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Lol i shit my pantsModell eines Walfängers, Du harpunierst die Gans und holst sie ein.
Lol i shit my pantsModell eines Walfängers, Du harpunierst die Gans und holst sie ein.
Sorry, mea culpa. Von Haken steht da wirklich nichts.Wer schreibt etwas von Haken ?
Ein Senkblei genügt wenn die Schnur über dem toten Wasserwild liegt.
Wenn Dir einer ganz böse ans Leder flicken will, würde er das aber auch als "fangbereit" oder "gebrauchsbereit" bezeichnen, auch wenn die Fische, die darauf beissen würden, rar sind. Blöd laufen kann es trotzdem. Haste ne Angelkarte für die Gewässer, kein großes Problem. Haste noch nicht mal nen Fischereischein, großes Problem. Und ja, ich weiß wie groß die Sbirolinos so sind und damit auch, wie groß die Drillingshaken damit sein dürften.Sorry, mea culpa. Von Haken steht da wirklich nichts.
Ohne Haken wird es aber schon verdammt schwer und die Schnur bzw. das Blei wird bei Strömung, Wellengang oder einem schweren Vogel oft drüber rutschen. Das wird dann zum Geduldsspiel.
Ich mache mir es mit dieser Montage im kalten Wasser deutlich einfacher. Damit hole ich natürlich auch meine Attrappen aus dem Wasser, denn die bringt leider kein Hund. Statt Blei verwende ich einen sogenannten Sbirolino als Wurfgewicht. Das Ding kann man weit werfen und wegen des geringeren spezifischen Gewichtes kann man es beim Einholen besser an der Oberfläche halten und lenken. Hat sich bei mir schon viele hundert Male als sehr praktikabel erwiesen. Und wenn die Entfernung zu weit ist hole ich halt mein Schlauchi aus dem Auto.
Ich weiß, meine uralt Teleskoprute ist auch kein Modellboot, nach dem der TS gefragt hat, aber es geht ja im weitesten Sinne um die Bergung von Wasserwild bzw. Kormoranen bei Bedingungen, die einem Hund nicht mehr zuzumuten sind.
Anhang anzeigen 201899
100% ZustimmungEs sind ja hier einige User empört ob meiner harschen Worte in Sachen beschriebenen Wasserapport . Eine 30 m entfernt auf dem Wasser liegende Ente kann von dem Hund nicht reingeholt werden. Jetzt haben wir gelernt, man kann sich diverser Hilfsmittel bedienen, um die Ente reinzuholen. Alles so weit so gut!
Jetzt kommt aber der Haken an der Geschichte, was passiert wenn mehrere Enten fallen und einige nur angebleit sind? Suchen die Hilfsmittel in der Deckung nach? Tauchen sie hinter tauchenden Enten hinterher? Was ist, wenn die angebleite Ente sich nicht vom Hilfsmittel reinholen lassen will? Suchen die Hunde, die nicht einmal einfachste Apporte geregelt bekommen, die Enten nach?
Wenn wir auf Dauer weiter jagen wollen, brauchen wir 3 Dinge:
1. Jagdherren/Leiter, die darauf bestehen das gut veranlagte Jagdhunde vor und nach dem Schuß eingesetzt werden.
2. Gut veranlagte, ausgebildete und geführte Jagdhunde
3. Engagierte Jagdgebrauchshundeführer
Haben wir diese Vorraussetzungen nicht, wird die Jagd zur Aasjägerei und sie wird ganz schnell abgeschafft werden. Darum reißt euch am Riemen und setzt euch auf den Jagden, wo ihr zugegen seit, für den Einsatz geeigneter Hundegespanne ein! Jede Jagd wo vernünftig gejagt wird ist ein Baustein für Jagen in der Zukunft. Jede Jagd wo das nicht passiert, ist ein Sargnargel für die Jagd.