Reviergestaltung im Niederwildrevier

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Denke ich werde probieren aus der Fichte ein Gerüst zu bauen und Brombeeren pflanzen.
Die anderen zwei Fichten werde ich fällen und das selbe machen. Vllt. pflanze ich noch einen Obstbaum oder meine erste Weide dazwischen. Aber im Hochwildrevier nehme ich jeden Meter den ich bekommen kann.

Danke, für die Ideen.
Lass sie einfach so liegen und pflanz Bombeeren rein, die liegt perfekt und die Äste bleiben lange stehen. Warum willst da ne Benjeshecke machen? Die Äste dürfen keinesfalls zu dicht gelagert werden. Ich hab in meinem ganzen Jägerleben nur eine Benjeshecke gesehen die so wie angedacht funktioniert hat. Die war aus Fichtenwurzeltellern. Ansonsten bin ich mit losem Astwerk und dann starktriebigen Brombeeren am besten gefahren- Okay Obstbaum macht Sinn, da ist auch ein gewisser Schutz vorhanden.
 
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Das mit dem Fällen halte ich für keine gute Idee. Irgendwann kippen die auch von selbst und bis dahin sind sie als stehendes Totholz Habitat für ne Menge Kreaturen und das sehr viel länger und auch andere Arten, als wenn Du sie jetzt umlegst.

Dachte sie auf etwas 2-3m zu kappen und liegen zu lassen, damit sie keine so großen Gefahr mehr darstellen. Stehen lassen wäre aber auch möglich.

Lass sie einfach so liegen und pflanz Bombeeren rein, die liegt perfekt und die Äste bleiben lange stehen. Warum willst da ne Benjeshecke machen? Die Äste dürfen keinesfalls zu dicht gelagert werden. Ich hab in meinem ganzen Jägerleben nur eine Benjeshecke gesehen die so wie angedacht funktioniert hat. Die war aus Fichtenwurzeltellern. Ansonsten bin ich mit losem Astwerk und dann starktriebigen Brombeeren am besten gefahren- Okay Obstbaum macht Sinn, da ist auch ein gewisser Schutz vorhanden.

Benjeshecke wollte ich nicht draußen machen. Wollte probieren sie parallel zu dem Weg zu ziehen. Und die überstehende Äste kappen. Liegen bleiben kann sie leider nicht, da es der Zufahrtsweg vom Landwirt zu seinem Feld ist. Entweder er entfernt sie oder fährt uns jedes Mal den Wildacker kaputt um dran vorbei zu kommen.
 

z/7

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Stehen lassen wäre aber auch möglich.
Solange nicht Verkehrssicherung dagegen spricht, sollte man Totholz stehen lassen, gibt eh zuwenig davon. Also da, wo nicht grade ganze Bestände der Trockenheit zum Opfer fallen. :(

Falls letzteres bei euch der Fall ist, ist ein Kappen auf wenige m Höhe auch ne gute Idee, das wird oft in Straßennähe gemacht, um eben der Verkehrssicherung Rechnung zu tragen.
 
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Verkehrssicherheit ist in unseren Hecken und Feldgehölzen nirgends ein Problem. Bei den Bäumen entlang der Wege wird eh lieber das Holz genutzt, fällt direkt auf den Anhänger...
 
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Die hab ich letztes Jahr Anfang Februar gesteckt. Weil sie schon so weit waren. Wir hatten einen sehr milden Winter (Winterweizen und Raps Ende Februar schon 40cm hoch). Also musste ich die schon sehr früh stecken. Normal warte ich immer noch länger.
Stecklinge die nochmal Frost bekommen haben sind bei mir immer kaputt gegangen. Also zumindest in den ersten zwei bis vier Wochen nach dem Stecken.
Damit meine ich Frost auch über den Tag, Nachtfrost geht weil der Boden nicht wirklich gefriert.
Hab heute mal 100 Stück gesteckt. Mal sehen was raus kommt.
 
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Sauber.👍
Ich war heute auch nochmal los die Königin im Revier verteilen.
20210322_152204.jpg
20210322_152414.jpg
Habe gleich die vertrockneten und umgefallenen Holunder als Rankhilfe genutzt.
Der Boden ist noch gut feucht aber etwas Regen mal wieder wär auch nicht schlecht.
20210322_155126.jpg
Auf dem Bild ist eine 4 jährige Benjeshecke zu sehen. Zumindest was davon übrig ist. Im hinteren Teil( wo die Pflöcke noch stehen) habe ich eine Brombeere drangepflantzt, das schaut noch gut aus.
20210322_155210.jpg
Die Brombeere nochmal von der Seite.
 
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So wie auf dem zweiten Bild sollten die Hecken aussehen. Soviel Totholz wie lebendes. Jede Menge Struktur für alle Arten. Und dann schaut dagegen die abschnittsweise Heckenvernichtung (abschnittsweises "auf den Stock setzen" und Abtransport des Materials) der Experten an. Die sollte man einsperren. Und so etwas wird den Leuten beigebracht.
Hier scheint es sich um einen Wurzelteller zu handeln, erzeugt mit dem besten Heckenpflegegerät, dem Frontlader.
Wer die Möglichkeit hat, mal einen Heckenabschnitt so zu "verhunzen".....und dann die Nester zählen.
 
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Also ich pflanze nur noch Brombeeren wenn eine Seitenbegrenzung möglich ist, z.B. auf unseren Ranken. Jetzt haben wir eine Fläche von vielleicht 100x80 m. Die ist schon nicht mehr bejagbar.
Ich glaub es immer gar nicht ob überall welche kommen. Gepflanzt und vergessen, auf einmal legen sie los.
 

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