Eine "Wissenschaft" macht eher der draus, der einem JJ für ein durchschnittl. NW-Revier mit Sauenvorkommen Flausen wie Ultrakurzläufe, SD, fragwürdige Modekaliber oder HW-Magnumpatronen mit Geschosse mit hohem B.C., Multizoom-ZFs mit allenmöglichen Spielereien als jagdl. Grundlage glaubhaft machen will.
Daher nochmal:
- Mannlicher Schönauer Mod.1903 Halbschaft in 6,5x54, resp. Mauser M66(S) in 6,5x57
- Drilling mit 63,5 oder 65cm LL in 12 oder 16/70-7x57R, resp. BBF mit BDF-Wechsellauf
(genauers dazu bitte den Foren-Threads zum Mannlicher Schönauer und den Drillingsfreunden entnehmen)
dazu auf jede Waffe mit Kugellauf, mittels stabiler Schwenkmontage, ein variables 4-fachzoom-Glas eines Premiumherstellers mit 9- bis 12-facher Maximalvergrößerung und als Beobachtungsoptik:
- Zeiss Dialyt 7x42B/GA T*P
und ein Ausziehspektiv mit um die 30x Vergrößerung
sowie ein anständiges Jagdtaschenmesser mit herkömml. Klinge, Aufbruchklinge und Säge.
Mehr braucht es
nicht, um die geschätzten 8-10Stk. Rehwild und ein dutzend Frili/ÜL und alle zwei Jahre mal ein 60-70kg Keilerchen zu schießen.
Für das, was sich der JJ nicht mit unnötigem, ihm zum erfolgreichen Jagen als unbedingt notwendig Schnickschnack von Seiten der Werbung und Foristis suggerierten "Zusatzteilen" belastet, kann er erfolgreich in Übungen auf dem Stand (damit ist nicht gemeint wieviel Schuß er so in der Minute/5 Minuten/der Stunde schafft aus seiner Waffe "rauszuholzen") in qualitativ gute Jagdbekleidung, Aubildung seines Jagdhundes, den man bei gutem NW-Besatz haben sollte (wichtiger als Schalldämpfer oder ASV) oder in die Hege des NW stecken.
Wenn er in ein paar Jahren mal die Chance hat in einem guten HW-Revier mitzugehen, kann er sich immer noch dazu "seine 9,3x62", oder von mir aus .300Win.Mag. zulegen
Manchmal, nee..., nicht manchmal, sondern
meistens ist "weniger halt doch mehr".