A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Gummihandschuhe verhindern Infektionen mit allerlei Krankheitserregern, die sich im Wildkörper befinden z.B. Leptospirosen. Eine Infektion kann über kleinste Hautverletzungen, die man eigentlich ständig irgendwo an den Fingern hat, erfolgen. Du als Landwirt dürftest sogar gefährdeter sein als ich.
[ 16. März 2003: Beitrag editiert von: blaserr93 ]<HR></BLOCKQUOTE>
Das alte Thema. Nach meinen unmassgeblichen Erfahrungen ist das Tragen von Handschuhen ( in Standardfällen, ohne spezifisches Gefahrenpotential ) seitens der aufbrechenden Jäger primär vom Ekel vor dem warmen und schweissigen Stück Wild motiviert. Als Argument wird natürlich das Infektionsrisiko vorgeschoben, das i.d.R. bei unserem Schalenwild vernachlässigbar ist, im Gegensatz zu Niederwild z.B.
Sinnvoll ist das Tragen von Handschuhen aber primär wegen der Verhinderung der Übertragung von Keimen auf den eigenen Drecksfingern in das wertvolle Wildbret, was man aber auch mit dem gründlichen Händewaschen vor dem Aufbrechen erreichen kann.
Im übrigen ist ja hoffentlich jedem klar, dass das Tragen von Handschuhen in der Wandstärke eines Kondoms beim Aufbrechen wohl kein besonders guter Schutz ist. Sollte ich mich wirklich schützen wollen muss ich vorgehen wie der Pathologe bei der Sektion einer Aids-Leiche:
1. Weisser Baumwollzwirnhandschuh
2. Einweg- Op-Handschuh
3. Kettenhandschuh gegen Schneide- und Stichverletzungen
H.,
der bisher nur Gummibehandschuhte neben das Stück Wild hat kotzen sehen
Gummihandschuhe verhindern Infektionen mit allerlei Krankheitserregern, die sich im Wildkörper befinden z.B. Leptospirosen. Eine Infektion kann über kleinste Hautverletzungen, die man eigentlich ständig irgendwo an den Fingern hat, erfolgen. Du als Landwirt dürftest sogar gefährdeter sein als ich.
[ 16. März 2003: Beitrag editiert von: blaserr93 ]<HR></BLOCKQUOTE>
Das alte Thema. Nach meinen unmassgeblichen Erfahrungen ist das Tragen von Handschuhen ( in Standardfällen, ohne spezifisches Gefahrenpotential ) seitens der aufbrechenden Jäger primär vom Ekel vor dem warmen und schweissigen Stück Wild motiviert. Als Argument wird natürlich das Infektionsrisiko vorgeschoben, das i.d.R. bei unserem Schalenwild vernachlässigbar ist, im Gegensatz zu Niederwild z.B.
Sinnvoll ist das Tragen von Handschuhen aber primär wegen der Verhinderung der Übertragung von Keimen auf den eigenen Drecksfingern in das wertvolle Wildbret, was man aber auch mit dem gründlichen Händewaschen vor dem Aufbrechen erreichen kann.
Im übrigen ist ja hoffentlich jedem klar, dass das Tragen von Handschuhen in der Wandstärke eines Kondoms beim Aufbrechen wohl kein besonders guter Schutz ist. Sollte ich mich wirklich schützen wollen muss ich vorgehen wie der Pathologe bei der Sektion einer Aids-Leiche:
1. Weisser Baumwollzwirnhandschuh
2. Einweg- Op-Handschuh
3. Kettenhandschuh gegen Schneide- und Stichverletzungen
H.,
der bisher nur Gummibehandschuhte neben das Stück Wild hat kotzen sehen