Handbreit hinter das Blatt...?

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14 Okt 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dergel:


JMJ!
<HR></BLOCKQUOTE>

J E H O V A !!!!!
 
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Heidihei,
also ich habe nach Einnahme dieses Threads jetzt mal an einem frisch aus der Decke geschlagenen Rehbock probiert wo ich beim Schuss handbreit vor dem Blatt hintreffe:
Bei meinen doch eher zierlichen Patschern (etwa 12cm breit)bin ich da immer im Luftröhrenbereich oder vorne vorbei!
Also entweder hat Nils wesentlich kleinere Hände oder wesentlich größere Rehe!
Vor etlichen Jahren habe ich auch mal gemeint, das ich unsern Jagdpächter und dessen Gäste mit Träger oder Trägeransatzschüssen beeindrucken könnte und hab dann mal 10 oder 12 Rehe so geschossen. Ein Bekannter von mir machts heute noch ausschließlich so.
Der wesentliche Nachteil war bei mir, das man wesentlich mehr Gelegenheiten zum Schießen ausläßt! Wer das 5cm Durchmesser große Stück Wirbelsäule am Trägeransatz treffen will muß warten bis das Stück vollkommen frei und vollkommen breit steht. Also bei hoher Vegetation im Wald oder Getreide muß ich bei sturer Verfolgung dieser Philosophie meine Rehe dann auch schon mal öfter laufen lassen obwohl ich es mit einem anderen Schuss locker dahinlegen könnte.
Dazu habe ich bei den gestiegenen Rehwildbeständen aber keine Zeit und wenn ich heute meinem Pächter erzählen würde, das ich nicht geschossen hätte weil der Rehbock sich nicht passend für meinen Trägeransatzschuss aufgebaut hat, bekäme ich garantiert von ihm die dringende Empfehlung in Zukunft derart überflüssigen Firlefanz zu unterlassen und es so zu handhaben wie es die Situation erfordert. Wenn es sein soll auch mal auf den Trägeransatz.
Wenn z.B. Kopf und Träger bis zu den Vorderläufen von einem Baum verdeckt sind, muß ich ja als Handbreitvormblatt-Fetischist ja leider verzichten. Umgekehrt, also bei verdecktem Rumpf genauso.
Deshalb ist das Festlegen auf bestimmte Schüsse für mich nur was für Theoretiker die einmal im Jahr einen Bock schießen!

Bis neulich,
Leo
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von LeoderLoewe:
Heidihei,
also ich habe nach Einnahme dieses Threads jetzt mal an einem frisch aus der Decke geschlagenen Rehbock probiert wo ich beim Schuss handbreit vor dem Blatt hintreffe:
Bei meinen doch eher zierlichen Patschern (etwa 12cm breit)bin ich da immer im Luftröhrenbereich oder vorne vorbei!
Also entweder hat Nils wesentlich kleinere Hände oder wesentlich größere Rehe!
Vor etlichen Jahren habe ich auch mal gemeint, das ich unsern Jagdpächter und dessen Gäste mit Träger oder Trägeransatzschüssen beeindrucken könnte und hab dann mal 10 oder 12 Rehe so geschossen. Ein Bekannter von mir machts heute noch ausschließlich so.
Der wesentliche Nachteil war bei mir, das man wesentlich mehr Gelegenheiten zum Schießen ausläßt! Wer das 5cm Durchmesser große Stück Wirbelsäule am Trägeransatz treffen will muß warten bis das Stück vollkommen frei und vollkommen breit steht. Also bei hoher Vegetation im Wald oder Getreide muß ich bei sturer Verfolgung dieser Philosophie meine Rehe dann auch schon mal öfter laufen lassen obwohl ich es mit einem anderen Schuss locker dahinlegen könnte.
Dazu habe ich bei den gestiegenen Rehwildbeständen aber keine Zeit und wenn ich heute meinem Pächter erzählen würde, das ich nicht geschossen hätte weil der Rehbock sich nicht passend für meinen Trägeransatzschuss aufgebaut hat, bekäme ich garantiert von ihm die dringende Empfehlung in Zukunft derart überflüssigen Firlefanz zu unterlassen und es so zu handhaben wie es die Situation erfordert. Wenn es sein soll auch mal auf den Trägeransatz.
Wenn z.B. Kopf und Träger bis zu den Vorderläufen von einem Baum verdeckt sind, muß ich ja als Handbreitvormblatt-Fetischist ja leider verzichten. Umgekehrt, also bei verdecktem Rumpf genauso.
Deshalb ist das Festlegen auf bestimmte Schüsse für mich nur was für Theoretiker die einmal im Jahr einen Bock schießen!

Bis neulich,
Leo
<HR></BLOCKQUOTE>

Zustimmung !!!
 
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VOR das Blatt zu schiessen, hab ich in all den Jahren noch nie gemacht. Ich schiesse wenn irgend möglich 2-3 Finger breit HINTERS Blatt.
Begründung: wenn was "schief" gehen sollte und ich etwas (so bis ca. 5cm) nach hinten komme, bin ich immer noch im tödlichen Bereich. Geht der Schuss "etwas" nach vorne, dann bin ich AUF dem Blatt und das Stück wird meist schlagartig liegen.
Trägerschüsse hab ich bis letzten Herbst bleiben lassen, dann aber in kurzem Zeitraum dreimal hintereinander. Allerdings immer genau von hinten und auf Entfernungen von ca. 20-30Meter. Wir brauchten dringend einige Rehe und die Stücke stellten sich partout nicht anders hin.
Ansonsten bleib ich aber bei meiner oben beschriebenen Methode; mir persönlich ist wichtig, dass das Wild sauber und schnell liegt. Dabei ists egal, obs Sau, Reh, Fuchs oder sonstwas ist.
Jedenfalls hab ich damit noch nie ein Stück verloren und in den letzten ca. 15 Jahren auch erst einmal eine etwas längere (600M.) Nachsuche bei nem Frischling gehabt. Und da lag der Treffer eindeutig zu tief.
 
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Schießt eigentlich jemand von Euch die weiblichen Stücke auf den Kopf ?? Wenn nicht, warum nicht ?? Trefferfläche müßte doch größer sein, als beim Trägerschuss. Also, beim Küchenhasen mach ich das mit der kleinen Kugel, aber beim Reh nicht. Warum, kann ich Euch aber auch nicht sagen....
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Je grösser das Wild, desto grösser die Hemmschwelle. Merkwürdig, könnts auch nicht einfach erklären. Jedenfalls würden meine Gedanken dazu möglicherweise den Umfang der Bibel erreichen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Schießt eigentlich jemand von Euch die weiblichen Stücke auf den Kopf ?<HR></BLOCKQUOTE>

Gelegentlich, wenn die Umstände passen.
 
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hi allerseits,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Schießt eigentlich jemand von Euch die weiblichen Stücke auf den Kopf ?? <HR></BLOCKQUOTE>

kommt ganz darauf an, wenns so steht, das nur das haupt zu sehen ist, und ich es vorher hab gut ansprechen können, dan sehe ich da kein problem!
muss aber sagen, das ich das erst 2 mal praktiziert habe!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Schießt eigentlich jemand von Euch die weiblichen Stücke auf den Kopf ?? Wenn nicht, warum nicht ?? Trefferfläche müßte doch größer sein, als beim Trägerschuss. Also, beim Küchenhasen mach ich das mit der kleinen Kugel, aber beim Reh nicht. Warum, kann ich Euch aber auch nicht sagen....
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<HR></BLOCKQUOTE>

nein ich schiess nicht aufs haupt(ausser im gatter, aber da auch den männlichen). die gefahr von äserschüssen ist mir einfach zu gross. ich schiess aber auch nicht auf den träger und hasen schiess ich vorm hund mit der schrot

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:


.....mit der schrot

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Schießt eigentlich jemand von Euch die weiblichen Stücke auf den Kopf ?? Wenn nicht, warum nicht ?? Trefferfläche müßte doch größer sein, als beim Trägerschuss. Also, beim Küchenhasen mach ich das mit der kleinen Kugel, aber beim Reh nicht. Warum, kann ich Euch aber auch nicht sagen....
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<HR></BLOCKQUOTE>

Weil Du eh keine Geißen schießt?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:
Weil Du eh keine Geißen schießt?<HR></BLOCKQUOTE>

Weil die kleine Kugel nicht auf Rehwild zugelassen ist.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


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<HR></BLOCKQUOTE>

warum soll ich den brackierten hasen mit der kugel schiessen???? mit schrot ist's besser
 
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Oh, du hast Dingos dezente Anmerkumg nicht gewittert.

der Schrot, dem Kugel...
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