- Registriert
- 7 Jul 2019
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Hier kann man ob der "Glaubensbekenntnisse" oftmals nur mit dem Kopf schütteln, und das richtig heftig.
Wer geht als nicht Jäger durch die Brombeeren?
Es gibt mehr Menschen die offenbar nicht alle Tassen im Schrank haben wenn man nach der Fragestellung geht. Mir bleibt auch manchmal nichts anderes übrig wenn ich "nicht" Jäger bin als durch die Brombeeren zu gehen - zum Beispiel am Freitag, als wir den alten Stacheldraht der Umzäunung des Resthofes entfernt haben. Ich trage meistens auf der Arbeit weder Moleskin noch Fjällraven, sondern einfach nur eine Latzhose, meistens aus Baumwolle, manchmal mit Cordura. Das tut aber nichts zur Sache.
Die Moleskinhose hat viele Vorteile und nur einen Nachteil, wenn sie nass wird bleibt sie nass, für eine ganze Weile. Aber ansonsten will ich die Moleskin für viele Reviere hier oben nicht missen, auch im Nassen Zustand. Stacheldraht ist nahezu "allgegenwärtig" hier in unserer Ecke.
Wird zwar weniger werden, vor allem wenn neue Weidezäune gebaut werden kommt kein Stacheldraht mehr zum Einsatz sondern nur noch Litzendraht - aber das steht auch wieder auf einen anderen Blatt. Hier in der Gegend gibt es noch sehr viel Weidehaltung, und dementsprechend auch viel Ecken mit Stacheldraht - vor allem im Dauergrünland auf der Marsch, oder im Geestrandmoor.
Jagdfunktionskleidung nach dem Stil, "Der Metrosexuelle Geckenjäger" macht da einen Reviergang nur bedingt mit. Jaaa, es gibt Ripstop... alles richtig, aber Ripstop ist auch kein Allheilmittel, bzw. wirkt auch nur sehr eingeschränkt. Und das ist nicht das einzige Manko, selbst sogenannte "Tactical"-Kleidung die andere Kleidung wie z. B. Moleskin "immitiert" ist halt eben nur eine oftmals billige Imitation.
Wir "Bauern" wissen schon wie wir uns in unseren Revieren bewegen können, ohne die Stopfnadel dauerhaft im Einsatz halten zu müssen - oder aber eben unseren Frauen unsere zerschundenen Sachen auf das Auge zu drücken.
Ich finde es immer wieder amüsant, wie sehr man sich von dem "Militaria"-Look entfremden will, obwohl mancher noch still und heimlich in seiner Schlafkanzel sich wunderbar in den alten BW-Parker lümmelt, weil der nicht raschelt und knistert... und zudem noch dank Teddyfutter wunderbar warm ist...
Man muss keine tausend Euro für Klamotten aufwenden um komfortabel zu jagen - vor allem dann nicht wenn der Look einem egal ist. Der Anschein ist halt immer nur eine Äußerlichkeit.
Wer geht als nicht Jäger durch die Brombeeren?
Es gibt mehr Menschen die offenbar nicht alle Tassen im Schrank haben wenn man nach der Fragestellung geht. Mir bleibt auch manchmal nichts anderes übrig wenn ich "nicht" Jäger bin als durch die Brombeeren zu gehen - zum Beispiel am Freitag, als wir den alten Stacheldraht der Umzäunung des Resthofes entfernt haben. Ich trage meistens auf der Arbeit weder Moleskin noch Fjällraven, sondern einfach nur eine Latzhose, meistens aus Baumwolle, manchmal mit Cordura. Das tut aber nichts zur Sache.
Die Moleskinhose hat viele Vorteile und nur einen Nachteil, wenn sie nass wird bleibt sie nass, für eine ganze Weile. Aber ansonsten will ich die Moleskin für viele Reviere hier oben nicht missen, auch im Nassen Zustand. Stacheldraht ist nahezu "allgegenwärtig" hier in unserer Ecke.
Wird zwar weniger werden, vor allem wenn neue Weidezäune gebaut werden kommt kein Stacheldraht mehr zum Einsatz sondern nur noch Litzendraht - aber das steht auch wieder auf einen anderen Blatt. Hier in der Gegend gibt es noch sehr viel Weidehaltung, und dementsprechend auch viel Ecken mit Stacheldraht - vor allem im Dauergrünland auf der Marsch, oder im Geestrandmoor.
Jagdfunktionskleidung nach dem Stil, "Der Metrosexuelle Geckenjäger" macht da einen Reviergang nur bedingt mit. Jaaa, es gibt Ripstop... alles richtig, aber Ripstop ist auch kein Allheilmittel, bzw. wirkt auch nur sehr eingeschränkt. Und das ist nicht das einzige Manko, selbst sogenannte "Tactical"-Kleidung die andere Kleidung wie z. B. Moleskin "immitiert" ist halt eben nur eine oftmals billige Imitation.
Wir "Bauern" wissen schon wie wir uns in unseren Revieren bewegen können, ohne die Stopfnadel dauerhaft im Einsatz halten zu müssen - oder aber eben unseren Frauen unsere zerschundenen Sachen auf das Auge zu drücken.
Ich finde es immer wieder amüsant, wie sehr man sich von dem "Militaria"-Look entfremden will, obwohl mancher noch still und heimlich in seiner Schlafkanzel sich wunderbar in den alten BW-Parker lümmelt, weil der nicht raschelt und knistert... und zudem noch dank Teddyfutter wunderbar warm ist...
Man muss keine tausend Euro für Klamotten aufwenden um komfortabel zu jagen - vor allem dann nicht wenn der Look einem egal ist. Der Anschein ist halt immer nur eine Äußerlichkeit.
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