Wurde sogar schon hier in diesem Thread ca. 4000 Beiträge weiter vorne diskutiert
Wie gesagt, war mir auch nicht klar. Hatte erst eine Howa 1500 ins Auge gefasst, aber dann gelernt, dass der übliche günstige Hogue Schaft schwächlich ist und den Lauf berühren kann, wenn man die Waffe auf dem Vorderschaft auflegt.
Ein zuverlässig frei schwingender Lauf war mir wichtig und mit einem besseren Schaft ist die Howa dann preislich nicht mehr sooo weit entfernt. Daher ist es dann die T3x geworden.
Als ich nun an meinem Problem gearbeitet habe und feststellte, dass der Schaft dort den Lauf berührt, dachte ich, ich hätte einen Mangel gefunden. Eine Internetrecherche zeige dann, dass es bei der Lite so völlig korrekt ab Werk geliefert wird.
Meine Begeisterung kannst Du Dir vorstellen....
Danke für alle Antworten so weit. Der Konsens scheint ja in Richtung Schaft/Bettung prüfen und/oder Druckpunkt entfernen zu gehen.
Das waren auch genau meine Gedanken, aber ist ja für eine neue Waffe eine relativ massive Maßnahme. Auch will ich eigentlich nicht einsehen, dass ein renommierter Hersteller bei einer bewährten Waffe ein untaugliches Schaftkonzept ausliefert.
Daher wollte ich schauen, ob noch jemand andere Ideen hat, bevor ich loslege... Werde mich dann demnächst mal näher mit dem Schaft beschäftigen. Bin aber trotzdem bis dahin dankbar für weitere Tipps.
Nein habe nach 12 Stunden getrennt. Das sieht wegen dem Rückstosstollen so aus.
Der wird ja in eine Nut geschoben und hat dann leider vier Ecken die abgedeckt werden müssen damit man das System noch vom Schaft trennen kann. Den Lauf habe ich vorne umwickelt damit er frei schwingt und hinten eine Wurst mit Knete quer durch den Schaft gelegt, das hat aber nicht gereicht und das Harz hat sich nach vorne durchgedrückt.
Einen Druckpunkt hatten m.W. auch die Sauer 80 und manche Weatherby.
WaiHei
damit ein krummer Schaft gerade gebogen wird
Entschuldige bitte meinen Einwurf, aber gebogen wir da gar nichts. Normalerweise berührt das Ding den Lauf auch nicht. In dem Fall war es einfach Murks von Tikka.
Es muss sich auf jagdl. Distanzen auch nicht nachteilig auf die Präzision auswirken wenn der Lauf nicht frei schwingt. Im Schrank steht ein Steyr Stutzen. Der hält die 0,7MOA in 3er Gruppen immer.
Es ist halt nur aufwändig und teuer einen Holzschaft so zu bearbeiten das das geht, einfacher ist es einen frei schwingenden Lauf zum schießen zu bringen.
Grüße
Wie wird denn der 1. Schuss geladen? Über das Magazin oder direkt i
Wieviele Sorten hast du denn schon durchprobiert? Irgendwann spielt auch der Kopf dann mit. Dann geht eh nix mehr, weil man genau das Ergebnis erwartet und unbewusst verreißt oder nicht gut abkommt...
Dadurch garantiert man das der Lauf im Laufkanal an einer vorgegebenen Position bleibt. bzw. das der weichere Schaft sich nach den Lauf ausrichtet.
[…] Eine Target Buechse koennte man so aufbauen eine Jagd oder Sniper Buechse sollte freischwingend sein.
Das gleiche T3x System kommt ja auch in anderen Schäften ohne Druckpunkt erfolgreich zum Einsatz. Ist für mich aber trotzdem eine etwas enttäuschende Erkenntnis, dass hier offensichtlich bei der Tikka T3x Lite etwas gespart wurde
Wie sich die Entfernung des Druckpunktes auswirkt dürfte weniger vom System, als vom Laufquerschnitt abhängen.
An meiner T3xLite .308, allerdings Stainless, drückt da dar nix. Der Lauf schwingt frei bei zum System.