Der Schuss auf den Stich

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anonym

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boarhuntingdogs schrieb:
Von Hameln schrieb:
Nur mal als Beispiel......
Ich habe Tier mit Kalb vor,es sollten wenn möglich immer beide gestreckt werden.
Ich beschieße das Kalb,das breit steht,es liegt im Knall.
Das Tier geht einige Schritt,und stellt sich mit dem Haupt zu mir,so das ich nur den Stich frei habe.
Also schieße ich auf den Stich,oder warte ich bis es sich breitstellt,auf die Gefahr das es abspringt,und ich nicht mehr zu Schuss komme??
Was tun ?

Du muss doch wissen, was Du kannst/ was geht. Hängt doch an vielen Faktoren, ist das Stück ruhig, wie ist die Entfernung, ist das Stück frei usw?

Nochmal :roll: Es geht um den Schuss auf den Stich an sich,was ich kann oder nicht kann steht nicht zur Debatte,es war nur ein Beispiel,so steht es da auch.

Gruß
 
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Könnte bitte mal jemand ein Bild einstellen, am besten mit rotem Punkt, wo solch ein Schuß plaziert werden sollte.
 
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anonym

Guest
waldgeist schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Von Hameln schrieb:
Nur mal als Beispiel......
Ich habe Tier mit Kalb vor,es sollten wenn möglich immer beide gestreckt werden.
Ich beschieße das Kalb,das breit steht,es liegt im Knall.
Das Tier geht einige Schritt,und stellt sich mit dem Haupt zu mir,so das ich nur den Stich frei habe.
Also schieße ich auf den Stich,oder warte ich bis es sich breitstellt,auf die Gefahr das es abspringt,und ich nicht mehr zu Schuss komme??
Was tun ?

Du muss doch wissen, was Du kannst/ was geht. Hängt doch an vielen Faktoren, ist das Stück ruhig, wie ist die Entfernung, ist das Stück frei usw?
.....und auch was es ist.Ein Büffel spitz ist was anderes als ein Rotkalb....

Tier,,,,,vom Tier wart die Rede,war auch nur ein Beis.....!
 
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Ich denke, der Schuss auf den Stich ist per se nicht unwaidmännisch, es besteht nur die Gefahr, relativ viel wildbret zu entwerten, wenn der Pansen verletzt wird, oder bei frontalem Treffer eine Keule in Mitleidenschaft gezogen wird.

Der Vergleich mit dem Trägerschuss ist nicht ganz fair in meinen Augen, da der Stich relativ nahe am Schwerpunkt des Tierkörpers liegt, und sich daher beim stehenden Stück deutlich weniger bewegt als der Träger.

MFG
Evolution
 
A

anonym

Guest
Buschläufer schrieb:
Könnte bitte mal jemand ein Bild einstellen, am besten mit rotem Punkt, wo solch ein Schuß plaziert werden sollte.

Ich denke das jeder weiß wo der Stich ist.

Gruß
 
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anonym

Guest
Von Hameln schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Von Hameln":2fbzthju]Nur mal als Beispiel......
Ich habe Tier mit Kalb vor,es sollten wenn möglich immer beide gestreckt werden.
Ich beschieße das Kalb,das breit steht,es liegt im Knall.
Das Tier geht einige Schritt,und stellt sich mit dem Haupt zu mir,so das ich nur den Stich frei habe.
Also schieße ich auf den Stich,oder warte ich bis es sich breitstellt,auf die Gefahr das es abspringt,und ich nicht mehr zu Schuss komme??
Was tun ?

Du muss doch wissen, was Du kannst/ was geht. Hängt doch an vielen Faktoren, ist das Stück ruhig, wie ist die Entfernung, ist das Stück frei usw?

Nochmal :roll: Es geht um den Schuss auf den Stich an sich,was ich kann oder nicht kann steht nicht zur Debatte,es war nur ein Beispiel,so steht es da auch.

Gruß[/quote:2fbzthju]

@ v. Hameln, wie soll ich es denn Dir jetzt sagen??? :roll:

Möglichst pauschal :roll: schiesse immer auf den Stich, egal wie das Stück steht, egal welche Fähigkeiten Du hast usw???

Oder schiesse niemals auf den Stich, weil es ganz pöse ist.

Ich schiesse, übrigens bisher ohne Fehl- und Krankschüsse, auf den Stich, wenn es paßt. Also machen - oder lassen. :wink:
 
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Von Hameln schrieb:
[quote="Buschläufer":1y88elev]Könnte bitte mal jemand ein Bild einstellen, am besten mit rotem Punkt, wo solch ein Schuß plaziert werden sollte.

Ich denke das jeder weiß wo der Stich ist.

Gruß[/quote:1y88elev]

Ich befürchte trotzdem, das möglicherweise zu hoch angehalten wird.
 
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Es geht auch beim Reh, ist aber eine knappe Angelegenheit.
Im Mai diesen Jahres habe ich so einen Bock erlegt, der schon Verdacht geschöpft hatte, und knapp davor war, abzugehen.
Er stand in ca. 70 Meter Entfernung leicht oberhalb von mir spitz auf mich zu, seine Längsachse zeigte knapp links an mir vorbei (von mir aus gesehen).
Das Geschoss (Barnes TTSX, 7mm, .286, 150 grs. aus einer 7x64) schlug in der linken unteren Hälfte des Stichs ein, traf Herz und Leber und trat an der rechten Seite an den hinteren Rippen wieder aus. Der Pansen war nicht verletzt, der Bock fiel um wie vom Blitz getroffen.
 
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anonym

Guest
boarhuntingdogs schrieb:
Von Hameln schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Von Hameln":1j8eeagg]Nur mal als Beispiel......
Ich habe Tier mit Kalb vor,es sollten wenn möglich immer beide gestreckt werden.
Ich beschieße das Kalb,das breit steht,es liegt im Knall.
Das Tier geht einige Schritt,und stellt sich mit dem Haupt zu mir,so das ich nur den Stich frei habe.
Also schieße ich auf den Stich,oder warte ich bis es sich breitstellt,auf die Gefahr das es abspringt,und ich nicht mehr zu Schuss komme??
Was tun ?

Du muss doch wissen, was Du kannst/ was geht. Hängt doch an vielen Faktoren, ist das Stück ruhig, wie ist die Entfernung, ist das Stück frei usw?

Nochmal :roll: Es geht um den Schuss auf den Stich an sich,was ich kann oder nicht kann steht nicht zur Debatte,es war nur ein Beispiel,so steht es da auch.

Gruß

@ v. Hameln, wie soll ich es denn Dir jetzt sagen??? :roll:

Möglichst pauschal :roll: schiesse immer auf den Stich, egal wie das Stück steht, egal welche Fähigkeiten Du hast usw???

Oder schiesse niemals auf den Stich, weil es ganz pöse ist.

Ich schiesse, übrigens bisher ohne Fehl- und Krankschüsse, auf den Stich, wenn es paßt. Also machen - oder lassen. :wink:[/quote:1j8eeagg]

Ich versuche es dir auch noch mal zu erklären...
Ich hab schon so ein zwei Stücken Wild erlegen können,und auch hab ich schon auf den Stich geschossen.
Nur wollte ich generell .....Den Schuss auf den Sich.... zur Disskusion stellen,da ging es weder um meine, noch um deine Fähigkeiten.
Ach hatte ich nicht um Rat gebeten,was ich in der Situation gemacht hätte weiß ich schon. :wink:

Gruß
 
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anonym

Guest
Von Hameln schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Von Hameln":a8m1bgtb]
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Von Hameln":a8m1bgtb]Nur mal als Beispiel......
Ich habe Tier mit Kalb vor,es sollten wenn möglich immer beide gestreckt werden.
Ich beschieße das Kalb,das breit steht,es liegt im Knall.
Das Tier geht einige Schritt,und stellt sich mit dem Haupt zu mir,so das ich nur den Stich frei habe.
Also schieße ich auf den Stich,oder warte ich bis es sich breitstellt,auf die Gefahr das es abspringt,und ich nicht mehr zu Schuss komme??
Was tun ?

Du muss doch wissen, was Du kannst/ was geht. Hängt doch an vielen Faktoren, ist das Stück ruhig, wie ist die Entfernung, ist das Stück frei usw?

Nochmal :roll: Es geht um den Schuss auf den Stich an sich,was ich kann oder nicht kann steht nicht zur Debatte,es war nur ein Beispiel,so steht es da auch.

Gruß

@ v. Hameln, wie soll ich es denn Dir jetzt sagen??? :roll:

Möglichst pauschal :roll: schiesse immer auf den Stich, egal wie das Stück steht, egal welche Fähigkeiten Du hast usw???

Oder schiesse niemals auf den Stich, weil es ganz pöse ist.

Ich schiesse, übrigens bisher ohne Fehl- und Krankschüsse, auf den Stich, wenn es paßt. Also machen - oder lassen. :wink:[/quote:a8m1bgtb]

Ich versuche es dir auch noch mal zu erklären...
Ich hab schon so ein zwei Stücken Wild erlegen können,und auch hab ich schon auf den Stich geschossen.
Nur wollte ich generell .....Den Schuss auf den Sich.... zur Disskusion stellen,da ging es weder um meine, noch um deine Fähigkeiten.
Ach hatte ich nicht um Rat gebeten,was ich in der Situation gemacht hätte weiß ich schon. :wink:

Gruß[/quote:a8m1bgtb]

Ich weiß nicht, ob Du heute schon beim Frühschoppen warst oder was los ist.

also noch einmal: Der Schuss auf den Stich birgt Risiken. Der Jäger muss abschätzen, ob er diese Risiken händeln kann oder nicht. Deshalb führte ich R. Zeitler an, der meinte, er könnte aber nicht konnte.
Pauschales Gequaschte, wie SLBs, bestimmte Hunderassen, usw sind per se unwaidmännisch, ist ein unerträglicher Dünnschiss. Es kommt immer darauf an, wer, was, wie macht und auch warum?

Jemand der sein Rehwild regelmäßig, sagen wir mal, mittelprächtig auf eher nahe Distanzen schießt, sollte sich vielleicht mit etwas schwierigeren Schüssen zurückhalten. Wer aber auf 100m sicher den Bierdeckel hält, sollte doch wohl auch bei einem Alttier den Stich treffen können, erst recht, wenn die Entfernung deutlich kürzer ist.

Hoffe konnte klären.

Wmh
 
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anonym

Guest
:roll:

Ich versuche es mal anders !
Ist der Schuss auf den Stich eurer Meinung nach ligitim(waidgerecht),oder eben ein verpönter Kunstschuss ?

Gruß
 
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Habe schon mehr als ein Stück so erlegt. :wink:
Geringe Widpretentwertung, sofortige Tötungswirkung.
Was soll dabei nicht weidmännisch sein?
Mache es jederzeit wieder, wenn es passt.

WH
Barry
 
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anonym

Guest
Platzt da nicht regelmäsig der Pansen und die Keulen auch?
 
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@von Hameln: wie hälst Du es mit dem Tellerschuss? Die Fläche ist erheblich kleiner und dennoch gilt er für einige von uns als unweidmännisch, für die anderen ist es der sicherste Schuss... :?

Ein guter Tellerschuss, bzw. auf den Stich ist m.E allemal besser und waidmännischer als ein Schlumschuss durch die Keulen, oder das Gescheide.

Ich habe einmal einen Fuchs auf 80m mit der 6,5x57(R) und 6 gr. Teilmantel auf den Stich geschossen. Kleines Loch vorne, rechts hinter den Rippen kalibergross ausgetreten - Balg super verwertbar.

Fazit aus meiner Sicht, nicht unwaidmännisch!

Gruss

SB
 

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