Ok, eine bzw. mehrere Personen mit Langwaffen können an sich schon bedrohlich wirken (auch wenn ich das bei der hiesigen Jägerschaft auch vor meiner Zeit als Jäger nicht so empfunden habe), aber was sollten diese Personen denn sonst sein, wenn nicht Jäger?
Ich denke, es mag beides geben: Trottel und Böswillige.
Ich nehme mal obenstehendes Zitat auf: ja, uns war das klar, damals. Ich bin damit großgeworden, daß es Jagd und Sportschießen gibt, daß das alles alte, wertvolle Traditionen sind. Kriegspielen sollte ich nicht - mein hoher Herr war Ostfrontveteran. Jagd spielen war immer gerne gesehen.
Heute dagegen: ideologische Tabuerklärung von Waffen.
Dazu zwei Beobachtungen:
1. In Gesellschaftssegmenten mit der größten Tabuisierung von Sex gibt es die meisten ungewollten Schwangerschaften. Und nirgends hatte ich es so leicht, Mädels rumzukriegen wie in tugendfordernden, christlich-ereifernden Kreisen.
2. Als Oberschüler erzählte mir damals ein Mitschüler ganz entsetzt von einem Kind amerikanischer Bekannter. Die Oma war altersbedingt verstorben. Das Kind, sozialisiert mithilfe der US-Medien, frug also:"Mama, wer hat eigentlich Oma erschossen?" Es war dem Kind die Todesursache "Alter" vorenthalten worden, weil dies ja Ängste vor dem Verlusst derEltern auslösen könnte.
Nun ja, wer Ohren hat, der höre.