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baumkoeter
Guest
Mal ein kurzer Bericht von Karfreitag und warum es wichtig ist , genau und ausgiebig zu suchen nach dem Schuss. Beim Angehen zum Hochsitz höre ich auf ca 35 m Sauen, wie sie das trockene Laub nach fressbarem durchwühlen . Mit der wbk in die richtung geschaut und schnell hatte ich die 4 Sauen in Anblick, wie sie sich langsam Richtung Weg vorarbeiteten . Es wurde heller und als sie am Wegrand waren , wechselten 3 über den Weg und die vierte brach auf der einen Seite kurz in dem Gras. Über den pirschstock bekam ich sie dann ins Glas und schickte die blaser cdc 7x65R auf die Reise. Im Moment der Schussabgabe machte die Sau einen Schritt nach vorne . Daher bin ich hinten auf der Kammer abgekommen . Ich konnte die Sau ein paar Meter in den Bestand flüchten sehen und war mir sicher , dass ich sie getroffen haben müsste . Mit der wbk konnte ich aber keine sau liegen sehen .Dann habe ich gewartet bis es taghell war und bin zum anschuss. Den konnte ich sofort finden anhand des umgewühlten Grases. Kein schweiss zu finden . Also bin ich dann in einer Art Quersuche langsam durch den Bestand. Nach ca 50 m , dann der erste Schweiss . Mal richtig viel und dann schlagartig wieder nichts . Also wieder Quersuche und nach weiteren 10 Metern wieder schweiss , bis ich nach ca 120 Meter an der verendeten Sau stand . Also deshalb bei Sauen nicht zu früh mit der Suche aufgeben , falls man nicht sofort schweiss findet .