Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Mannlicher764

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@Dergerl das ist dann doch mal ein Ergebnis. Jetzt bin ich froh und weiß auf welcher Ebene man kommunizieren kann
 
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Ausgehend von 11,4 Millionen Hektar Wald und 16,7 Millionen Hektar Landwirtschaftsfläche in D.
Wir haben zur Zeit um es mal am Rehwild darzustellen je 22ha Land und Forstfläche 1 Reh. Das heißt der Bestand auf 100ha liegt ca. bei 4,5 Rehe.
Wenn jetzt der Forst mit der Feststellung höchst wissenschaftlich in die Öffentlichkeit geht das der Bestand etwa bis 20fach zu hoch sei dann kann ich das nicht mehr ernst nehmen. Jeder mit auch nur ein wenig Verstand!!! dafür reichen 4 Jahre Grundschule kann 4,5 durch 20 teilen was dann als Zahl rauskommt sind 0,225 Rehe je 100ha die vom Forst als tragbar für ihre Holz Plantagen hält.
Um es mal an meinen 450ha deutlich zu machen bedeutet es einen Bestand an Rehwild von genau 1 einem Stück Rehwild :unsure:
Waldschutz-Professor Michael Müller von der TU Dresden
Besonders schädlich für den Wald seien darüber hinaus die großen „Schalenwildbestände“ – also etwa Rehe und Hirsche. In Deutschland betrage der Wildbestand derzeit schätzungsweise das zehn bis 20-fache des Bestandes, der von Natur aus in den Wäldern zu finden wäre.
https://www.welt.de/wissenschaft/ar...o-schlimm-wie-seit-200-Jahren-nicht-mehr.html


Das ist hier das Thema wie bitte soll man darüber als normaler Mensch ernsthaft diskutieren mit den Jüngern vom Waldschutz-Professor.

Das einzige was man hier machen kann ist die Herren Waldschützer vor zu führen. Denn ihre Forderungen sind einfach absurd fern jeder Realität den unterm Stich Fordern die Förster nicht anderes als die Ausrottung des Schalenwildes in Deutschen Holzplantagen damit Holz noch billiger verramscht werden kann.

Das mit der Grundschulmathematik überfordert Dich offensichtlich.
Rehzählungen gibt es nicht, woher also das 1 Reh auf großer Fläche?
Eindrucksvoller konntest Du Deine komplette Nullahnung nicht dokumentieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Das mit der Grundschulmathematik überfordert Dich offensichtlich.
Rehzählungen gibt es nicht, woher also das 1 Reh auf großer Fläche?
Eindrucksvoller konntest Du Deine komplette Nullahnung nicht dokumentieren.
siehst Du das habe ich befürchtet das Du nicht mal die einfachste Dinge übereinander bekommst ist aber nicht schlimm passt gut ins Gesamtbild was die Forstpartie hier abgibt also alles gut,
 
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Warum geht das hier eigentlich so persönlich ab? Wir stehen alle vor dem Problem, dass die Jahresdurschnittstemperaturen in großen Teilen Deutschlands deutlich über 10 Grad Celsius kommen, das macht Fichte und Buche den Garaus. Da ist kein Förster vor hundert Jahren Schuld, aber auch kein Reh heute. Und Nein,es gibt auch keinen Naturwald, das ist ein romanischer Trugschluss. Selbst der hier bei uns ehemals vorhandende Flattergras-Buchenwald war schon Sekundärwald und anthropogen beeinflusst. Und zwar jagdlich, weil der Verbiss der Buche auf künstlichen Lichtungen durch Jagd großer Wiederkäuer beeinflusst wurde. Es gibt also kein Natürlichkeitsargument. Die einzige Frage ist, wie wir unterschiedliche Ansprüche an die Waldfläche gewichten. Deshalb sind solche Eingangszitierten Artikel auch Blödsinn. Es gibt nur bei dieser Nutzungvariante zu viel Wild für zehn Jahre. Wer mit seinem Wald Holz erzeugen will, passt das an. Wer die Nase voll hat vom Waldbau, gab es nach Kyrill auch schon, lässt Ginster, Brombeeren und Birken wachsen. Da von wird allerdings kein Dachstuhl fertig. Soll doch jeder nach seine Fasson glücklich werden. Ärgerlich wird es allerdings, wenn Jagd und Wald nicht in einer Hand liegen. Natürlich erwarte ich als Waldbesitzer, dass ein Mindestmaß an Naturverjüngung groß wird. Ich halte es für meine Pflicht eine Kalamitätsfläche meines Nachbarn schwerpunktmäßig zu bejagen. Der hat schon genug Schaden, da kann man ihm doch wenigstens da helfen. Man kann das doch mit gesunden Menschenverstand angehen, ohne Wald oder Wild zu überhöhen. Vielleicht bin ich auch zu einfach gestrickt: Bei mir sind Ackerbau, Wald und Wild ganz normale Nutzungen des Eigentums. Der Ackerbau gibt ein bisschen was fürs Wild ab, der Wald auch und das Wild wird halt so genutzt, das die anderen Nutzungen auch keinen größeren Schaden bereitet.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Warum geht das hier eigentlich so persönlich ab? Wir stehen alle vor dem Problem, dass die Jahresdurschnittstemperaturen in großen Teilen Deutschlands deutlich über 10 Grad Celsius kommen,
Ja sehr deutlich über 10°C nämlich genau 0,2°C:unsure::unsure::unsure::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die Durchschnittstemperatur im Jahr 2019 betrug in Deutschland 10,2 Grad Celsius.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Ja sehr deutlich über 10°C nämlich genau 0,2°C:unsure::unsure::unsure::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die Durchschnittstemperatur im Jahr 2019 betrug in Deutschland 10,2 Grad Celsius.
Hast du auch geschaut, an wievielen Stationen sie über 11 lag? Alpen und Mittelgebirge dämpfen da den Gesamtwert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Hast du auch geschaut, an wievielen Stationen sie über 11 lag? Alpen und Mittelgebirge dämpfen da den Gesamtwert.
Ja nu entweder reden wir über Durchschnittswerte die vergleichbar sind oder wir picken und einzelne Werte raus die gerade zu unseren Ausfügrungen passen.
So kann man doch keine allgemeingültigen Aussagen treffen bei allem Verständnis hier für die Heuteigen Verantwortlichen für unsere Holzplatten einen Grund zu finden den Sie nicht zu vertreten haben. Sowas ist doch unredlich:confused:
 

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