<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
@ Da werden keine Einladungen mehr verschenkt - da will man BARES sehen.
....Angebot und Nachfrage....
)<HR></BLOCKQUOTE>
*Verschenkt* wird da schon jetzt nur noch etwas an ausgewählte Kunden, bestimmte Mitarbeiter usw der Forstverwaltung. Insoweit sagt der Weise: Es sind oft Geschenke, die am teuersten bezahlt werden müssen.
Was nun die FoÄ angeht, so scheint mir die einzige Vergünstigung für sie darin zu liegen, von einer administrativen Last, nämlich der, die Jagd selbst zu vermarkten (Anzeigen schalten, Zusagen versenden, Kassenanordnungen und evtl. Mahnungen schreiben etc.) entbunden zu sein.
Diese Aufgabe übernehmen k&k für das FoA, lassen sich das aber nicht etwa vom FoA bezahlen, sonderm vom Dritten, dem Jäger. Dies finde ich im Staatswald eine etwas bedenkliche Konstruktion.
Denn das ohnedies steuermittelfinanzierte FoA "sourct" -neudeutsch gesprochen- eine Aufgabe aus und läßt Dritte (Jäger) dafür zahlen, dass andere Dritte ("Premiumjagd") seine ureigenste Aufgabe erledigen, nämlich die Verwaltungsjagd organisieren.
Der erste Dritte hat von diesem Deal im Grunde überhaupt nichts. Vorher hätte er die selbe Leistung (DJ-Teilnahme) nämlich für einen Bruchteil der Kosten beim FoA direkt erwerben können. Nun zahlt er eine üppige Maklerprovison für eine im Grunde vollkommen entbehrliche Maklerleistung...
Ob der Steuerzahler etwas davon hat, erscheint mir auch eher fraglich. Denn ob der Betrag X, den k&k an das FoA zahlen, höher ist, als die Summe der Beträge Y, die vorher von den einzelnen Jagdgästen gezahlt wurde, wage ich zu bezweifeln..
Kann das richtig sein? Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden?
ULE