Wiedehopf ist ein schönes Beispiel, an dem man das Problem der zu wenig Nutzung deutlich machen kann.Wenn man für einen Förster gehalten wird, sollte man besser mindestens 3 cm kleiner werden. ;-)
Du hast übrigens die FFH-Richtlinie nicht verstanden, die zielt nämlich vor allem auf Lebensraumtypen ab.
So was eben : http://www.ffh-gebiete.de/lebensraumtypen/steckbriefe/
Und Du hast immer noch keinen einzigen FFH-Anhang-Lebensraumtyp genannt, der auf (forstliche) Nutzung angewiesen ist.
Dann pfleg den mal schön :
"Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion)"
https://www.deutschlands-natur.de/l...chideen-kalk-buchenwald-cephalanthero-fagion/
Und welche der in den Anhängen der SPA-Richtlinie genannten Arten sind denn deiner Ansicht nach zwingend auf Nuttzung angewiesen und sollten diese Nutzungen dann im Idealfall nicht extensiver ausfallen ?
Stichwort : "Kleiber oder Wiedehopf ?"
Der Wiedehopf muss seine Beute sehen. Damit führt eine zu späte Mahd von Streuobstwiesen zu einem Rückgang der Population.