Heckler & Koch berät vdL;

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liegt daran das dieses land schon vor langer zeit auf eine schiefe ebene gesetzt wurde, nur flache neigung. jetzt rutscht es langsam abwärts.
 

JMB

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Liegt das jetzt daran, dass man wo immer möglich mit den Amis in Bett gestiegen ist, oder daran, dass man wo immer möglich studierte Bachelores installiert hat?
Ich glaube es liegt eher daran, dass überall an der Spitze keine Ingenieure, ... sitzen, sondern Juristen und BWLer.
Und selbst wenn da mal ein Ingenieur "ganz oben sitzt", dann sind auch die mittlerweile so abgehoben, dass sie glauben sich nicht an Recht und Gesetz halten zu müssen, dass im Zweifel die Politik in ihrem Sinne eingreift und im Zweifel der Steuerzahler zahlen muss ...

Stichwort "Winterkorn":
Ein "detailverliebter" Maschinenbau-Ing., dem man nachsagte, dass er "jede Schraube an jedem Modell" kennen würde, aber von dem Betrug will er keine Ahnung gehabt haben ...
WIR sind die deutschen Ingenieure - wir bescheissen lieber, als dass wir innovative Entwicklungen vorantreiben.

Die wievielte Generation Prius hat Toyota auf dem Markt?
Und die deutschen Autobauer?

Da wird "an allen Ecken und Enden" beschissen, auch bei den "Hybriden":
Es wird mit fast leerem Tank (Gewicht), aber voller Batterie ein völlig unrealistischer Zyklus gefahren, damit die Dinger "kaum noch etwas" verbrauchen und im Real-Betrieb brauchen die Dinger dann mehr, als "vernünftige" Autos.


Chemie? Bayer kauft Monsanto, seitdem geht es rasant abwärts.
Was die sich gedacht haben würde ich zu gerne wissen!"
So b.löd kann doch eigentlich keiner sein ...

"Wussten" die vorher, dass dieses US-Gericht entscheidet, dass Glyphosat nicht (unbedingt) krebserregend ist?
Sagen die sich, dass sie das alles wieder "reinkriegen", weil sie jetzt die Marktmacht haben?
Sitzt da jemand "ganz weit oben", der "die Hand darüber hält"?


Wie war das noch bei dem Holzschutzmittelskandal in D?:
Wie viele Leben sind durch die davon ausgelösten Gesundheitsschäden "zerstört" worden?
Wie hoch war der verursachte wirtschaftliche Schaden (wie viele Wohnhäuser sind dadurch nicht nur unbewohnbar, sondern auch noch zu Sondermüll geworden)?
...

Und die wussten ganz genau was sie da tun und wie schädlich das Zeug war:
Ein junger Doktorand hat das schon sehr früh festgestellt und schriftlich "nach oben" gemeldet.
Ein paar Jahrzehnte später stand derselbe Doktorand "ganz oben" in dieser Firma und hat angeblich "nicht ahnen können ..."

Aber die Chem. Industrie ist damals im Holzschutzmittelprozess freigesprochen worden, weil sie "platt" gewesen wären, wenn sie für die ganzen Schäden hätten haften müssen.

Und SO läuft das ja öfters in D:
Der Bürger gilt nichts, die Wirtschaft und der Shareholder-Value dagegen ...


WaiHei
 
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Ich glaube es liegt eher daran, dass überall an der Spitze keine Ingenieure, ... sitzen, sondern Juristen und BWLer.
Und selbst wenn da mal ein Ingenieur "ganz oben sitzt", dann sind auch die mittlerweile so abgehoben, dass sie glauben sich nicht an Recht und Gesetz halten zu müssen, dass im Zweifel die Politik in ihrem Sinne eingreift und im Zweifel der Steuerzahler zahlen muss ...

Stichwort "Winterkorn":
Ein "detailverliebter" Maschinenbau-Ing., dem man nachsagte, dass er "jede Schraube an jedem Modell" kennen würde, aber von dem Betrug will er keine Ahnung gehabt haben ...
WIR sind die deutschen Ingenieure - wir bescheissen lieber, als dass wir innovative Entwicklungen vorantreiben.

Die wievielte Generation Prius hat Toyota auf dem Markt?
Und die deutschen Autobauer?

Da wird "an allen Ecken und Enden" beschissen, auch bei den "Hybriden":
Es wird mit fast leerem Tank (Gewicht), aber voller Batterie ein völlig unrealistischer Zyklus gefahren, damit die Dinger "kaum noch etwas" verbrauchen und im Real-Betrieb brauchen die Dinger dann mehr, als "vernünftige" Autos.


Was die sich gedacht haben würde ich zu gerne wissen!"
So b.löd kann doch eigentlich keiner sein ...

"Wussten" die vorher, dass dieses US-Gericht entscheidet, dass Glyphosat nicht (unbedingt) krebserregend ist?
Sagen die sich, dass sie das alles wieder "reinkriegen", weil sie jetzt die Marktmacht haben?
Sitzt da jemand "ganz weit oben", der "die Hand darüber hält"?


Wie war das noch bei dem Holzschutzmittelskandal in D?:
Wie viele Leben sind durch die davon ausgelösten Gesundheitsschäden "zerstört" worden?
Wie hoch war der verursachte wirtschaftliche Schaden (wie viele Wohnhäuser sind dadurch nicht nur unbewohnbar, sondern auch noch zu Sondermüll geworden)?
...

Und die wussten ganz genau was sie da tun und wie schädlich das Zeug war:
Ein junger Doktorand hat das schon sehr früh festgestellt und schriftlich "nach oben" gemeldet.
Ein paar Jahrzehnte später stand derselbe Doktorand "ganz oben" in dieser Firma und hat angeblich "nicht ahnen können ..."

Aber die Chem. Industrie ist damals im Holzschutzmittelprozess freigesprochen worden, weil sie "platt" gewesen wären, wenn sie für die ganzen Schäden hätten haften müssen.

Und SO läuft das ja öfters in D:
Der Bürger gilt nichts, die Wirtschaft und der Shareholder-Value dagegen ...


WaiHei
Horrido. .....wie wahr, ein ehemaliger Mitschüler von mir ist damals samt seiner ganzen Familie an diesem Holzschutzmittel erkrankt, weil sein Vater das Blockbohlenhaus (ihr Wohnhaus ) mit diesem Mittel gestrichen hatte , die haben alle schwere Nervenschäden bekommen, und er war als Abiturient quasi schon Frührentner. ....Es gab jahrelange Prozesse die letztenendes nichts gebracht hatten (damals waren die Geschädigten in der Nachweispflicht ) ......schlimm war das 😣! !
Grüße + WMH Olli
 
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7 Sep 2013
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Was die sich gedacht haben würde ich zu gerne wissen!"
So b.löd kann doch eigentlich keiner sein ...

"Wussten" die vorher, dass dieses US-Gericht entscheidet, dass Glyphosat nicht (unbedingt) krebserregend ist?
Sagen die sich, dass sie das alles wieder "reinkriegen", weil sie jetzt die Marktmacht haben?
Sitzt da jemand "ganz weit oben", der "die Hand darüber hält"?
Bayer soll jetzt einem in den USA an Krebs Erkankten 2 Milliarden zahlen !
Einem einzelnen Bürger !

So geht (Wirtschafts)krieg. Da kann man sich die Invasionsarmeen wirklich sparen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
1. Instanz!

Da gibt es noch 300 weitere bis es endgültig ist... also geht es weiter...
Jetzt setzen sich die Anwälte hin und reden über die Summen und einen Vergleich...

Bayer hat keine Lust einen Präzedenzfall zu schaffen und in der Xten Instanz verdonnert zu werden und das Ehepaar hat keine Lust noch 20 Jahre mit Berufungen, Anträge, und Anwaltskosten in Vorleistung auf das Geld zu warten...
 

JMB

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Bayer soll jetzt einem in den USA an Krebs Erkankten 2 Milliarden zahlen !
Einem einzelnen Bürger !
Nein! Einem Ehepaar, die beide an Krebs erkrankt sind.
Ansonsten: siehe Gallo!


So geht (Wirtschafts)krieg.
Wieso?
Wer hat denn Bayer gezwungen Monsanto zu kaufen?

WER, um alles in der Welt, ist sehenden Auges! darauf gekommen Monsanto zu kaufen, zu einer Zeit, in der selbst der dümmste eigentlich hätte wissen müssen was da kommt?
Denn zu dem Zeitpunkt standen doch die Schadenersatzprozesse schon an!

Wann hat eigentlich das letzte mal eine Aktionärsversammlung dem "Vorturner" das Vertrauen so massiv verweigert, wie jetzt dem Bayer-Vorsitzenden?

Heute kam im Radio, dass Bayer-Monsanto zusammen! mittlerweile weniger wert ist, als Monsanto vorher alleine.
Wie viele Milliarden sind da jetzt von Bayer mal "einfach so" "verbrannt" worden?


WaiHei
 

tar

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Bayer hat Monsanto gekauft aus Gutmenschentum um diese böse Firma sterben zu lassen. ;)
 

JMB

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Die haben wohl tatsächlich die Hoffnung nach dem "Tal der Tränen" richtig Reibach machen zu können bei 7+ Milliarden Menschen, die ernährt werden wollen.
Auch das kam heute so im Radio.


WaiHei
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ihr denkt doch nicht im Ernst dass ein US Gericht einen US Konzern zu einfach zu so einer Strafe verurteilt hätte. Jetzt ist der Konzern ja Deutsch/Europäisch, da kann man ruhig kräftig hinlangen...
 
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streich europäisch weg und laß deutsch stehen,

es wäre eine eigenen untersuchung wert aber ich behaupte mal das deutsche firmen vor amerikanischen gerichten überdurchschnittlich oft und hart angegangen werden und das seit ewigkeiten. nur die dämlichen manager halten das vermutlich für einen schrecklichen irrtum.
nein, es hat methode.
 
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Die wievielte Generation Prius hat Toyota auf dem Markt?
Und die deutschen Autobauer?

4 plus den Prius Plus.

Aber mal im Ernst, so ein Hybrid ist wohl einer der schlechtesten Lösungen um die Umwelt zu entlasten.
Ständig springt der Motor an.
Ein Kaltstart nach dem anderen für ein paar Sekunden bis Minuten.
Dann geht es mit der Batterie weiter.
Wird man etwas schneller springt der Motor wieder an um im gleichen Moment wieder aus zu gehen, wenn man langsamer wird.
Ich habe mehrere Hybrid Fahrzeuge probegefahren und es war (mit Ausnahme des I3 mit Rex (und das ist eigentlich ein E-Auto)) kein Fahrzeug dabei was nicht diese "Macken" hatte.

Wenn man es aber anders sieht und das auf E-Autos münzt JMB, dann hast du vollkommen recht.
Da sind die Deutschen Industrie MEILENWEIT davon entfernt was vernünftiges und bezahlbares auf den Markt zu bringen.
 
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Hm, um mal wieder zum Thema zu kommen: Ich bin selber ungedient. Allerdings haben mir Jagdkameraden, die aktiv im Kosovo und Afghanistan dienten, übereinstimmend gesagt, daß die kleine .223 auf die real existierenden Kampfentfernungen in asymmetrischen Kriegen (300-800m) unbrauchbar und auch die 7,62x51 zwar besser, aber auch nicht ideal ist. Im wesentlichen kam heraus, daß man sich weniger ein kompaktes STG wünscht, sondern lieber ein hochpräzises, weit schiessendes Gewehr, also in Richtung Scharfschütze gehend. Das Argument war, daß es unter den Zeitsoldaten durchaus gute Schützen gibt und mit einem gezielten großkalibrigen Schuß der Gegner besser bekämpft werden kann, als mit Feuerstößen aus dem G36. Das Gewicht der Muni wäre damit kaum höher, weil man viel weniger Schuß mitschleppen bräuchte.
Offenbar geht also die gesamte Beschaffung mal wieder an den wirklichen Bedürfnissen der Truppe vorbei! Ein politisches Problem. Technisch und finanziell wäre es leicht zu lösen.

Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber angeblich darf/durfte die 20mm BMK des Marders nicht auf "weiche" Ziele eingesetzt werden ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Der war nicht mal Wehrpflichtiger, sondern sog. "Weißer Jahrgang"!
Der bekam dann den ResOffz als sog. "Zivile Führungskraft" nach einer "Schnupper-WÜ" und ein paar Kurz-WÜ nachgeschmissen.
Und was hat es den Steuerzahler gekostet, dass dieser "feine Herr"* sich zum Strahlflugzeugführer ausbilden ließ?

*) Als der Untersuchungsausschuss zur sog. UBoot-Affäre ihn vorlud hat er auf englisch geantwortet, dass er es als NATO-Generalsekretär nicht nötig habe dort zu erscheinen. IIRC

An anderer Stelle wurde berichtet, dass er sich auch geweigert habe mit Vertretern der deutschen Politik und der Bundeswehr auf deutsch zu kommunizieren.


WaiHei

Es gehörte aber mehr Mumm dazu sich damals allein in einen Jet zu setzen, als sich heute als Politiker mit ein paar Wehrübungen im Warmen zum Stabsoffizier durchbefördern zu lassen. Insbesondere nachträglich, nachdem man in jungen Jahren den Wehrdienst aus Karriereplanungen, ehm Gewissensgründen verweigert hat. Jetfliegen muss man auch immer noch selbst, da nützen Adjutanten, Vorflüsterer und Spickzettel nichts, weshalb die heutigen prominenten Nachahmer auch international das Schwingentragen lieber in einem Doppelcockpit wie Hubschrauber oder Transporter erwerben.
 
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JMB

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Vor allem gehörten wesentlich mehr Steuermittel dazu einen profilierungssüchtigen Politiker zum Jet-Piloten auszubilden, der im Ernstfall wohl kaum als solcher zur Verfügung gestanden hätte!

Was kostet so eine Flugstunde Düsenjäger und wie viele Flugstunden hatte er?

Ist aber öfter so, dass der Führernachwuchs beiseite geschoben wird, damit sich irgendwelche Polit-Fuzzies (die i.d.R. überhaupt nicht beurteilen können was ihnen da vorgeführt wird) wichtiger vorkommen.


WaiHei
 

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