- Registriert
- 7 Okt 2007
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Zum Thema Anmarsch im Dunkel hab ich auch was:
Ich war mit einem Kameraden im Winter zur Saujagd unterwegs, untergebracht waren wir in einem Kleinen Burghotel mit Park drumrum - also vom Parkplatz eine Strecke durchs Dunkle bis zum Eingang. Wir kommen nachts um zwei von der Jagd heim, beide eingepackt wie die Russlandheimkehrer und mit Gewehr über der Schulter. Auto abgestellt, und auf den Weg zum Hoteleingang. Ein paar Meter nach dem Parkplatz merken wir, wie sich zwei Gestalten an unsere Fährte heften, richtig mit Bomberjacken und Kapuze hoch. Keiner von uns hatte Lust, überfallen zu werden, ich seh aus dem Augenwinkel, wie mein Kamerad nach dem Nicker am Gürtel greift, und ich hatte auch schon das Magazin in der Hand. Die sind aber seltsamerweise nicht näher gekommen, sondern haben schön Abstand gehalten. Wir haben es dann bis zum Hoteleingang geschafft, Tür zu und wieder abgeschlossen. Uns war es anders.
Am nächsten Morgen beim Frühstück gab es dann die Auflösung: Es waren der Sohn von der Inhaberfamilie und ein Kumpel; beide Rotzbesoffen; haben geglaubt, dass sie Geister sehen, und hatten den Schreck ihres Lebens. Die waren für die nächste Zeit absolut kuriert.
Ein Jahr später, das gleiche Hotel, wieder nachts, wieder auf dem Rückweg von der Jagd, nur ich diesmal alleine. An der Seite vom Gebäude ist eine Sitzbank, die Tagsüber schön in der Sonne steht, nachts aber von den Lampen am Haus nicht erfasst wird. Also stockdunkel in der Ecke. Ich lauf da vorbei, da spricht mich unvermittelt wer an: Guten Abend! Ich hab vor Schreck einen Startsprung ins nächste Gebüsch gemacht. Wer ist es? Wieder der Sohn, wieder mit Kumpel. Ich hab nur gesagt: "OK. Es steht eins zu eins."
Ich war mit einem Kameraden im Winter zur Saujagd unterwegs, untergebracht waren wir in einem Kleinen Burghotel mit Park drumrum - also vom Parkplatz eine Strecke durchs Dunkle bis zum Eingang. Wir kommen nachts um zwei von der Jagd heim, beide eingepackt wie die Russlandheimkehrer und mit Gewehr über der Schulter. Auto abgestellt, und auf den Weg zum Hoteleingang. Ein paar Meter nach dem Parkplatz merken wir, wie sich zwei Gestalten an unsere Fährte heften, richtig mit Bomberjacken und Kapuze hoch. Keiner von uns hatte Lust, überfallen zu werden, ich seh aus dem Augenwinkel, wie mein Kamerad nach dem Nicker am Gürtel greift, und ich hatte auch schon das Magazin in der Hand. Die sind aber seltsamerweise nicht näher gekommen, sondern haben schön Abstand gehalten. Wir haben es dann bis zum Hoteleingang geschafft, Tür zu und wieder abgeschlossen. Uns war es anders.
Am nächsten Morgen beim Frühstück gab es dann die Auflösung: Es waren der Sohn von der Inhaberfamilie und ein Kumpel; beide Rotzbesoffen; haben geglaubt, dass sie Geister sehen, und hatten den Schreck ihres Lebens. Die waren für die nächste Zeit absolut kuriert.
Ein Jahr später, das gleiche Hotel, wieder nachts, wieder auf dem Rückweg von der Jagd, nur ich diesmal alleine. An der Seite vom Gebäude ist eine Sitzbank, die Tagsüber schön in der Sonne steht, nachts aber von den Lampen am Haus nicht erfasst wird. Also stockdunkel in der Ecke. Ich lauf da vorbei, da spricht mich unvermittelt wer an: Guten Abend! Ich hab vor Schreck einen Startsprung ins nächste Gebüsch gemacht. Wer ist es? Wieder der Sohn, wieder mit Kumpel. Ich hab nur gesagt: "OK. Es steht eins zu eins."