Ich persönlich halte wenig vom anfänglichen Durchgehen (vom späteren übrigens noch viel weniger).
Wenn man liest, wie die Alten das gemacht haben, sind die mit ner Vesper, ner Flasche Wein, nem Buch und dem Hund in den Wald, haben es sich in Einstandsnähe gemütlich gemacht, den Brackerich vom Strick gelassen (heute bietet sich zusätzlich ein Ortungsgerät am Hund an) und dann geschaut, was passiert.
In der gesteigerten Version fehlen Buch und Wein bzw. werden im Rahmen einer kleinen Gesellschaftsjagd durch nen Drilling und ne Kanne Tee ersetzt. Etwas Action durch einen zweiten Hund kann hilfreich sein, zur Not auch sichtiges Wild.
Wenn der Hund weg ist, zumindest anfangs, ist eisernes Warten angesagt, bis er zurück kommt. Abholen nur im Notfall!