Stecher für St. Bababara

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Gelöschtes Mitglied 8792

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Dafür konnte man aber bei Reparaturen die meisten damals aus dem Portmonais bezahlen und mußte nicht schon bald ´nen Kredit aufnehmen, wenn man mal ´nen Zahnriemen oder nur einen Satz Xenonleuchten wechseln wollte.

Ein Xenonleuchtmittel kostet während dessen Lebensdauer weniger als währen der Lebensdauer eines Halogenleuchtmittels.
Moderne LED halten ein langes Aufkleben aus.
Nicht in allen Motoren werden Zahnriemen verbaut. Moderne Motoren mit Zahnriemen , habe ein Wechselintervall, der die Lebensdauer eines Motors von Gestern übersteigt.
Was war früher besser an Autos ?
Trommelbremsen, oder Scheibenbremsen ohne Bremskraftverstärker ?
Die Gorch Fock hatte einen kürzeren Bremsweg.
Bilux- oder Halogenscheinwerfer ? Einen großen Unterschied zur Petroleumlampe ist nicht sooo groß.
Ein Motor mit 100000 Kilometern war vor 40 Jahren meist kurz vor der Revision, fast nicjt mehr zu verkaufen.
Auto 10 Jahre alt ? Da waren für den nächsten Tüvtermin auch fast immer Schweißarbeiten angesagt.
Knautschzone ? Klar, das waren die Insassen .
Dann soffen die Kisten früher bei bescheidener Leistung wie ein Loch .
Vergaser mit Choke. Entweder zu viel Choke, und die Kiste jubelte mit 2000 Umdrehungen im Standgas rum, oder zu wenig, und sie soff ab . 500m gefahren und der Spass ging beim Nachregulieren wieder los.
 
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Xenonleuchten gab es früher nicht!
Und ein Käfer mit 34PS brauchte 10l/100km, wenn er 50PS hatte, war der Tankwart Dein bester Bekannter und eine Laufleistung von 100.000km wurde extra erwähnt! Darüber kann man heute nur müde lächeln!
 
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Was nichts darüber aussagt, dass man nicht in der Lage gewesen wäre sie zu bauen!

Versuch mal heute eine (wirklich neue) Büchse mit deutschem Stecher zu kaufen. :ROFLMAO:
Oder auch was mit Lauflänge jenseits der 60 cm. Oder eine Büchse ohne hyper-steilen Pistolengriff.
Mode, Zeitgeist, kann man nennen wie man will. Es war halt mal so - und heute ist es anders.
Aufgrund von ein paar kleinen Weltkriegen hat es genug der ordinären Militärabzüge gegeben. Wer ohne Stecher wollte wird einfach den genommen haben, lag ja auch nahe.

Ich hab das aus eigenem Erleben eh nie verstanden. Mir ist es ziemlich egal was es für ein Abzug ist.

Soll ich Dir die Adresse von ein paar guten Büma schicken, die diese Berufsbezeichnung zu recht tragen - lange Läufe und flache Pistolengriffe kein Problem ( Doppelzüngelstecher wären bestimmt möglich, aber wer will do etwas heute noch, das hat nichts mit Mode zu tun?).
 
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Ersatz Xenon verkaufen sie dir in der Werkstatt für 189,-Euro pro Seite. Wer spart leuchtet zweifarbig. Ein Zahnriemen wechselt man z.T. bei 180000 km nur blöd wenn der Motor schon bei 120000 nicht mehr rund läuft weil der Ansaugtrakt verkokt ist. Und Sprit war früher billig daher der Verbrauch quasi EGAL. Heute brauchst du ein Handbuch um Assistenzsysteme auszuschalten um nach Neustart festzustellen das alle wie der on sind. Heute komme besorgte Kunden in den Service weil bei ihrem 6 Monate alten Wagen in der Anzeige steht Batterie Schlüssel leer bitte tauschen. Ich könnte noch eine Woche von dem tollen Fortschritt schreiben, aber es USt mir zu dumm. Jeder bekommt was er bestellt. Ist doch toll???
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Und um noch mal auf Waffen, und früher war alles besser zurück zu kommen.
Früher hatte eine Jagdbüchse mit 40mm Streukreis eine ausreichende Präzision.
30mm waren klasse.
Heute würde kein Käufer sich kein Käufer mehr damit zufrieden geben. Eine Neuwaffe die nicht mit mehreren Laborierungen unter 30mm kommt, gibt es eigentlich nicht mehr, auch nicht im Lowbudget Bereich .
So haben sich die Zeiten geändert.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Ersatz Xenon verkaufen sie dir in der Werkstatt für 189,-Euro pro Seite. Wer spart leuchtet zweifarbig. Ein Zahnriemen wechselt man z.T. bei 180000 km nur blöd wenn der Motor schon bei 120000 nicht mehr rund läuft weil der Ansaugtrakt verkokt ist. Und Sprit war früher billig daher der Verbrauch quasi EGAL. Heute brauchst du ein Handbuch um Assistenzsysteme auszuschalten um nach Neustart festzustellen das alle wie der on sind. Heute komme besorgte Kunden in den Service weil bei ihrem 6 Monate alten Wagen in der Anzeige steht Batterie Schlüssel leer bitte tauschen. Ich könnte noch eine Woche von dem tollen Fortschritt schreiben, aber es USt mir zu dumm. Jeder bekommt was er bestellt. Ist doch toll???

Keine Ahnung wo du Leuchtmittel kaufst, aber je nach Typ gehen Leuchtmittel von Osram schon bei knapp über 30€ los. Ich hätte mehrer Autos mit Xenonscheinwerfen . Manche 10 Jahre gefahren. Getauscht habe ich noch kein Leuchtmittel.
Einer meiner besten Freunde hat ein Autohaus. Motor defekt und Austausch...... davon könnte heute keine Werkstatt mehr leben. Kommt zu selten vor .
 
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Lag das nur an den damaligen Waffen, oder nicht doch eher an der damaligen "Billigmunition".
Kenne eigendlich keine Steyr Mannlicher, Krico 700, Mauser 66 (die Sauer 80 war in der Hinicht wirklich etwas "speziell", das lag aber u.a. an Teilen der Fertigung, die der kundige und willige Büma schnell beheben konnte), die mit der guten RWS-Munition mit TIG, TUG, KS, HMK oder TMR schlecht oder nur mittelmäßig schoß.
 
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Du wirst es jetzt wahrscheinlich nicht glauben, aber die Stecherabzüge von Frankonia waren sehr gut. Die haben in ihre Favoriten und in die Schwedenmauser(?) französische Stecher eingebaut.
Der Witz dabei, die gingen auch ohne einzustechen ganz ausgezeichnet.
Wenn ich also das Bedürfnis danach hätte, würde ich tatsächlich mal bei F. anrufen, besser vorbeischauen.
CdB
Ich habe mit der Büchsenmacherwerkstatt von Frankonia nur gute Erfahrungen gemacht.
An Deiner Stelle würde ich da auch nachfragen, und zwar direkt bei einem der Büchsenmacher und nicht bei irgendeinem Verkäufer.
 
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Und es auch beim Doppelzüngelstecher konnten.
Gerade bei einem "Ein-Für-Alles"-Repetierer wie einem 98er in den dt. GW-Patronen 9,3x62 und 10,75x68, ist ein Stecher im Vorteil, um damit auch kleines Wild (für den Topf) auf weitere Entfernung zu sicher schießen zu können.
Ein "grober" Flintenabzug bietet keinerlei Vorteile in der Abzugscharakteristik gegenüber einem DP-Abzug (zu dem ja auch der Abzug mit Dt. Stecher gehört) und ist für die jagd auf wehrhaftes GW, v.a. im Dickbusch auf kurze Distanzen (Katzen, Büffel, Elefant, Hippos) sträflicher Leichtsinn.
Der Hundeführer hierzulande käme ja auch nicht auf die Idee sich einen 150g-Direktabzug in seine Nachsuchebüchse einbauen zu lassen.
Mit dem Stecher hat man also an einer "One-Man-One-Rifle"-Waffe sowohl einen DP-Abzug mit sicherem Abzugsgewicht für den Nahschuß auf wehrhaftes GW und den feinen Stecher (Direktabzug) für den Schuß auf kleines, weiter entferntes Wild.
Ob in dem einen Land Waffen mit Stecher für die GW-Jagd gefertigt wurden und in dem anderen nicht, hängt vielleicht auch mit der techn. Fertigkeit der dortigen Bümas zusammen, einen Stecher fertigen und korrekt einbauen/einstellen können zusammen.;)
Ich bin ja meist sehr wohlwollend ob deiner konservativen Ansichten, aber hier irrst du dich gewaltig.
Stecher oder Druckpunktabzug oder Feinabzug bei aktiver Jagd, insbesondere auf wehrhaftes Wild, sind lebensgefährlich.
Negativer Nebeneffekt beim Stecher/Feinabzug: da gewöhnt man sich ganz schnell das Mucken an.
 
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Die Birnchen sind auch nicht das Problem, obwohl 30€ da auch schon unverschämt ist.
Problem ist, zum Wechseln da erst mal dran zu kommen (geht oft nur in der Werkstatt mit Spezialwerkzeug und unter Ab- und wieder Anbauen ganzer Motor-/Elektronik-/Karosserieteile inkl. Entströrung durch den Mechantroniker inkl. Lohnkosten).
Da wird für den Scheinwerferbirnchenenwechsel der früher alle zwei/drei Jahre erfolgte und nur die Birnchen kostete (wechseln konnte man selber), in der (Vertrags-)Werkstatt ruckzuck ein mittlerer, dreistelliger Betrag fällig. Da muß ein heutiges Auto schon mind. 30 Jahre halten (tut es das???) und auch vom selben Besitzer gefahren werden, damit sich das, im Vergleich zu früher, rechnet.
Selber wechseln geht nicht und wenn, setzt man bei einem Neuwagen ruckzuck die Garantie auf´s Spiel. Für ein Birnchenwechsel !!!
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Die Birnchen sind auch nicht das Problem, obwohl 30€ da auch schon unverschämt ist.
Problem ist, zum Wechseln da erst mal dran zu kommen (geht oft nur in der Werkstatt mit Spezialwerkzeug und unter Ab- und wieder Anbauen ganzer Motor-/Elektronik-/Karosserieteile inkl. Entströrung durch den Mechantroniker inkl. Lohnkosten).
Da wird für den Scheinwerferbirnchenenwechsel der früher alle zwei/drei Jahre erfolgte und nur die Birnchen kostete (wechseln konnte man selber), in der (Vertrags-)Werkstatt ruckzuck ein mittlerer, dreistelliger Betrag fällig. Da muß ein heutiges Auto schon mind. 30 Jahre halten (tut es das???) und auch vom selben Besitzer gefahren werden, damit sich das, im Vergleich zu früher, rechnet.
Selber wechseln geht nicht und wenn, setzt man bei einem Neuwagen ruckzuck die Garantie auf´s Spiel. Für ein Birnchenwechsel !!!

Also früher hielten Autos mit Sicherheit keine 30 Jahre. Wie geschrieben. Die meisten müssten nach 10 Jahren schon geschweißt werden .
Autos die heute 20 Jahre alt sind , und ohne Schweißarbeiten über den TÜV kommen sind keine Seltenheit.
Und um zum Thema Lebensdauer von Xenonleuchtmittel zu kommen. Die liegt wesentlich höher als bei Halogenleuchtmitteln. Also einfach mal die Lebensdauer und Anschaffungspreise bei beiden Leuchtmittelarten vergleichen, und dann hat Haligen keinen Vorteil. Nur Nachteile.
Zudem ist ein Xenonleuchtmittel auch schon wieder veraltete Technik.
Und übrigens..... Birnen gibt es im Obst- und Gemüsegschäft. Eine "Birne" wird als Leuchtmittel oder Lampe bezeichnet. 😉
 
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Ich bin ja meist sehr wohlwollend ob deiner konservativen Ansichten, aber hier irrst du dich gewaltig.
Stecher oder Druckpunktabzug oder Feinabzug bei aktiver Jagd, insbesondere auf wehrhaftes Wild, sind lebensgefährlich.
Negativer Nebeneffekt beim Stecher/Feinabzug: da gewöhnt man sich ganz schnell das Mucken an.

Sagt ja keiner, daß du beim Nahschuß auf gefährliches Wild einstechen sollst. Genau das ist ja der Denkfehler den fast alle Stechergegener begehen.
Ein Stecher ist ein Abzugssystem bei dem ich, der jeweiligen Situation angepaßt, wählen kann, zw. einem DP-Abzug mit hohem Abzugsgewicht und einem feinen Direktabzug.
Bei einer Büchse mit nur Direktabzug/DP-Abzug kannst du halt nicht wählen. Dann mußt du entweder auf die ein oder andere Jagdart einen ungeeigneten Abzug führen, oder eine zweite Büchse mit geeigenterem Abzug führen.
Einen Schraubendreher, für das in der jeweiligen Sitauation bessere Abzugsgewicht am Direktabzug "schnell noch" einzustellen, wird wohl niemand mitnehmen.
 
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Setzt voraus, dass der ungestochene Abzug auch brauchbar ist.
Da hab ich aber schon grausliges befummlen müssen.
Den beim MS GK vom Kumpel hab ich etwas überarbeitet, jetzt so 1500g militärischer Druckpunkt, 500g eingestochen, damit sollte man auskommen.
Ich hab mitm Rückstecher am Drilling auch schon am Fux mit der Kugel vorbeigeflenzt, hätt ich mal nich eingestochen....
 
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Also früher hielten Autos mit Sicherheit keine 30 Jahre. Wie geschrieben. Die meisten müssten nach 10 Jahren schon geschweißt werden .
Autos die heute 20 Jahre alt sind , und ohne Schweißarbeiten über den TÜV kommen sind keine Seltenheit.

Dafür aber Unsummen an Reparaturen und Austausch von Steuerelektroniken kosten, um über den TÜV zu kommen.
Das ist weit teurer, als ein Loch im Kotflügel geschweißt oder zugespachtelt, was viele auch noch selber machen konnten.
Zudem fuhr das Auto (mit TÜV) auch mit durchlöchertem Kotflügel. Mit defekter Elektronik aber keinen Meter mehr, weil es sich komplett abriegelt.
Kommt mir unterwegs ein Loch in den Kotflügel des Käfers, fahre ich in die Werkstatt und lasse es beheben.
Spinnt die computergestützte Motorsteuerung des 7er Golfs (sowas gab´s beim Käfer nicht), muß ich den Abschleppdienst anrufen. Ist keine Garantie mehr drauf, wird´s u.U. richtig teuer.

Nichts gegen techn. sinnvolle Entwicklungen wie Einzelradaufhängung, synchronisierte Getriebe, Servolenkung, ABS, Airbags u.a.
Ich brauche (und die braucht wohl niemand) aber keine 25 verschiedene Fahrwerkseinstellungen, Reifenluftdruckanzeige, chipgeteuerter Vergaser etc.
Warum wurde der rumän. Dacia, der Autotechnik und Ausstattung wie um 1990 bietet, denn so ein Verkaufserfolg und ist es bei Geländewagen der Lada Niva/Taiga heute noch?
Zudem gehören die meisten, neuen Dacias/Taigas auch ihren Besitzern und nicht, wie bei anderen "modernen" Autos, den Kreditinstituten, mit denen sich die Käufer das Auto finanziert haben.
 
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Sagt ja keiner, daß du beim Nahschuß auf gefährliches Wild einstechen sollst. Genau das ist ja der Denkfehler den fast alle Stechergegener begehen.
Ein Stecher ist ein Abzugssystem bei dem ich, der jeweiligen Situation angepaßt, wählen kann, zw. einem DP-Abzug mit hohem Abzugsgewicht und einem feinen Direktabzug.
Bei einer Büchse mit nur Direktabzug/DP-Abzug kannst du halt nicht wählen. Dann mußt du entweder auf die ein oder andere Jagdart einen ungeeigneten Abzug führen, oder eine zweite Büchse mit geeigenterem Abzug führen.
Einen Schraubendreher, für das in der jeweiligen Sitauation bessere Abzugsgewicht am Direktabzug "schnell noch" einzustellen, wird wohl niemand mitnehmen.
Ein gutstehender, nicht zu leichter Direkt(=Flinten)abzug ist für genannte Jagdarten die einzige Option.
Alles andere ist lebensgefährlich. PUNKT!!!
 

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