@JMB: Ich habe nicht gesagt, daß ich die Vertreibung von Schwarzen durch Weiße begrüße. Auch nicht die Vertreibung der Weißen durch die Schwarzen. Auf beiden Seiten ist Unrecht geschehen, aber ich habe davon geschrieben, daß man die Vergangenheit ruhen lassen sollte um einen gemeinsamen geregelten Neuanfang zu finden.
In diesem Sinne ist eine erneute Enteignung erneutes Unrecht.
In der Umsetzung werden die (schwarzen) Bewohner nicht mehr ihr Eigentum (sofern es überhaupt definiert war) zurück erhalten, sondern Günstlinge der Politik.
Was dann aus dem Farmen wird, kann sich jeder ausmalen. Zu 99% Misswirtschaft, Verfall, dem Wild wird es auch nicht zuträglich sein.
Das ist keine "Rückabwicklung" des Kolonialismus, sondern Raub.
Zu dem Vergleich von Einwanderung:
Nach SA oder ZIM sind (nach unseren Maßstäben) mehrheitlich Leistungsträger ausgewandert, die die dortige Wirtschaft voran gebracht haben.
Nach D wandern aktuell v.a. Analphabeten ein, die eine Wirtschaft, in der in den nächsten Jahren bedingt durch Digitalisierung zahlreiche Arbeitsplätze wegfallen, nicht voran bringen.
Zum Vergleich mit den Südstaaten:
Die Sklaverei endete erst mit der Kolonialisierung von Afrika. An der Sklaverei verdienten auch lokale Herrscher, die andere Stämme versklavten und verkauften. Da ist auch inner-afrikanisch einiges aufzuarbeiten.
Aber das ist hier nicht das Thema.
Damit endet für mich der Faden....