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Nun, die Straftaten werden weniger, das schon seit 1993.
Die Anzahl der Morde übrigens auch, seit Jahren.
Wenn das so ist. Warum wird seit Jahren immer und immer wieder am Waffengesetz rumgedoktert. Und immer und immer wieder neue abstruse Forderungen gestellt? Könnte es nicht doch einfach nur politisch motivierter Aktionismus sein? Nein? Denn wenn wir sehen, das neue Waffengesetz mit seiner "Sturmgewehr-Magazin-Hoplophobie" und ausgeweiteten Möglichkeiten zu Messerverbotszonen, haben jüngste Anschläge durch Terroristen erst mal nicht verhindern können. Unterm Strich betrachtet, sinken seit Jahrzehnten die Gesamtzahlen bei den Morden und Straftaten. Was im Umkehrschluss vermuten lässt, dass eine Waffengesetzverschärfung möglicherweise nix bringen wird, die Zahlen noch weiter zu senken. Weil die Zahlen sinken ja schon seit einer Zeit, wo noch kein Gesetz verschärft wurde. Und bei Taten Einzelner, von Terroristen, Bekloppten und Kriminellen, wo die Energie so hoch ist, so etwas zu tun, wird auch ein schärferes Gesetz nix bringen. Denn auch die "Theorie" von gewissen Bessermenschen, dass ja mal auch jede illegale, eine legale Waffe war. Und man deswegen erstmal alle legalen Waffen weg haben will. Denn dann könnten diese schon mal nicht illegal werden, ist ja ganz nett. Löst aber kein Problem mit den Tätern, die das entsprechende Gewaltpotential haben. Auch ändert es nix am Bestand von illegalen Waffen im Lande.