Gesundheit

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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:

...Tollwut halte ich für mich z.Zt für entbehrlich.[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Sven bestimmt auch !!

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mitfuchsschonendemgruss
Teckel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Stimmt, aufbrechen: Nur mit Gummihandschuhen. Im Winter ziehe ich zuerst gynäkolgische Untersuchungshandschuhe vom Tierarzt an und dann die Gummihandschuhe drüber, dann muß ich nicht die Ärmel hochkrempeln, meine Arme nicht waschen und habe die Klamotten sauber.<HR></BLOCKQUOTE>

dann nimm daoch bitte beim Aufbrechen von SW
in anderen Revieren ( Drückjagd) den Ganzkörperkondom...

wegen verbreitung von ESP ins eigene REvier und so....

Giebts diese Papieranzüge auch in Grün ?

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:

...
und hin und wieder mal eine Blutuntersuchung auf Fuchsbandwurm.
...
<HR></BLOCKQUOTE>

Frage eines medizinischen Laien: Welche Gegenmaßnahmen kann ich aus dem so erhaltenen Wissen ableiten?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FritzL:


Frage eines medizinischen Laien: Welche Gegenmaßnahmen kann ich aus dem so erhaltenen Wissen ableiten?
<HR></BLOCKQUOTE>

Auch medizinischer Laie, aber die wenigen sich festsetzenden Fuchsbandwürmer lassen sich im Frühstadium angeblich mit hoher Erfolgschance operieren, da sie sich (meist) zuerst auf der Leberoberfläche festsetzen sollen.
 
A

anonym

Guest
Echinokokkus mag Menschen als Wirt gar nicht so sehr, er muß bei positiver Serologie nicht angegangen sein. Ausserdem hat noch keiner belegt, daß z.B. Jäger echt eine Hochrisikogruppe wären: jeden trifft das Risiko gleich (eigentlich irre, vielleicht falsch). Bei positiver Serologie folgen weitere Blutuntersuchungen, Ultraschall. OP nur wenn sichtbar angegangen, dann Medikamente gegen Ausbreitung. Macht Euch nur dann echt Sorgen, wenn Ihr in meiner Nähe, auf der Albhochfläche, jagt und lebt.

Mit Borreliose (Lyme-Erkrankung) verhält sich die Sache aber viel diffiziler. Das Ansteckungsrisiko durch Zecken ist überall gegeben, Hochrisikogebiete sind nicht klar definiert, Meldepflicht gibt es auch nicht. Und weder die prophylaktische Gabe von Antibiotika ist medizinisch abgesegneter Konsens (trotz amerikanischer Studie mit drastischer Risikoverminderung, sind aber bissl andere Borrelien), noch konkrete Empfehlungen zum check nach jedem reizlos abheilendem Biß (1/3 der Borreliosen entstehen ohne hinweisendes Erythema chronicum migrans, eine ringförmig wachsende Wanderröte um den Einbiß). Zuguterletzt bringt hier auch im verschleppten Stadium 3 eine Antibiotikabehandlung offenbar fast gar nichts mehr - ein komplexer Riesenmist von Erkrankung, wirklich häufig und sehr ärgerlich mit dem Rheumatismus, den Nervenschäden etc. Hauptfehler vieler Ärzte: Behandlung eines Stadium 2 oder gar 3 mit Tabletten (Doxy) - klar gegen guidelines verstoßend, unzureichend. Seh ich immer wieder. Wenn schon, dann AUSREICHEND lange intravenös mit nem Klopper, der gar nicht so nett verträglich ist, täglich zum Arzt.

->Panik vor Echinokokkus: sehr gut gegen Beerensammler in der Hauptjagdzeit, sinnlos für Jäger den Jäger selbst.
->Panik vor jedem Zeckenbiß: angebracht! Und erstickt, zerquetscht diese Spinnenviehcher niemals, bevor ihr Rüssel aus Euch draussen ist: diesen raushebeln mit Stichinstrument oder gleich Miniausschneidung-schafft man selbst. Viele Hausärzte machen auch das nämlich m.E. immer noch falsch (z.B. Zeckenzange: quetscht die Viehcher auch aus!), wie immer ist also ein gesundes Maß an Misstrauen gegen Doktors Tatendrang hier voll berechtigt
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Jedenfalls hab ich bei Borreliose meine besondere Paranoia und kann nur im Zweifelsfalle an Frau Prof. Hoffmann in München (hat am meisten publiziert zur Sache wie ich meine) verweisen M.
 
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@Feuerlein
Könnte man sich eigentlich nicht aus Versehen
mit Hundeborrelioseimpfung piekesn? Soll ja das Borrelioserisiko auf mind. 1/1000 pro Zeckenbiss senken.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


dann nimm daoch bitte beim Aufbrechen von SW
in anderen Revieren ( Drückjagd) den Ganzkörperkondom...

wegen verbreitung von ESP ins eigene REvier und so....

Giebts diese Papieranzüge auch in Grün ?

Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Mein lieber Namensvetter, in einem anderen Thread, den ich mir eben die Mühe gemacht habe, durchzulesen, wetterst du über den Ton im Forum. Und dann gebe ich hier den ernstgemeinten Tip mit den Handschuhen und du ziehst es in Lächerliche. Sollte ich jetzt beleidigt sein oder aufhören zu posten? Ich denke ja nicht daran.

Gummihandschuhe verhindern Infektionen mit allerlei Krankheitserregern, die sich im Wildkörper befinden z.B. Leptospirosen. Eine Infektion kann über kleinste Hautverletzungen, die man eigentlich ständig irgendwo an den Fingern hat, erfolgen. Du als Landwirt dürftest sogar gefährdeter sein als ich.
Und auf den Trichter mit den Tierarzthandschuhen bin ich gekommen, weil die bei uns in den Wildsammelstellen ausliegen. Wenn ich eine stärkere Sau oder ein Stück Rotwild aufbreche und mir die Ärmel bis hinter die Ohren hochkrempel, dann bekomme ich automatisch Schweiß an die Arme. Entweder wasche ich mir diese im nächsten Bach und trockne sie am mitgeführten Handtuch ab. Das macht bei Minusgraden richtig Spaß, vor allem, wenn kein Bach vorhanden ist und man nimmt Schnee...
Mit den langen Handschuhen umgehe ich das, die Klamotten sind sauber, ich kann sogar die Jacke anlassen, die Hände und Arme bleiben trocken. Als beamter bin ich auch zur Gesunderhaltung verpflichtet.
Denk von mir aus, was du willst, aber meine Methode hat gerade bei großem Wild was für sich. Das haben mir auf einer Drückjagd im FA Koblenz auch einige mir beim Aufbrechen zuschauende Jäger bestätigt (und nach der Bezugsadresse für die Handschuhe gefragt).

[ 16. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Mein lieber Namensvetter,...
<HR></BLOCKQUOTE>

Hat den Einwand mit dem Ganzkörperkondom berechtigterweise ernst gemeint.
Als Landwirt in einem der Bedeutensten Schweinemastregionen Deutschlands weiss er wovon er redet.
Ein Sekrettropfen an der Kleidung reicht um den ESP-Vierus in andere Regionen zu verbringen.
Wer sich mal die Mühe macht, und sich etwas Intensiver mit der ESP-Problematik auseiandersetzt versteht die teilweise Panikartigen Reaktionen der Landwirte. Die bestehen nämlich zu Recht.

Bernhard
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:
Obsequium amicos, veritas odium parit<HR></BLOCKQUOTE>

Ach Gott.
Was fürn quietistischer Slogan :-(.
Klingt ja voll präsuizidal.

C.

[ 16. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Mein lieber Namensvetter,
<HR></BLOCKQUOTE>

ohne Quatsch;
das hat genauso wie Zwilling anmerk schon einen Realen Hintergrund :

Es geht tatsächlich darum das ich als Gastjäger bei einer Bewegungsjagd mir keine " Laus ind den Pelz setze"; zum Schutz der heimischen Landwirtschaft und auch des eigenen Wildbestandes...

Ich möchte nicht drann denken; was uns allen Jägern Blühen könnte wen wir nur ansatzweise
diesbezüglich in irgentwelche Diskutionen kommen; und wir haben dem/unserem Wild und auch der Landwirtschaft vor Ort eine Mitverantwortung. Der Schaden für die Ldw ist auch in Nichtschweinehaltenden Gegenden
emens, weil alle Tiertransporte und Transporte/ Kontakte zu Tierhaltenden Betrieben in einem solchem Verdachtsfalle betroffen währen.

Ich selber wechsle auf Bewegungsjagdten in anderen Regionen wo ich mit SW in Kontakt war
( dazu reicht schon der Kontakt auf dem Wildwagen mit anderen Jägern ! ) Die Kleidung und Schuhwerk befor ich ins eigene
Revier / Region zurückkehre; die Kleidung wird in einem Plastikbeutel verwahrt und erst nach einer Wäsche wieder angezogen.

Von daher währe die benutzung eines Overalls beim Aufbrechen auf Geselschaftsjagdten wirklich zu überdenken; der Overall müßte aber aus einem Coretex-Material sein ( sind die normalen Papieroveralls auch) um kein
Sekret an die Kleidung zu lassen.

Die langen Tierarzthandschuhe benutze ich auch; die hole ich mir immer als ganzes Packet vom örtlichen Großtierarzt ( sind eigentlich Centartikel..); in denne lassen sich die notwendigen ESP- Gewebeproben
sauber einpacken..


Andreas

[ 17. M
 
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Kleider sind kein Problem, aber was machst Du mit den Schuhen? Mit Sagrotan abwaschen?
 
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Ups, da habe ich was in den falschen Hals bekommen. Sorry Rugen, ich dachte, dass wäre wieder eine deiner Försterverarschungen.
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Bei uns wird Wild zentral aufgebrochen, die Stellen, wo Sauen aufgebrochen werden, werden nur von einigen wenigen Beauftragten betreten, diese Stellen werden anschließend mit Kalk desinfiziert, für die Schuhe gibt es Wannen mit Desinfektionsmittel.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Försterverarschungen.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Watt is datt ?

Kann mann das Essen ?
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Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Watt is datt ?

Kann mann das Essen ?
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Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>

Essen zwar nicht, aber manche müssen es trotzdem runterschlucken.
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basti
 

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