Kaufberatung Kettensäge

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8180
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Hallo allesamt. Der Titel ist Kaufberatung Kettensäge. Bisher wurden immer die schweren Motorsägen behandelt.
Ich würde gern mal die ERFAHRUNGEN, BITTE nicht Meinungen, zu den elektrischen - Akku -Motorsägen hören/sehen.
Zusätzlich zu einem größeren "Fuhrpark" an Qualitäts-Motorsägen habe ich mir die Stihl MSA 160 C B, 30 cm Schwert 3005 008 3405 UA 71 PM3 64, Kette Oilomatic 3670 000 0064 30 cm 6,4, 6,35, 3,2 mm, Ladegerät + 300 AP Akku für 230 EUR geleistet.
Habe sie jetzt im Berg mehrfach bei harten Laubholz-Bäumen bis 25 cm Durchmesser eingesetzt und war überrascht, wie mühelos und lang "Saft" habend, sie alles umsägte. Zehn Bäume in einer Reihe und immer noch (natürlich deutlich weniger) Batterieleistung.
Die Pico Kette wurde aber auch nach jeder Batterieentladung mit der Pferd chain sharpener 3,2 mm nachgeschärft.
Dazu habe ich im Holdergarten zehn alte viel verzeigte Holunderbäume innerhalb von zwei Stunden weitgehend auf den Stock gesetzt und die zersägten Astabschnitte am Zaun aufgetürmt. Ja, Holunder ist weich, es war eine Freude und ging Ruck-Zuck - alles klein zu trimmen.
Mit der Astschere wäre es ein zwei Tagesprogramm gewesen
Diese Bäume (Sampo und Finn Sampo) werden im Herbst gut Frucht tragen.
Soweit zur Vorgeschichte.
Frage: Hat jemand Erfahrungen mit der Makita 2 x 18 V Akku Motorsäge??????? Und dann noch im Vergleich zur Stihl????





2019-03-19 Fin sampo Holunderbusch vor Stutzen 2 MP.jpg2019-03-19 Fin sampo Holunderbusch nach Stutzen 2 MP.jpg
 
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Die Hus 543 ist auch nicht schwerer als 180 er Stihl, aber etwa 40ccm und 3 PS, Für den ganzen Tag Brennholz Kiefer bis 30 cm Einwandfrei, die 346 Hus Kommt da selten zum Einsatz
 
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Naja, deren Waage wird wohl gestimmt haben Safarischorsch.
Ansonsten lies mal nach:

https://m.stihl.de/STIHL-Produkte/M...ie-Forstwirtschaft/22215-1582/MS-261-C-M.aspx

https://www.husqvarna.com/de/produkte/motorsaegen/550-xp-ii-15/967690835/

4,9 kg für die Stihl und 5,3 kg für die Husqvarna.

Na, ICH kann lesen!
Und ich vergleiche auch nicht alte Geräte miteinander sondern aktuelle.

Und ja, die 550XP ist schwerer geworden zum Modelljahr 2019.
Warum?
Weil die Alte „Haltbarkeitsprobleme“ hatte.

Und nein, ich habe keine Stihl, aber zwei Husqvarna.
 
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Naja, deren Waage wird wohl gestimmt haben Safarischorsch.
Ansonsten lies mal nach:

https://m.stihl.de/STIHL-Produkte/M...ie-Forstwirtschaft/22215-1582/MS-261-C-M.aspx

https://www.husqvarna.com/de/produkte/motorsaegen/550-xp-ii-15/967690835/

4,9 kg für die Stihl und 5,3 kg für die Husqvarna.

Na, ICH kann lesen!


Ich würd auf die Angaben keinen Wert legen !
Beide Sägen wiegen gefühlt gleich viel, die Husqvarna ist nur etwas handlicher was dann oft den Eindruck weckt sie währe leichter.
Ausserdem ist das keine Husqvarna 550xp sondern die ganz neue 550xp Mark 2 . Hat zwar fast den gleichen Namen es sind aber 80% der Teile neu, zudem ist sie zu Gunsten der Langlebigkeit 200g bis 300g schwerer als die alte 550.
 
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Die Werte sind nun mal Fakt.
Und genau das wurde auch in dem schwedischen Video geschildert und dargestellt, was aber Safarischorsch als nicht richtig abtut und fragt ob man einen Clown gefrühstückt habe.

Und wenn du 8-10 Stunden ständig 0,5 kg (ergibt sich da die Schneidgarnitur von Husqvarna nochmal 100 gr mehr wiegt) mehr schleppen musst, dann merkst du das.

Die Waldarbeiter kaufen Husqvarna aus anderen Gründen, wobei Husqvarna sich den Ruf mit der 550 XP ohne Mark II den Ruf fast ruiniert hätte.
Da lobe ich mir die gute alte 346 !
 
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Ich habe eine Husky 435 (40cm³) und einen 357XP (60cm³). Die Sägen sind nun 9 Jahre alt. Für ein bisschen fällen und entasten nehme ich die kleinen Säge mit nem 35er Schwert und auch zum freischneiden vom Schützenhaus. Die große mit 45er Schwert kommt nur zum dicken Fällen zum Einsatz. Die kleine braucht aber auch die Hälfte nur vom Sprit wie die große. Die Wirkung der Kleinen für alles bis 25cm Durchmesser ausreichend.

Zwei Sägen sollte man schon haben, gerade wenn man eine einklemmt !
 
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Die Waldarbeiter kaufen Husqvarna aus anderen Gründen, wobei Husqvarna sich den Ruf mit der 550 XP ohne Mark II den Ruf fast ruiniert hätte.
Da lobe ich mir die gute alte 346 ![/QUOTE]

Deswegen hab ich noch eine mit genügend Ersatzteilen, dazu noch die gute 357 ebenfalls mit massig Ersatzteilen.

Wenn ich mal wieder zur Arbeit komme, werd ich mal beide Sägen mit gleicher Schneidegarnitur wiegen und dann einstellen die Werte hier einstellen, weil ich kann keinen Unterschied feststellen ,genauso zwischen 562 und 362 . Erst zwischen der 572 und 462, zugunsten der Stihl.
 
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Aaaalso...

Ich würde mir gerne eine weitere Kettensäge zulegen. Bisher habe ich eine Dolmar 32. Sägt.

Meine Anforderungen an die zweite wären insbesondere Zuverlässigkeit und Wartungsarmut.

Sägen soll sie ausser den üblichen Revierarbeiten etwa 3 bis 5 Bäume mit einem Stammdurchmesser von 30 bis 50cm auf Kaminlänge.

Danke.
Da von "billig" nichts geschrieben steht: Stihl 026 mit 37er Schiene. Heute heißt sie MS260. Die mit der "0" hinten sind die Profisägen, die vertragen schon ein wenig mehr als das günstige Zeug. Irgendwo kommt der Preis halt her. Ich habe so eine und es noch nie bereut. Für Deine angegebenen Zwecke hält die ein Leben lang und Deine Erben werden sich noch daran erfreuen. Und Du hast bei ein wenig Pflege niemals Ärger damit! Besonders, wenn Du sie nur mit mineralischem Kettenöl und Fertigsprit (Stihl / Aspen) fährst!
Den Unterschiedsbetrag zwischen "günstig" und "teurer" hast Du mit ein paar Fahrten zum Schrauber aufgebraucht, von dem Ärger bei der Arbeit bzw. "Nichtarbeit", wenn sie nicht läuft, mal ganz zu schweigen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
@ tommy-lee:
Volles d´accord !
Die 260 er hab ich als 2. Hd-Säge schon viele Jahre störungsfrei laufen (Jagd, etwas Brh usw.) - ich muß aber auch keine Mehr-Personenhaushalte mit mehrjährigem Brh.Vorrat versorgen. Dafür haben wohl manche Ausrüstungen, von der fast ein Profi träumt. ;)
Die 260er hat soviel Power, daß man mit der auch schwache Stämme (trock. Dgl) längs trennen kann und z.B. Eichen-Pfähle anspitzen kann. Gelegentliches Abstocken von 60er Stämmen auch durchaus möglich.
Echte Fäll-Sägen benötige ich nicht.

Für Birken-Vorwald -Aushieb in unserem Busch und Garten-Einsatz hab ich mir grad noch ne Dolmar 35 C zugelegt (2,3PS; China-Säge:sneaky:), sehr angenehm leicht, aber nat. nur die dünne Hobby-Schneidausrüstung (35cm). Tuts dafür, was sie soll, denke, Stangen-Werben kann man mit der auch gut.

Für manches Jagdrevier reichen solche Sägen der Hobby-Reihen der führenden Hersteller voll und ganz. Gut, wenn man Stihl mag und einen hunderter mehr ausgibt, solche auch dort.
Viel wichtiger als irgendwelcher Leistungs-Vergleich ist die zwingende Anwendung von PSA, auch bei Revierarbeiten und überhaupt sichere Handhabung (Kurs !).
 
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G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Ja, die 261er hat die 260er abgelöst.
Davor hießen die Sägen der Profi-Reihe 026, 028 usw...

Heutige Modelle z.B. 211, 231,251,271,291 sind Hobby bzw. semi-Profi-Sägen--> Hobby, Garten, Landwirtschaft - deutliche Preisunterschiede zur Profi-Reihe für die Forstwirtschaft z.B. 241, 261,362 usw... !
 
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Wenn ich an meine alte SOLO zurückdenke...Null Pflege im Herbst reingestellt im Frühjahr 2 Züge und da war sie. Stihl zickt oft herum, auch wetterabhängig. Nix ärgerlicher als wenn man draußen steht und da Ding springt nicht an. Hab mir jetzt fürs Auto eine Stihl-Elektrosäge gekauft. Ersetzt aber wenns mal etwas stärker zugeht, die "Benziner" nicht. So bis 15 cm okay, Bretter schneiden und Heckenpflege.
 
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Zusätzlich zu einem größeren "Fuhrpark" an Qualitäts-Motorsägen habe ich mir die Stihl MSA 160 C B, 30 cm Schwert 3005 008 3405 UA 71 PM3 64, Kette Oilomatic 3670 000 0064 30 cm 6,4, 6,35, 3,2 mm, Ladegerät + 300 AP Akku für 230 EUR geleistet.

Frage: Hat jemand Erfahrungen mit der Makita 2 x 18 V Akku Motorsäge??????? Und dann noch im Vergleich zur Stihl????

Ich hatte die MSA 200 zum test, sowie Makita, Dewalt und die Husqvarna 535i. Letztere hab ich jetzt seit einiger Zeit (neben einer 357 XPG und einer 543 XP - ich mache aber nebenher noch ein paar Ster Brennholz im Jahr).

Ausgangspunkt war für mich: Ich wollte eine handliche, kleine Säge zum Hochsitzbau, mal was ausasten, etc. Alles, wofür man man eben 2-3 Schnitte macht, und man eben nicht immer am Seil ziehen will und auch mal angenehm in der Halle arbeiten kann.

Die erste Säge, die ich testete war eine Husqvarna 536 LIXP - von einem Mitjäger. Ungewöhnlicher Anblick (optisch), lag aber gut ausbalanciert in der Hand, die Leistung war gut - heißt für meine Arbeiten gut gemacht, natürlich ist es keine Fällsäge - aber dafür hab ich ja die anderen beiden. Ich hab einen halben Tag lang damit Hochsitzstangen rausgeschnitten - das hätte die 543 auch nicht besser gekonnt.

Allerdings hat mich der Preis noch abgeschreckt. Als nächstes brachte mir mein Vater die Makita aus der Firma (Schreinerei) mit. Auch im direkten Vergleich zur Husqvarna, sie läuft, nicht mit der Power (eher wie die Husqvarna auf ECO), würde aber reichen. Was mich störte, war die doppelte Akkuaufnahme - ich fand sie anfällig, eckt man mal wo an, hat der Akku gleich einen Riss.

Danach hab ich - eher zufällig - bei einem Bekannten mal eine Dewalt ausprobiert (2 Schnitte gemacht). Eindruck: Leistung ähnlich Makita, aber spritziger, dafür schwerer. 40cm Schwert war mir aber zu lang, das hab ich nichtmal auf den großen Sägen. Und der Akkuschacht ist anfällig für Dreck. Wirkt aber auch nicht so wertig vom Kunststoff her.

Also hab ich die Zähne zusammengebissen und die Husqvarna vom örtlichen Händler gekauft, mit Akku (5,2Ah) und Ladegerät für 600 Euro und bin seitdem top zufrieden damit. Für Revierarbeiten kommt nichts anderes mehr mit, und auch im Wald zum Ausasten oder kleinere Arbeiten hab ich sie gern dabei.

Stihl hatte ich bewusst bis dato nicht auf dem Programm (Stichwort Aktionbündnis Winnenden), mittlerweile gibt es allerdings im Bekanntenkreis die MSC 200. Direkter Vergleich zur Husqvarna: Die Leistung wird nicht erreicht, liegt aber etwas über den ECO-Modus. Ich finde sie zu klein, um damit ordentlich zu arbeiten (hat mich irgendwie an ein Kinderspielzeug erinngert). Für Baumkletteraktionen mag das deutliche Vorteile haben, für alles andere sehe ich die Husqvarna vorne.


Was würde ich mir heute kaufen? Ganz klar die Husqvarna, außer man hat schon Akkus von einem anderen Hersteller, dann ist es die Frage, ob es sich dann noch lohnt. Allerdings sollte man die Grenzen der Akkusägen auch kennen. Wer sie als einzige Säge will, der wird beim Brennholzmachen nicht froh damit, für Revierarbeiten aber vollkommen ausreichend.
 
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Neulich hatte ich eine Echo CS-2511TES in der Hand.
Also ich muß sagen, daß Teil ist ja echt schnuckelig.
Und super giftig für die Größe.
Das hat richtig Spaß gemacht damit zu arbeiten.
 
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Abend
Das Thema Motorsägen ist eigentlich durch und das meiste wurde ja schon mehrfach ausgeführt.
Hier noch eine kleine Anregung, auf dem Bild ist ein kleiner Akku Hochaster oder auch 536 LiPX genannt. Das Gerät ist genial zum freisägen von Hochsitzen oder fuer leichte Pflegearbeiten (bedarf dann aber etwas Übung). Der Vorteil ist das ich alle Arbeiten ohne lästiges Bücken ausführen kann , und trotzdem Bäume bis ca 10cm Durchmesser sauber und bodeneben zu Fall bringen kann. Außerdem sind Äste bis in 3m Höhe problemlos erreichbar eher bis 3.5m. Ein wirklich tolles Gerät das viele Revierar20190404_160545.jpgbeiten deutlich erleichtert . Allerdings nicht ganz günstig und lohnt sich eigentlich nur wenn man sich mehere Geräte dazu kauft oder schon welche fuer den entsprechenden Akku hat.
 

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