Erderwärmung bedingt Dauerkälte !

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Gähn, nochmal auf Ameisenniveau:
- Es wird wärmer (Mittelwert).
- Damit geht die Häufigkeit "kalter" Winter zurück, die "warmer" Winter steigt.
- In den tieferliegenden / wärmeren Regionen der Alpen steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass es im Winter nicht "genug" Schnee gibt.
- Ab einer gewissen Erwärmung gibt es sogar im Schnitt mehr Winter ohne als solche mit ausreichend Schnee.
- Für den lokalen, auf Wintertourismus ausgerichteten Teil der Wirtschaft ist das nicht gut. eher das Gegenteil.
- Auch wenn die Anzahl "kalter" Winter zurückgeht, kann es weiterhin schnee- und lawinenreiche Winter geben.
- Deine Filmchen von Heute sind für die Situation in 50, 80, 100 Jahren uninteressant.
Gähn, nochmal für Wiederkäuer :
Die ziemlich einfältige und undifferenzierte Prognose, dass Wintersport in den Alpen mangels Schnee kaum noch möglich sein wird, ist ungefähr genauso veraltet wie die einer angeblich starken Zunahme von Hurricanes wegen dem Klimawandel, denn mutmasslich führt der Klimawandel ja zu einer grösseren Variabilität beim Wetter (grössere Temperatur- und Niederschlagsschwankungen).
Dadurch gibt es zum einen stärkere Schneefälle (wie ja ein FW-Studium-Absolvent mit angeblicher meteorologischer Zusatzqualifikation hier schon ausgeführt hat), zum anderen gibt es dadurch auch ausgeprägte Kältephasen, in denen jede Menge Kunstschnee hergestellt werden kann.
Und mittlerweile ist so gut wie jede einigermassen wichtige Piste innerhalb von 72 Stunden (Quasi-Standard) voll künstlich beschneibar.
Die Situation für Wintersport in den Alpen hat sich in den letzten Jahren sogar wieder deutlich verbessert (belegt mit harten Fakten wie Besucherzahlen, Liftlaufzeiten, Umsätzen, etc. und nicht mit Modell-Rechenspielchen), trotz angeblich fortschreitendem Klimawandel.

Deshalb MEINE Prognose :
- Situationen wie in den oben verlinkten Filmen wird es auch in 50, 80, 100 Jahren noch geben, ebenso wie Wintersport in den Alpen.


Und hier noch ein ganz aktuelles Beispiel für die Hysterie in der vorgesetzten Meinungsmache :

18.6.2019
"Was vom Grönlandeis übrig ist
Hundeschlitten versinkt im Schmelzwasser"

Das verstörende Foto könnte zu einer Ikone des Klimawandels werden: Schlittenhunde versinken knöcheltief im Schmelzwasser, als sie das Meereseis vor Grönland überqueren. Ein Kopenhagener Klimaforscher hat das Bild mit seinem Handy aufgenommen. Nun geht es um die Welt.
https://www.n-tv.de/wissen/Hundeschlitten-versinkt-im-Schmelzwasser-article21094531.html


25.6.2019
Ok, und jetzt zurück in die Realität :

->Alles ganz normal, nur ein "ungewöhnlicher TAG" !

"Ein Bild mit Schlittenhunden in Grönland erregt weltweit die Gemüter - weil es den Klimawandel veranschaulichen soll. Das tut es auch. Doch nur symbolisch, wie der Urheber des Bildes betont. Die abgebildete Schmelze sei ganz normal.
...
Demnach unterstreiche das Foto sogar, wie dick das Eis sei. "Weil das Eis so dick ist, gibt es keine Löcher, durch die das Wasser aus dem geschmolzenen Schnee laufen kann", sagte Mathiassen.

Das abgebildete Wasser, durch das die Schlittenhunde bei Qaanaaq wetzen, ist demzufolge also kein Eis-Schmelzwasser, sondern stammt offenbar von geschmolzenem Schnee. Auch wenn Klimaforscher Olsen erklärt, dass das dortige Eis derzeit 120 Zentimeter dick und somit 20 Zentimeter dicker als im Vorjahreszeitraum sei, so dokumentiere das Foto einen "ungewöhnlichen Tag".
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-aeussert-sich-zu-Schmelzwasser-Foto-article21108146.html

Lustig :
"Klimawandel" kann man "SYMBOLISCH" auch mit komplett falschen Fakten "veranschaulichen", das ist aber wirklich praktisch.


Und nochmal die Frage, deren Beantwortung vom sonst unermüdlichen "Erklärerer" verweigert wird :
Wie hoch ist das behauptete Konfidenzinterfall der Klimamodell-Rechenspielchen ?
 
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....und ich habe das ,,Gefühl" es wird allgemein nur noch ,,schwarz gemalt" um diversen ,,Leuten" den Rücken zu stärken, das diese dann offiziell alles was ihnen nicht in den Kram passt, ganz legal verbieten können!!!.....Leute....werdet munter ! Entweder zieht die ganze Welt an einen ,,Klimastrang" oder KEINER. Was hier momentan abläuft ist so was von lächerlich NeNeNe...
MfG.
 
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Dadurch gibt es zum einen stärkere Schneefälle (wie ja ein FW-Studium-Absolvent mit angeblicher meteorologischer Zusatzqualifikation hier schon ausgeführt hat), zum anderen gibt es dadurch auch ausgeprägte Kältephasen, in denen jede Menge Kunstschnee hergestellt werden kann.

Danke für den Beweis, dass Du das mit dem Mittelwert nicht verstanden hast: diese Perioden werden bei steigender Mitteltemperatur seltener.

Das gibt dann dem begriff "Saisonarbeit" eine ganz andere Note.

Und mittlerweile ist so gut wie jede einigermassen wichtige Piste innerhalb von 72 Stunden (Quasi-Standard) voll künstlich beschneibar.

WENN die Temperatur niedrig genug ist, genug Wasser da ist und jemand die Rechnung bezahlt.

Die Situation für Wintersport in den Alpen hat sich in den letzten Jahren sogar wieder deutlich verbessert (belegt mit harten Fakten wie Besucherzahlen, Liftlaufzeiten, Umsätzen, etc. und nicht mit Modell-Rechenspielchen), trotz angeblich fortschreitendem Klimawandel.

Und wieviel davon wäre ohne Kunstschnee passiert? :rolleyes:

Deshalb MEINE Prognose :
- Situationen wie in den oben verlinkten Filmen wird es auch in 50, 80, 100 Jahren noch geben, ebenso wie Wintersport in den Alpen.

Niemand hat von komplett Wintersport freien Alpen geredet. Aber die Fläche, wo das überhaupt und die, wo das OHNE massive künstliche Beschneiung passieren kann, die werden abnehmen.

Und nochmal die Frage, deren Beantwortung vom sonst unermüdlichen "Erklärerer" verweigert wird :
Wie hoch ist das behauptete Konfidenzinterfall der Klimamodell-Rechenspielchen ?

Darf ich Deiner Lese-Verständnis-Schwäche und Deinem Gedächtnis aufhelfen? Wie weiter oben bereits gepostet findest Du Angaben zu den Konfidenzintervallen in jeder entsprechenden Veröffentlichung und da es davon hunderte gibt, ist es witzlos, hier einen Generalwert anzugeben. Aggregiert findest du das in den Berichten der "Working Group I" in jedem Assessment Report.


https://m.youtube.com/watch?v=tCXna2XBFiA

Ich habe das Gefühl Mohawk erzählt Blödsinn... 🤔

Da wird ein Zeithorizont von 10 - 15 Jahren betrachtet, in dem ist das "Rauschen", die natürliche Variabilität, sehr viel größer als das "Signal". Ich rede von ganz anderen Zeiträumen und andeen als den dort genannten Änderungssignalen.


Entweder zieht die ganze Welt an einen ,,Klimastrang" oder KEINER.

Vom "Pariser Abkommen" hast Du noch nie was gehört, oder? :unsure:
 
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Danke für den Beweis, dass Du das mit dem Mittelwert nicht verstanden hast: diese Perioden werden bei steigender Mitteltemperatur seltener.
Das sollte nach den Prognosen längts eingetreten sein, ist es aber nicht.

WENN die Temperatur niedrig genug ist, genug Wasser da ist und jemand die Rechnung bezahlt.
Die Rechnung bezahlt der Gast (gerne), Wasser ist bei den aktuellen Standard-Speicherbecken mit über 100.000 m3 (bis zu 500.000 m3) genügend da und die Temperatruren sind in der Regel mehr als ausreichend lange auf einem geeigneten niedrigen Niveau

Und wieviel davon wäre ohne Kunstschnee passiert? :rolleyes:
Das ist stark zufallsabhängig, da der grösste Teil des Umsatzes in den Weihnachtsferien generiert wird.

Niemand hat von komplett Wintersport freien Alpen geredet. Aber die Fläche, wo das überhaupt und die, wo das OHNE massive künstliche Beschneiung passieren kann, die werden abnehmen.
ImVerhleich zum aktuellen Status quo sicher extrem weniger, als es Katastropenpropheten wie M.Latif von Hamburg aus prognostizieren.

Darf ich Deiner Lese-Verständnis-Schwäche und Deinem Gedächtnis aufhelfen? Wie weiter oben bereits gepostet findest Du Angaben zu den Konfidenzintervallen in jeder entsprechenden Veröffentlichung und da es davon hunderte gibt, ist es witzlos, hier einen Generalwert anzugeben. Aggregiert findest du das in den Berichten der "Working Group I" in jedem Assessment Report.
Ich habe da z.B. mal was von 66% gelsen, nicht gerade der Standard, den man für weitreichende Entscheindungen erarten muss.

Vom "Pariser Abkommen" hast Du noch nie was gehört, oder? :unsure:
Hast DU nicht gehört, dass die USA ausgetreten sind und China und Indien laut dem Abkommen ihre Emissionen weiter steigern dürfen ?
 
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waldsterben war in diesem sinne nicht real sondern lokal und wurde verallgemeinert
 
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Ist jetzt eigentlich noch das Waldsterben an das ich vor 30 Jahren unbedingt zu glauben hatte? :unsure:
Aufgrund des Waldsterbens hat man die Emissionen der Fabriken vermindert und dadurch die Ursache bekämpfen können... ähnlich dem Ozonloch und FCKW...
Merkste was?
Peter
 
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Ich habe da z.B. mal was von 66% gelsen, nicht gerade der Standard, den man für weitreichende Entscheindungen erarten muss.

66% bei was? Das hängtg von der Fragestellung ab, denn wenn Du z.B. für einen Flugzeugabsturz ein Intervall von 5% hättest, dann w+rdest Du auch den Zug nehmen, oder?:rolleyes:
 
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Davon reden wir doch Mohawk, uns treibt die Sorge um, das der Überflieger D wieder
unsanft landet.
 
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Der ist noch nichtmal richtig gestartet, der steht mit heulenden Triebwerken auf der Piste und verlässt sich quasi auf die Erdrotation, denn der Zielflughafen muss ja "hier" irgendwann vorbeikommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Die Rechnung bezahlt der Gast (gerne), Wasser ist bei den aktuellen Standard-Speicherbecken mit über 100.000 m3 (bis zu 500.000 m3) genügend da und die Temperatruren sind in der Regel mehr als ausreichend lange auf einem geeigneten niedrigen Niveau

Das überrascht mich jetzt doch etwas, dass Du als Freund und Schützer der Bergwelt die künstliche Beschneiung und Stauwasserbecken so für gut heißt...:unsure:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
waldsterben war in diesem sinne nicht real sondern lokal und wurde verallgemeinert

Die Erscheinungen gab es schon überall, aber die Wertung/ Wichtung war natürlich differenziert. Im französischen gibts darum jetzt auch le Waldsterben.

Die Bilder dafür sind in Deutschland va im Erzgebirge gemacht worden, wo der Effekt auch tatsächlich erheblich war. Die Kraftwerke im böhmischen Becken, welche mit Braunkohle betrieben wurden, die einen sehr hohen Schwefelanteil beinhaltete, waren dafür hauptursächlich.

Auch in anderen Regionen waren Kraftwerke, Industrie und Fahrzeugabgase die Ursachen für den sauren Regen.

Die Installation von Schwefelfiltern, Entschwefelung von Benzin und Diesel und in besonderem Maße die Stillegung nahezu der gesamten Industrie in Ostdeutschland hat die Werte in Deutschland erheblich verbessert und das Waldsterben wieder aus den Augen schwinden lassen.

Durch Kalkung wurden Waldböden wieder aus dem ultrasauren in ph-neutralere Bereiche gedüngt.


CdB
 
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