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........................ geworden....aber ich habe mein schießendes Werkzeug eigentlich zusammen.
Genau DAS ist das Problem
........................ geworden....aber ich habe mein schießendes Werkzeug eigentlich zusammen.
ber das Rigby Marketing ist mit der Verknüpfung ihrer Geschichte und der Aura der großen Jagdgeschichten und Jäger vergangener Zeiten schon sehr clever. Wenn ein Produkt eine gute Geschichte erzählt, dann verkauft es sich auch i.d.R. besser.
Britischer Humor in allen Ehren.
Aber eine offensichtlich abgetrennte Menschenhand zwischen den Tatzen, ist schon sehr speziell...
Kürzlich war hier auf einer Waffe eine nackte Diana zu sehen - ich stelle mir gerade vor, was man dann bei einer Waffeninspektion alles machen könnte.....
Kürzlich war hier auf einer Waffe eine nackte Diana zu sehen - ich stelle mir gerade vor, was man dann bei einer Waffeninspektion alles machen könnte.....
Kein Thema!Seeehr "goldig"... hmmm. Wie schaut Dich wohl der PH an, wenn Du beim Einschießen solch ein barockes Kunstwerk aus dem Futteral fummelst.
Dennoch: Sein Handwerk versteht er zweifelsohne - Gravur wäre für mich eher was für Flinten oder vielleicht Kipplaufwaffen. Und dann eher klassisch dezent.
Aber will Dich nicht bekehren, lieber Lüderitz. What ever floates your boat...wie oben gesagt.
Mein Favorit der stilvollen Großwild Büchse ist und bleibt die Lion Fire von Fanzoj / Ritchi Maier.
https://fanzoj.com/weaponry-art/fanzoj-special-projects/lionfire/
Dann musst Du mehr wissen als die mir verfügbare Literatur hergibt:
Patterson äußert sich in seinem Buch "The Man-Eaters of Tsavo" dazu wie folgt:
"the battery, to be sufficient for all needs, should consist of a .450 express, a .303 sporting rifle, and a 12-bore shot gun; and I should consider 250 rounds of .450 (50 hard and 200 soft), 300 rounds of .303 (100 hard and 200 soft), and 500 12-bore shot cartridges of say, the 6 and 8 sizes, sufficient for a three months' trip. Leather bandoliers to carry 50 each of these different cartridges would also prove very useful."
Heutzutage wäre das also eine .450 Nitro Express, .303 British und eine 12er Flinte, die er vermutlich mit Posten geladen hatte, so wie es PHs zur Verteidigung der zarten Haut ihrer wohlbehüteten Jagdgäste noch heute machen.
Bei der Erlegung des ersten Löwen saß der gute Patterson auf einer Art Plattform (im indischen Macan Stil gefertigt und vermutlich aus seiner Zeit als Armeeoffizier dort inspiriert).
Welche Waffe dabei verwendet wurde scheint nicht bekannt, nur das der Schuß durch die Schulter ins Herz ging.
https://www.grandviewoutdoors.com/predator-hunting/courage-against-the-man-eaters-of-tsavo
https://www.range365.com/guns-that-killed-man-eaters-tsavo/
Zum zweiten Löwen heißt es in verschiedenen Quellen: "On the second lion, he got six hits. The first three were from the .303 rifle. The next shot he fired from the .450 from a tree, and the final two he fired head on into the lion’s head and body, also with the .450, during its final charge. He said the rounds that killed it were loaded with Martini bullets."
Ich vermutle mal, mein lieber @Sirius, Du verwechselst hier Patterson und Corbett ? Letzterer führte seine 275 Rigby auf Leoparden und, soweit ich weiß, schoss er auch einen seiner Tiger damit.
Den Rest der gestreiften Katzen wurde jedoch mit diesem Püster hier gestreckt, der vor einigen Jahren von einem US-amerikanischen Sammler ersteigert wurde (und auf Youtube bei einem Probeschießen vorgeführt wird https://www.youtube.com/watch?v=x2rZabt_C_8 ):