G
Gelöschtes Mitglied 3798
Guest
Ich fand das System damals bei mir nicht sooo schlecht.
Ausbildungsdauer bis zur Prüfung knapp eineinhalb Jahre.
Nachweis der Praktischen Ausbildung im Lehrrevier (konnte natürlich auch das heimische Revier sein) - wenn ich recht entsinne waren das 80 Stunden.
Schießprüfung auch mit Schrot.
Gab zwar auch da genug Pfeifen - aber der Weg war mühsamer und schon deshalb wurde sicher vorher etwas ausgesiebt - ganz automatisch.
Eine Kombination beider Systeme hätte durchaus einen gewissen Charme.
Theorie gern auch als urlaubszeitfähigen Blockunterricht mit anschließender Prüfung.
Ne Schießprüfung die den Namen PRÜFUNG auch verdient, in der ALLE relevanten Disziplinen auch GEPRÜFT und nicht nur nachgewiesen werden.
Gern mit unkomplizierter Möglichkeit diese mehrfach wiederholen zu dürfen.
Danach darf er begleitet mit Waffe los, aber:
Gleichen Stellenwert nimmt danach die Praktische Ausbildung ein, welche sich gerne für ein Jahr anschließen darf - ähnlich dem begleiteten Fahren mit 17 - inkl. Ausbildungsnachweis via Berichtsheft oder von mir aus auch, in modern, als Ausbildungsblog, Onlinetagebuch oder wie auch immer...
Abschluss mit ner kleinen Fertigkeitsprüfung und nach nem Jahr darf der Frische Waidmann dann auch alleine loslegen.
Von der Dauer "ein Jahr" - Kalendarisch gern ans Jagdjahr angelehnt würde ich keinesfalls abweichen - das erleben der Jagd und allem was dazugehört über den Jahresverlauf und die praktische Anschauung des Wechsels der Jahreszeiten vor dem Hintergrund dessen wie sich auch Verhalten und Leben des Wildes in dieser Zeit verändert, halte ich für relevant wenn man Jagd als mehr begreift als nur stumpfes Totschießen von wilden Tieren.
Und so manchem Kameraden schadet es sicher nicht, sich vor Erlangen des Jagdscheines mit dem natürlichen Abläufen im Leben des Wildes im Laufe der Jahreszeiten auseinandersetzen zu müssen.
Ob man das dann Jagdschein auf Probe nennt oder duale Jägerprüfung oder sonst wie ist mir einerlei.
Das sollte - genug Passion vorausgesetzt - auch für ein gestresstes Managerlein möglich sein - er kann in kurzer Zeit die Grundlagen eingetrichtert und abgeprüft bekommen, muss dann aber eben auch ein Jahr mitmachen und sich mit der Materie vernünftig auseinandersetzen.
Was ich immer nicht verstehen will, warum es so zwingend notwendig ist nach vier Wochen Druckbetankung undbedingt als voll Ausgebildet geltend allein losziehen zu dürfen ?
Ist das irgendwie ein Menschenrecht ?
Die Idee, dem Begriff "Jungjäger" einen relevanten Sinn zu geben, der ein mehr an (praktischer) Ausbildung beinhaltet, hat schon eine gewisse Berechtigung.
Zumindest hätte es mehr Sinn, als den Begriff "Jungjäger" nur über die Dauer bis zur Pachtfähigkeit zu definieren und einen Deppen zu finden der beim "Jägerschlag" die Runden beim Wirt zahlt.
Als Diskussionsgrundlage finde ich die Ausführungen des BDB zumindest mal lesenswert und würde die nicht so aus der Hüfte vom Tisch fegen.
Ausbildungsdauer bis zur Prüfung knapp eineinhalb Jahre.
Nachweis der Praktischen Ausbildung im Lehrrevier (konnte natürlich auch das heimische Revier sein) - wenn ich recht entsinne waren das 80 Stunden.
Schießprüfung auch mit Schrot.
Gab zwar auch da genug Pfeifen - aber der Weg war mühsamer und schon deshalb wurde sicher vorher etwas ausgesiebt - ganz automatisch.
Eine Kombination beider Systeme hätte durchaus einen gewissen Charme.
Theorie gern auch als urlaubszeitfähigen Blockunterricht mit anschließender Prüfung.
Ne Schießprüfung die den Namen PRÜFUNG auch verdient, in der ALLE relevanten Disziplinen auch GEPRÜFT und nicht nur nachgewiesen werden.
Gern mit unkomplizierter Möglichkeit diese mehrfach wiederholen zu dürfen.
Danach darf er begleitet mit Waffe los, aber:
Gleichen Stellenwert nimmt danach die Praktische Ausbildung ein, welche sich gerne für ein Jahr anschließen darf - ähnlich dem begleiteten Fahren mit 17 - inkl. Ausbildungsnachweis via Berichtsheft oder von mir aus auch, in modern, als Ausbildungsblog, Onlinetagebuch oder wie auch immer...
Abschluss mit ner kleinen Fertigkeitsprüfung und nach nem Jahr darf der Frische Waidmann dann auch alleine loslegen.
Von der Dauer "ein Jahr" - Kalendarisch gern ans Jagdjahr angelehnt würde ich keinesfalls abweichen - das erleben der Jagd und allem was dazugehört über den Jahresverlauf und die praktische Anschauung des Wechsels der Jahreszeiten vor dem Hintergrund dessen wie sich auch Verhalten und Leben des Wildes in dieser Zeit verändert, halte ich für relevant wenn man Jagd als mehr begreift als nur stumpfes Totschießen von wilden Tieren.
Und so manchem Kameraden schadet es sicher nicht, sich vor Erlangen des Jagdscheines mit dem natürlichen Abläufen im Leben des Wildes im Laufe der Jahreszeiten auseinandersetzen zu müssen.
Ob man das dann Jagdschein auf Probe nennt oder duale Jägerprüfung oder sonst wie ist mir einerlei.
Das sollte - genug Passion vorausgesetzt - auch für ein gestresstes Managerlein möglich sein - er kann in kurzer Zeit die Grundlagen eingetrichtert und abgeprüft bekommen, muss dann aber eben auch ein Jahr mitmachen und sich mit der Materie vernünftig auseinandersetzen.
Was ich immer nicht verstehen will, warum es so zwingend notwendig ist nach vier Wochen Druckbetankung undbedingt als voll Ausgebildet geltend allein losziehen zu dürfen ?
Ist das irgendwie ein Menschenrecht ?
Die Idee, dem Begriff "Jungjäger" einen relevanten Sinn zu geben, der ein mehr an (praktischer) Ausbildung beinhaltet, hat schon eine gewisse Berechtigung.
Zumindest hätte es mehr Sinn, als den Begriff "Jungjäger" nur über die Dauer bis zur Pachtfähigkeit zu definieren und einen Deppen zu finden der beim "Jägerschlag" die Runden beim Wirt zahlt.
Als Diskussionsgrundlage finde ich die Ausführungen des BDB zumindest mal lesenswert und würde die nicht so aus der Hüfte vom Tisch fegen.