten 30 Jahre..) mit einigen 24h-Diensten auch an 2 Wochenenden im monat und versuche es so oft es geht. Was nicht oft ist..
Ich glaube, in der "alten" Jagdliteratur wird auch viel verklärt. Die sind damals auch nicht dauernd durchs Revier gepirscht.
Dazu kommt, dass damals die Jäger weniger und die Reviere größer waren, man konnte also mal hier mal dort pirschen. Bei einem 80ha-"Pirsch"-bezirk ist das nun mal schwierig.
Dazu kommt, dass viele von den "Autorenjägern" mehrere Jagdaufseher hatten, die ihnen so manchen Bock oder Hirsch schon recht gut ausgemacht hatten - da pirscht es sich auch leichter.
Das ist relativ, denn es gibt 100 ha wo man durchwegs pirschen kann, genauso wie 1000 wo es mit den besten Pirschkünsten zwecklos ist, aber auch umgekehrt.Das wäre aber ein unzulässiger Schluss ...
Bei einer 10x größeren Fläche ist es einfach wahrscheinlicher, dass man Ecken hat, die man gut anpirschen kann und wo dann auch Wild steht.
"... der Esel kam an allem vorbei, was sich dort am Weg befand"."Nanu" sind alle unjagdlichen NaturNutzer, die immer dann unterwegs sind, wenn sie statt des erwarteten Wildes auf der Bildfläche erscheinen.
Auf der Morgenpirsch in kleiner strukturierten Feldrevieren seh ich da kein Problem, Feldstecher, BBF und Bergstock ohne Firlefanz hat dazu immer gereicht.Die Pirsch auf Rehwild lehne ich auch nach einigen Jahrzehnten Jagd noch ab. Im Wald ließ sich so schon mal etwas erlegen, in Feldrevieren ist es sinnlos. Wenn ich lese , was viele hier mit zur Jagd schleppen, dann läuft vor meinem geistigen Auge ein Hubertusjünger mit umgehängter WBK, Entfernungsmesser, mindestens 3 beinigen Zielstock für mindestens 150EUROnen, Dank Schalldämpfer mindestens 120cm langem Knallstock, Geruchstarnhemd, elektronischem Windanzeiger, aber dafür ohne Hose, um die Sauen nicht zu vertreten...
Horrido
Wie hoch ist der erfolgreiche Anteil solcher Pirschgänge bezogen auf die Gesamterlegungen??Auf der Morgenpirsch in kleiner strukturierten Feldrevieren seh ich da kein Problem, Feldstecher, BBF und Bergstock ohne Firlefanz hat dazu immer gereicht.