Hilfestellungen & Tipps Fotografie ( Fuchs )

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War keinesfalls so gedacht das ich jemanden in eine gewisse Richtung treiben will ✌️ Ich bin hier um was zu lernen ~ interessiert mich persönlich wie sowas berechnet wird 🤷‍♂️ auch die vielen Jäger die ich getroffen habe konnten mir da nie eine Zahl sagen was so der Bestand wäre.
Die Frage sollte nicht unhöflich rüberkommen
Wurde nicht so verstanden -
ich bin realistisch und auch grundlegend wildbiologisch informiert und behaupte, eine Bestandesermittlung des europ. Rotfuchses ist weitgehend unmöglich.
Jäger können nur gefühlt für ihr Revier sprechen.
Wer viele schießt, glaubt dann, er hätte nur mehr wenige, das ist temporär, denn andere Füchse besetzen freie Reviere wieder. Es zeigt v.a. auch die Intensität des jagdlichen Engagements, denn so leicht ist die Fuchsjagd auch nicht.

Füchse sind sehr mobil und laufen auf Beutesuche/in der Ranz viele Kilometer und können in einer Nacht vielerorts gesehen werden.

Im Frühjahr befahrene Baue deuten auf Reproduktion hin, Gehecke können beobachtet werden. Das ergibt Konkretes.Aber ob man alle Gehecke in großen Revieren jemals mitbekommt, ist fraglich.
Fakt ist, Füchse sind, bis auf Extremlebensräume nicht selten und aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit nicht gefährdet.
Frühere Seuchenzüge der Tollwut, die Bestände wirklich einbrechen liess, gibts nicht mehr.
Räude kommt vor und lässt mal Füchse natürlich sterben, evtl auch mal regional stärker, aber nicht ausrotten. In jedem Fall stehen die Fuchsdichten grds. auch in Korrelation zur Lebensraumqualität.

Ob Jagd reguliert, ist ein viel diskutiertes Thema... darüber gibts hier hunderte Foren-Seiten, sollte man hier nicht beginnen.

Literaturtip:
Felix Labhardt: Der Rotfuchs
 
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Der Autor Charles Foster versuchte u.a., wie ein Fuchs in dessen Habitat zu leben und gibt Tipps ("Der Geschmack von Laub und Erde"). Ich fand das Buch allerdings ziemlich dämlich.

Zur Population. Es wird von manchen Autoren davon ausgegangen, dass 1/10 der Fuchspopulation erlegt wird (Jagd mit Gewehr und Falle). Dann betrüge die Population in Deutschland mindestens 4 Millionen Individuen.

Anhang anzeigen 247568
Danke für deine Antwort.
Das Buch kenn ich persönlich nicht, das Bild ist natürlich genial 🦊
Hab gedacht es unabhängig von Büchern zahlen bzw Schätzung gäbe.
Wenn ich das dann richtig verstehe gibt es halt anhand des eigenen Reviers zahlen oder Schätzungen. Oder halt hochgerechnet anhand von Jagdstrecken. Hätte mich schon interessiert was da seitens der Jagdgemeinschaft geschätzt wird. Hältst DU die 4 Millionen für realistisch ?
 
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Wurde nicht so verstanden -
ich bin realistisch und auch grundlegend wildbiologisch informiert und behaupte, eine Bestandesermittlung des europ. Rotfuchses ist weitgehend unmöglich.
Jäger können nur gefühlt für ihr Revier sprechen.
Wer viele schießt, glaubt dann, er hätte nur mehr wenige, das ist temporär, denn andere Füchse besetzen freie Reviere wieder. Es zeigt v.a. auch die Intensität des jagdlichen Engagements, denn so leicht ist die Fuchsjagd auch nicht.

Füchse sind sehr mobil und laufen auf Beutesuche/in der Ranz viele Kilometer und können in einer Nacht vielerorts gesehen werden.

Im Frühjahr befahrene Baue deuten auf Reproduktion hin, Gehecke können beobachtet werden. Das ergibt Konkretes.Aber ob man alle Gehecke in großen Revieren jemals mitbekommt, ist fraglich.
Fakt ist, Füchse sind, bis auf Extremlebensräume nicht selten und aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit nicht gefährdet.
Frühere Seuchenzüge der Tollwut, die Bestände wirklich einbrechen liess, gibts nicht mehr.
Räude kommt vor und lässt mal Füchse natürlich sterben, evtl auch mal regional stärker, aber nicht ausrotten.

Ob Jagd reguliert, ist ein viel diskutiertes Thema... darüber gibts hier hunderte Foren-Seiten, sollte man hier nicht beginnen.

Literaturtip:
Felix Labhardt: Der Rotfuchs
Das denk ich auch, durch das mitlesen hier im Forum kann ich mir denken wie das ausgeht ✌️ wie gesagt hab gedacht es gäbe eine geschätzte Zahl seitens der Jagdgemeinschaft.
Das Buch werde ich mir natürlich mal anschauen ~ danke für den Tipp und den Text 👏
 
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Klasse ~ da werd ich mich mal durchlesen 😉 danke für den Link
 
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Hältst DU die 4 Millionen für realistisch ?
Schwierige Frage. Es leben angeblich bei uns insgesamt 2,5 Millionen Rehe und 2022 wurden 1,8 Mio. erlegt. Dazu kommen noch die Verkehrsunfälle. Das passt irgendwie nicht zusammen. Es scheint mir so, als wären diese "Gesamtpopulations-Zahlen" sehr mit Vorsicht zu genießen.
Manche Jagdreviere sind durch scharfe Bejahung praktisch fuchsfrei, besonders wenn dort Niederwild und Bodenbrüter geschützt werden. In manchen Hochwildrevieren wird niemals ein Fuchs geschossen. In Berlin allein leben laut Veröffentlichung 15.0000 Füchse (wer hat die gezählt?) . In Deutschland leben laut Statistik 1,4 Millionen Waschbären, Tendenz stark steigend. Um auf Deine Frage zurückzukommen: 4 Millionen Füchse in Deutschland halte ich für denkbar. Aber ich denke auch, die Zahl ist unerheblich. Es sind jedenfalls viele ;).
 
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Einige Fotografen die ich so kenne Fotografieren hauptsächlich Stadtfüchse, die scheu ist nicht mehr so gegeben und teilweise kommt man bis auf wenige Meter an sie ran. Ich selbst fotografier nur in der Landschaft was natürlich erheblich schwieriger ist.
Bei meiner ersten und zum Glück einzigen beobachtung von Räude war ich ehrlich gesagt schon ziemlich schockiert 😮‍💨 tat mir schon sehr leid der Fuchs 🦊
Ich stellte mir die Frage wie eine Räude Eindämmung innerhalb einer Stadt so laufen würde ? Wie lange dauert es bei einem Fuchs vom Ausbruch bis zum Ende. Bzw wie lange kann ein Fuchs mit Räude (über) leben ?
 
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Schwierige Frage. Es leben angeblich bei uns insgesamt 2,5 Millionen Rehe und 2022 wurden 1,8 Mio. erlegt. Dazu kommen noch die Verkehrsunfälle. Das passt irgendwie nicht zusammen. Es scheint mir so, als wären diese "Gesamtpopulations-Zahlen" sehr mit Vorsicht zu genießen.
Manche Jagdreviere sind durch scharfe Bejahung praktisch fuchsfrei, besonders wenn dort Niederwild und Bodenbrüter geschützt werden. In manchen Hochwildrevieren wird niemals ein Fuchs geschossen. In Berlin allein leben laut Veröffentlichung 15.0000 Füchse (wer hat die gezählt?) . In Deutschland leben laut Statistik 1,4 Millionen Waschbären, Tendenz stark steigend. Um auf Deine Frage zurückzukommen: 4 Millionen Füchse in Deutschland halte ich für denkbar. Aber ich denke auch, die Zahl ist unerheblich. Es sind jedenfalls viele ;).
Christof Janko beschäftigt sich seit Jahren unter anderem auch mit der Populationsdichte der Füchse und hat diverse Schriften zu seinen Telemetrieerhebungen verfasst. Er geht von einer Fuchsdichte von 0,43 bis 1 Füchsen je qkm aus.
 
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Einige Fotografen die ich so kenne Fotografieren hauptsächlich Stadtfüchse, die scheu ist nicht mehr so gegeben und teilweise kommt man bis auf wenige Meter an sie ran. Ich selbst fotografier nur in der Landschaft was natürlich erheblich schwieriger ist.
Bei meiner ersten und zum Glück einzigen beobachtung von Räude war ich ehrlich gesagt schon ziemlich schockiert 😮‍💨 tat mir schon sehr leid der Fuchs 🦊
Ich stellte mir die Frage wie eine Räude Eindämmung innerhalb einer Stadt so laufen würde ? Wie lange dauert es bei einem Fuchs vom Ausbruch bis zum Ende. Bzw wie lange kann ein Fuchs mit Räude (über) leben ?
In der Literatur wird von 3 Monaten gesprochen, nach denen ein räudebefallenes Tier durch die Schwächung dieser Ektoparasiten stirbt.
Es gibt aber auch Exemplare, die Räude ausheilen.

"Stadtfuchs"-Bejagung wird nur in wenigen Städten durchgeführt.
Man muß auch davon ausgehen, daß nicht in allen Städten die dort beobachteten Füchse ausschließlich urban leben, d.h. sie kommen auch in den umliegenden Jagdrevieren vor.

Räudefüchse schießt jeder Jäger vorrangig - das gilt für jedes kranke Wild; ein Gebot des jagdlichen Anstands (Waidgerechtigkeit).

An Fähen kann man während der Zeit der Jungenaufzucht echte Haarverluste beobachten, die keine Räude, sondern hormonell bedingt sind. Die Grannenhaare wachsen bis zum Herbst wieder nach.
 
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Persönlich finde ich unseren heimischen Fuchs sehr interessant und er zählt zu meinen absoluten Lieblings Motiv.
Ein paar Fotos hab ich ja mit eingestellt ( Sony A7III ~ G 600mm 📷 ).
Für euch werden es vermutlich ziemlich einfache Fragen sein, für mich sind die Antwort bestimmt hilfreich für die Zukunft.
Persönlich halte ich mich sehr an Regeln innerhalb der Wildlife Fotografie.
Schau steht’s ob Jägerstände besetzt sind und würde diese auch nicht betreten.
Installiere keine Kameras im Wald usw usw
Beobachte und Sitz häufig einfach am Waldrand und hoff auf einen schönen und erfolgreichen Moment.
Perfekt zum abschalten des hektischen Alltags.
Hab die meisten Fuchs Themen hier durchgelesen und natürlich die vielen Fotos gesehen, mir ist schon bewusst wo ich hier bin.
Jungfüchse am Bau zu Fotografieren wäre noch ein sehr großer Traum, da bin ich aber sehr vorsichtig, kann man auch viel falsch machen.

Moin und willkommen,

schönes Hobby, habe ich auch lange gemacht, d.h. Landschaften und Tiere. Bei der Jagd ist es gut, wenn man sich möglichst genau mit dem Verhalten des bejagten Wildes auskennt, wo es wann ist, wo es hin will usw. Natürlich gilt das auch in der Wildlifefotografie.
Daher wird es helfen, wenn Du Dir -sofern nicht schon bekannt- Wissen aneignest, wie die Hinterlassenschaften und Trittsiegel des Wildes aussehen und zu welcher Wildart sie gehören, weil dann bei entsprechender Sichtung die Vermutung schon mal nahe liegt, daß sich die Wildart in der Nähe befindet bzw. zumindest dort vorkommt.
Sofern nicht schon vorhanden, würde ich Dir ergänzend dazu auch eine Wärmebildkamera empfehlen: diese wird Dir quasi die Augen zusätzlich öffnen und enorm helfen, das Verhalten des Wildes bzw. der Füchse noch besser zu verstehen, auch überhaupt erst zu finden, zumal vieles an Aktivität auch in der Dämmerung oder nachts erst stattfindet.
Das ließe sich dann ggfs. auch mit der Fotografie verbinden, denn morgens oder abends herrscht grundsätzlich bekanntermaßen das beste Licht, und auch Fotografie bei Vollmond kann ganz fantastisch sein, speziell bei den heutigen Möglichkeiten in Sachen ISO-Empfindlichkeiten bzw. Rauschfreiheit.
Ein Mauspfeifchen sollte ebenfalls im Fotorucksack sein, da Füchse darauf oft gut ansprechen, auch aus erstaunlich weiter Entfernung. Vorsicht, es gibt dafür auch andere Interessenten: Eulen sind sehr neugierig, und mir ist schon mal plötzlich ein Waldkauz fast ins Gesicht geflogen angesichts des Gepiepses.
Und wie auch schon erwähnt, gibt es Füchse praktisch überall, d.h. Du bist auch nicht immer zwingend auf irgendwelche Jagdreviere angewiesen: auch in Industriegebieten (bspw. Häfen) trifft man auf Reineke, und die besondere Kulisse bzw. der Kontrast 'Industrie und Natur' bzw. auch die Rückeroberung von Industriebrachen durch die Natur ergibt tolle Motivmöglichkeiten.

Hast Du eine Homepage bzw. stellst Du Deine Bilder auf Plattformen wie Fotocommunity etc. aus?
 
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In der Literatur wird von 3 Monaten gesprochen, nach denen ein räudebefallenes Tier durch die Schwächung dieser Ektoparasiten stirbt.
Es gibt aber auch Exemplare, die Räude ausheilen.

"Stadtfuchs"-Bejagung wird nur in wenigen Städten durchgeführt.
Man muß auch davon ausgehen, daß nicht in allen Städten die dort beobachteten Füchse ausschließlich urban leben, d.h. sie kommen auch in den umliegenden Jagdrevieren vor.

Räudefüchse schießt jeder Jäger vorrangig - das gilt für jedes kranke Wild; ein Gebot des jagdlichen Anstands (Waidgerechtigkeit).

An Fähen kann man während der Zeit der Jungenaufzucht echte Haarverluste beobachten, die keine Räude, sondern hormonell bedingt sind. Die Grannenhaare wachsen bis zum Herbst wieder nach.
Sehr interessante Infos !!
Gerade die Info zu den Grannenhaare find ich sehr gut , muss ich mal reinlesen.
Das Räude ausheilen kann liest man relativ selten, kommt denk ich auch nicht oft vor.
Hab in meinem Buch gelesen das sich Stadtfüchse auch vom Körper anpassen, Schädel wird kleiner und die Schnauze kürzer 🤷‍♂️ im Grunde schreiben sie das sich Stadtfüchse eher Richtung Hund entwickeln und das ,,Wilde‘‘ immer mehr verschwindet.
Das es mittlerweile große Unterschiede gibt zu den Landfüchsen, die Anpassung halt
 
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Schädel wird kleiner und die Schnauze kürzer 🤷‍♂️ im Grunde schreiben sie das sich Stadtfüchse eher Richtung Hund entwickeln und das ,,Wilde‘‘ immer mehr verschwindet.
Das es mittlerweile große Unterschiede gibt zu den Landfüchsen, die Anpassung halt
Na, das halt ich aber ein wenig für übertrieben...zumindest hier in D.
Was in London los ist, weiß ich nicht... ;)dort gibts am längsten Stadtfüchse.


Das wäre eine evolutionäre Entwicklung; so schnell gehen phänotpyische Veränderungen in einer Wildtierart nicht vor sich. Verhaltensanpassung gibts sicherlich, abnehmende Scheu, da ständige Anwesenheit von Menschen und geringe Verfolgung. Berlin hat zwar viele Füchse, aber daß sie mittlerweile Hunden ähneln, ist nicht bekannt.
Sehr sichtbare Füchse gibts auch in Nationalparken - auf Zingst bspw. sind Füchse fast zutraulich...

In den 60- und 70ern war der Fuchs in D extrem reduziert infolge Tollwut und deren Bekämpfung. Erst danach stiegen die Dichten wieder an.
 
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Moin und willkommen,

schönes Hobby, habe ich auch lange gemacht, d.h. Landschaften und Tiere. Bei der Jagd ist es gut, wenn man sich möglichst genau mit dem Verhalten des bejagten Wildes auskennt, wo es wann ist, wo es hin will usw. Natürlich gilt das auch in der Wildlifefotografie.
Daher wird es helfen, wenn Du Dir -sofern nicht schon bekannt- Wissen aneignest, wie die Hinterlassenschaften und Trittsiegel des Wildes aussehen und zu welcher Wildart sie gehören, weil dann bei entsprechender Sichtung die Vermutung schon mal nahe liegt, daß sich die Wildart in der Nähe befindet bzw. zumindest dort vorkommt.
Sofern nicht schon vorhanden, würde ich Dir ergänzend dazu auch eine Wärmebildkamera empfehlen: diese wird Dir quasi die Augen zusätzlich öffnen und enorm helfen, das Verhalten des Wildes bzw. der Füchse noch besser zu verstehen, auch überhaupt erst zu finden, zumal vieles an Aktivität auch in der Dämmerung oder nachts erst stattfindet.
Das ließe sich dann ggfs. auch mit der Fotografie verbinden, denn morgens oder abends herrscht grundsätzlich bekanntermaßen das beste Licht, und auch Fotografie bei Vollmond kann ganz fantastisch sein, speziell bei den heutigen Möglichkeiten in Sachen ISO-Empfindlichkeiten bzw. Rauschfreiheit.
Ein Mauspfeifchen sollte ebenfalls im Fotorucksack sein, da Füchse darauf oft gut ansprechen, auch aus erstaunlich weiter Entfernung. Vorsicht, es gibt dafür auch andere Interessenten: Eulen sind sehr neugierig, und mir ist schon mal plötzlich ein Waldkauz fast ins Gesicht geflogen angesichts des Gepiepses.
Und wie auch schon erwähnt, gibt es Füchse praktisch überall, d.h. Du bist auch nicht immer zwingend auf irgendwelche Jagdreviere angewiesen: auch in Industriegebieten (bspw. Häfen) trifft man auf Reineke, und die besondere Kulisse bzw. der Kontrast 'Industrie und Natur' bzw. auch die Rückeroberung von Industriebrachen durch die Natur ergibt tolle Motivmöglichkeiten.

Hast Du eine Homepage bzw. stellst Du Deine Bilder auf Plattformen wie Fotocommunity etc. aus?
Servus,
Danke erstmal für deinen Text !!
Füchse Fotografieren ich erst seit Ende Anfang 2023 aber irgendwie begeistern sie mich sehr.
Natürlich hat damit auch alles begonnen mit der Interesse für dieses Tier ~ Spuren, Kot, Aktivitäten usw usw hab mich da halt bisschen reingefuchst.
Auch über das Thema mit der Jagd stößt man dann natürlich.
Pfeife hab ich schon aber irgendwie reagiert da keiner drauf, liegt aber denk an mein Können. Scheint ja bei dir besser zu laufen 🫢
Eine Wärmebildkamera wäre bestimmt interessant, vielleicht mal ein Zukunftsprojekt.
Stadtfüchse hab ich selten gesehen aber du hast vollkommen recht mit dem Reiz für tolle Motive außerhalb der Landschaftlichen Umgebung 📷
Füchse am Bau wären ein großer Traum, noch bin ich nicht soweit das ich einen Bau finden könnte. Und einfach Quer Feld ein geh ich eigentlich nicht, da fehlt mir einfach vieles an wissen.
Nebenbei Fotografier ich natürlich auch andere Motive, es ist ein tolles Hobby und perfekt zum abschalten der täglich schlechten Nachrichten im Alltag.
Danke für deine Tipps ✌️
 

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Na, das halt ich aber ein wenig für übertrieben...zumindest hier in D.
Was in London los ist, weiß ich nicht... ;)dort gibts am längsten Stadtfüchse.


Das wäre eine evolutionäre Entwicklung; so schnell gehen phänotpyische Veränderungen in einer Wildtierart nicht vor sich. Verhaltensanpassung gibts sicherlich, abnehmende Scheu, da ständige Anwesenheit von Menschen und geringe Verfolgung. Berlin hat zwar viele Füchse, aber daß sie mittlerweile Hunden ähneln, ist nicht bekannt.
Sehr sichtbare Füchse gibts auch in Nationalparken - auf Zingst bspw. sind Füchse fast zutraulich...

In den 60- und 70ern war der Fuchs in D extrem reduziert infolge Tollwut und deren Bekämpfung. Erst danach stiegen die Dichten wieder an.
Da wirst du dich schon besser auskennen, ich lese gerade die Bristol Studie zwischen 1980 ~ 1999 🦊 ist schon sehr interessant. Das mit der Veränderungen hab ich glaub auf einer Schweizer Seite gelesen.
Hat mich aber ehrlich gesagt auch ziemlich skeptisch gemacht.
 
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Da wirst du dich schon besser auskennen, ich lese gerade die Bristol Studie zwischen 1980 ~ 1999 🦊 ist schon sehr interessant. Das mit der Veränderungen hab ich glaub auf einer Schweizer Seite gelesen.
Hat mich aber ehrlich gesagt auch ziemlich skeptisch gemacht.
jo, es wurde für London so bestätigt.

Für deutsche Städte ist nichts bekannt, weil noch nicht erforscht.

Die Füchse, die ich bisher über Straßen in Städten rennen sah, hatten normale Mimik. ;)
 

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